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Vor allem in der warmen Jahreszeit, wenn die Temperaturen Richtung 25 Grad Celsius im Schatten streben, wird die Lust groß, sich im Wasser zu erfrischen. Denn in der Sonne hat es dann schon an die 30 Grad und ein kühles Nass ist sehr willkommen. In Österreich gibt es dabei die verschiedensten Möglichkeiten, sich in den Schwimmbädern zu unterhalten, sportlich zu betätigen oder einfach den Kindern eine Alternative zum Park anzubieten.
Die erste Möglichkeit, die dabei einfällt, ist jene vom Freibad. Das auch als Schwimmbad häufig genannte Angebot wird österreichweit meistens im Mai geöffnet und hat seine Saison bis in den September und bietet unter freiem Himmel das Badevergnügen. Die typische Ausrüstung ist ein großes Becken für alle Besucherinnen und Besucher sowie ein kleines für die noch jüngeren Kinder. Das große Becken wird manchmal als Sportbecken, meist als Erlebnisbecken angeboten.
Als Sportbecken gelten aber meist jene Einrichtungen, die auch Bahnen, wie man sie bei den offiziellen Wettbewerben im Schwimmen sieht, eingerichtet haben. Damit kann man auch Längenschwimmen betreiben und abseits des Badespaßes auch sportlich Leistung zeigen. Zusätzliche Angebote gibt es für die kleinsten Kinder als Eltern-Kind-Bereich, manche Bäder haben auch Sprungtürme für die mutigen Besucher. Abseits des Wassers gibt es Gastronomie - teils als kleines Buffet, teils als richtiges Restaurant samt Terrasse sowie sportliche Einrichtungen für Beachvolleyball, Fußball oder Tischtennis. Ein Kinderspielplatz darf auch nicht fehlen.
Über das Freibad hinaus gibt es noch eine eigene Variante für die Gewässer. Es kann dies ein Badesee sein, der eigens angelegt wurde, aber meist sind es natürliche Seen, die mit einer eigenen Badeeinrichtung kombiniert werden. Manche dieser Strandbäder haben einen Steg, der in den See hineinragt und damit einen ganz individuellen Einstieg und Sprung in das Wasser ermöglicht. Auch diese Bäder sind gut ausgestattet und vor allem Beachvolleyball, Tischtennis und Gastronomie dürfen nicht fehlen. Kinderspielplätze und eine eigene Ecke für kleinste Kinder sind auch meist anzutreffen.
Außerdem gibt es die Monate, in denen es vom Wetter her nur für Finnen günstig wäre, im Freien zu baden und dann ist das Hallenbad gefragt. Das Hallenbad ist in den meisten Fällen genauso ausgestattet wie das Freibad, aber es ist wetterunabhängig nutzbar, wobei viele Menschen dieses Bad nicht benutzen, wenn das Freibad möglich ist - im September wechselt man dann in die Halle und nutzt sie bis April, ehe die neue Saison der Freibäder ansteht.
Es gibt daher Hallenbäder, die per April/Mai schließen und im September wieder öffnen, viele Hallenbäder sind aber das ganze Jahr nutzbar. Manchmal sind sie sogar die bessere Option im Hochsommer, wenn es draußen zu heiß ist und man lieber von der Hitze geschützt das Wasser genießen möchte.
Und hier sind vor allem jene Badeeinrichtungen im Vorteil, die als Kombibad möglich sind. Ein Kombibad ist eine Badeeinrichtung, bei der es sowohl ein Freibad als auch ein Hallenbad gibt. Ist es draußen zu heiß, kann man in die Halle wechseln. Hat es anfangs geregnet, dann ging man in die Halle - wenn die Sonne wieder herauskommt, kann man zum Freibad wechseln. Mit dieser Kombination kann auch das ganze Jahr der Badebetrieb angeboten werden - das Freibad aber natürlich nur von Mai bis September.
Die nachstehende Aufstellung beinhaltet die Links zu den Übersichtsseiten der österreichischen Bundesländern mit ihrem Angebot an Freibädern, Strandbädern oder auch Hallenbäder für den Winter.
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