Holunderbeeren sind die Früchte eines Strauches, der bis zu sieben Meter hoch werden kann und die durch ihre blauschwarze Farbe auffallen. Als nötige Grundlage für eine gute Ernte braucht es einen nährstoffreichen Boden und den gibt es häufig an den Waldrändern. Daher ist bei Wanderungen die schwarze Holunderbeere genau dort, wo Waldstücke beginnen, oft zu finden. Bekannt ist das Obst vor allem durch den kurzen Namen Holler.
Bekannt sind die schwarzen Holunderbeeren als schweißtreibend und harnfördernd. Der Tee wird daher bewusst in dieser Richtung eingesetzt und der Holler kann somit als Kampfstoff gegen Erkältungen effizient eingesetzt werden. Denn das Entgiften ist auch im Bereich der Blutbahn zu erzielen und außerdem werden die Abwehrfähigkeiten des menschlichen Körpers gestärkt. Diese Eigenschaft weiß man in Grippezeiten besonders zu schätzen.
Schon 150 Gramm der schwarzen Holler deckt mehr als ein Viertel des Bedarfs an Vitamin C pro Tag und erwachsenen Menschen ab. Auch Niacin, Vitamin B6 oder Kalium, Phosphor und Eisen werden in reichlichen Mengen zur Verfügung gestellt. Damit ist diese Beerenart ein sehr guter Lieferant wichtiger Wirkstoffe und eine Ergänzung und/oder Alternative zu den Klassikern unter den Obstsorten wie etwa dem Apfel oder der Orange.
Das ist aber weniger bekannt als die Möglichkeiten der Verarbeitung.
In der Küche ist die schwarze Holunderbeere, die auch als Holler oder schwarze Holler bekannt ist, vielseitig verwendbar. Eine Anwendung ist das Verarbeiten für einen entsprechenden Tee, auch als Marmelade ist sie oft anzutreffen und auch als Grundlage für Fruchtsäfte wird die Holunderbeere eingesetzt.
Der Geschmack ist ein sehr guter und so erklärt sich auch die Vielseitigkeit bei Gerichte oder Fruchtsäfte. Dass man damit sich auch etwas Gutes tut und genug Nährstoffe zu sich nimmt, wissen viele Leute gar nicht, spielt aber auch nicht die große Rolle. Eine Abwechslung zum Beispiel bei den Marmeladen und ab und an eine Hollermarmelade zu wählen, macht also nicht nur wegen des Geschmacks Sinn.
Nimmt man 100 Gramm der Holunderbeeren, dann bekommt man schon eine Menge an Vitamin A und C sowie Calcium, Kalium und Magnesium geliefert.
Nährwerte
Energie 54 kcal (Kalorien)
Fett 1,7 Gramm
Eiweiß / Proteine 2,6 Gramm
Vitamine
Vitamin A 60 μg
Vitamin B1 0.07 mg
Vitamin B2 0.07 mg
Vitamin B6 0.25 mg
Vitamin C 18 mg
Vitamin E 1 mg
Mineralstoffe
Calcium 37 mg
Kalium 303 mg
Magnesium 30 mg
Natrium 1 mg
Phosphor 57 mg
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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