Der Traum von der Reise ins Weltall hat die Menschen schon immer fasziniert und mit dem Filmgenre Science Fiction bietet sich die Möglichkeit, diesen Traum für 90 oder 120 Minuten Realität werden zu lassen. So kann man die Begeisterung für das Raumschiff Enterprise oder englisch Star Trek durchaus verstehen. Ein anderer Klassiker ist natürlich der Krieg der Sterne, bei dem neue Welten eher zerstört als erforscht werden.
Der Weltraum bietet sich für Reisen an, er kann aber auch sehr unheimlich sein, wie die Alien-Filmreihe eindrucksvoll gezeigt hat. Und so überschneiden sich auch die Genres, denn Alien ist ein Mix aus Science Fiction und Horrorfilm, das Drama ist bei den futuristischen Filmen auch oft mit dabei und der Actionfilm ist ohnehin ein Thema.
Für viele Menschen bedeutet Science Fiction Zukunft und Weltall. Das liegt daran, dass man heute erst bis zum Mond fliegen konnte und eine Weltraumreise wie etwa die Crew im ersten Alien-Film oder etwa auch in "2010" mit der Reise zum Jupiter ist nach Stand der Dinge nicht möglich. Der Mensch träumt aber davon, das tun zu können, doch gleichzeitig lernt man häufig, dass der Mensch nur eine kleine Figur ist, der Weltraum kann nämlich ein sehr ungesunder Ort sein.
Im Falle der "Alien"-Filmreihe ist der Horror ein wesentliches Element, weil die Außerirdischen irgendwie nicht gut drauf sind und sehr gefährlich für die Menschen und ihre Möglichkeiten sind. Im Falle vom "Marsianer" ist der Weltraum nicht gerade kooperativ, wenn es darum geht, überleben zu können, während die anderen Crewmitglieder die Heimreise angetreten haben und häufig wird diese Isolation zur Grundlage der Erzählung, ohne Monster oder andere Dinge.
Aber Science Fiction muss sich nicht im Weltall abspielen, es gibt Filme auch auf der Erde, etwa in einer nahen Zukunft mit einer völlig veränderten Gesellschaft. "Matrix" fällt hier gleich einmal ein, wobei die Computer ein Netzwerk gebaut haben und die Menschen ihre Sklaven sind. Das ist aktuell nicht der Fall, aber ein Thema, mit dem man sich im Zeitalter verbesserter künstlicher Intelligenz auseinandersetzen muss. Und damit kommt es auch zu den üblichen Überschneidungen. Denn etwa "Terminator" und die nachfolgenden Filme dieser Reihe sind klare Actionfilme, aber sie sind auch klare SciFi-Filme, denn sie spielen mit der nahen Zukunft und es wird sogar in der Zeit hin- und hergesprungen.
Was macht die Science Fiction-Filme aus und warum faszinieren sie so sehr? Viele Menschen würden gerne im Weltall fliegen können, die Erde von außen betrachten. Unzählige Familien wohnten der Mondlandung durch die NASA bei und diese Faszination ist nicht geringer geworden, auch wenn andere Himmelskörper so weit weg sind, dass eine Reise schwierig bis unmöglich ist. Aber gerade weil es nicht so einfach ist, möchte man dies unbedingt schaffen können und Filme bieten sich als Grundlage an, solche Flüge zu erleben.
Es muss jetzt nicht ene Schlacht wie bei "Krieg der Sterne" sein, die Faszination am Raumschiff Enterprise ist eine gute Grundlage für den Wunsch, doch weiter reisen zu können. Wobei es auch witzig ist, zurückzublättern. "2001" und der Nachfolger "2010" sind Filme aus den 1960er- bis 1980er-Jahren, doch im Jahr 2010 war man noch weit davon entfernt, den Jupiter bereisen zu können.
Die Genres bei den unzähligen Filmen haben eine Grundstruktur, aber diese wird weiter untergliedert, um noch mehr Reihung erreichen zu können. Das ist aber nicht so einfach, weil viele Filme mehrere Genres betreffen. So kann ein Film gleichzeitig ein Drama und eine Komödie sein, was oftmals sogar passiert. Ob man den Film dann eher tragisch oder komisch empfand, wird sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Die Komödie ist ein wesentliches Genre von Film und Fernsehen, denn fröhliche Geschichten sieht jeder gerne und so gibt es auch entsprechend viele Filme in diesem Genre. Diese untergliedern sich in der Zwischenzeit noch weiter von der Machart bis zum Thema wie die Satire oder die Romantikkomödie.
Eine weitere Filmart, die häufig angestrebt wird, ist die Dokumentation mit vielen Möglichkeiten. Man kann ein Geschehen in den Mittelpunkt rücken, eine Person oder auch gesellschaftliche Themen. Aus der Dokumentation heraus haben sich weitere Filmgenres gebildet.
Auch bei Horrorfilme gibt es verschiedene Strömungen, wie der Film angelegt werden kann von sehr blutrünstig bis zu völlig blutloser Erzählung, die aber durch ein psychologisches Erzählen oft sogar nervenaufreibender sein kann. Eine Unterart, die auch von anderen Genres stammen könnte, ist Found Footage.
Viele weitere Filmgenres haben sich herausgebildet, die sich aber zum Teil so überschneiden wie die Komödie und das Drama wie etwa die Actionfilme und die Kriegsfilme oder die Actionfilme und die Thriller.
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