Schon 3.000 Jahre vor Christus gab es erste ernsthafte Erkenntnisse über die Planeten des Sonnensystems. Doch selbst fünf Jahrtausende später hat die Menschheit noch beiweiten nicht alle Geheimnisse der Planeten, selbst jener, die schon früh erkannt wurden, erforschen können.
Das Sonnensystem beinhaltet acht anerkannte Planeten, denn der bisher neunte, Pluto, verlor seinen Status als solcher, weil er nicht groß genug und dominant genug ist. Das brachte heftige Diskussionen mit sich, der Beschluss ist aber erfolgt und so hat das Sonnensystem einen Planeten verloren und einen Zwergplaneten gewonnen.
Wie viel die Menschen noch über Sterne und Planeten lernen können und vielleicht auch müssen, zeigen ein paar Fakten. Das Sonnensystem heißt nicht zufälligerweise so, denn es wird von der Anziehungskraft der Sonne zusammengehalten. Neben den bekannten acht Planeten, zu denen auch die Erde gehört, gibt es auch Kometen, Meteoroiden und Asteroiden. Der Jupiter ist der größte der Planeten, er ist vielfach größer als die Erde, aber die Sonne ist ungleich größer als der Jupiter. Dennoch ist die Sonne im Vergleich zu anderen Systemen und Galaxien ein eher durchschnittlicher Stern.
Das Sonnensystem ist ungefähr 4,6 Milliarden Jahre alt und ist ein Teil der Milchstraße, einer Galaxie, die man aufgrund der Angehörigkeit des Sonnensystems als Heimatgalaxie bezeichnen kann. Die Milchstraße befindet sich im Orion-Arm der Milchstraße. Nur um die Relation zu verdeutlichen:
Das Sonnensystem hat acht Planeten und die Menschen haben es mit Roboter bis zum Mars geschafft. Die Sonne ist der einzige Stern und noch weit entfernt von der Reichweite der Menschen. Die Milchstraße beinhaltet 200 Milliarden Sterne und ist mit 13,2 Milliarden Jahren auch viel älter als das Sonnensystem. Sie hat eine linsenförmige Form und einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren, wobei ein Lichtjahr rund 10 Billionen Kilometer an Streckenlänge umfasst. Diese Dimensionen sind kaum vorstellbar und zeigen, wie klein das Sonnensystem in Wirklich in Relation zur Galaxie ist, in der es sich aufhält.
Die Frage ist, ob das Sonnensystem das einzige mit Leben ist. Fakt ist, dass es nicht der einzige Stern in der Milchstraße ist, der von Planeten umgeben wird. Damit bieten sich viele Möglichkeiten für weiteres Leben sehr weit entfernt, doch die Forschungsoptionen sind begrenzt, auch wenn mit besserer Technik neue Planeten gefunden werden. Hinfliegen ist aktuell noch keine Option.
Acht Planeten besitzt das Sonnensystem mit Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Dazu gibt es natürlich weiterhin den Pluto als kleinsten Planeten des System, der als Zwergplanet anerkannt aber vom Planeten 2006 abgestuft wurde. Dazu gibt es die Monde der Planeten und zwar eine ganze Reihe dieser Himmelskörper und es gibt auch viele Asteroiden, Kometen und Meteoriden im Sonnensystem.
Obwohl die Distanzen zu anderen Galaxien oder auch nur zum nächsten Sternensystem sehr große sind, reichen bereits die Strecken innerhalb des Sonnensystems. Die Sonne ist von der Erde ungefähr 150 Millionen Kilometer entfernt. Besprochen wurde die Dimension der Milchstraße mit 100.000 Lichtjahren an Entfernung von einem Ende zum nächsten - die Sonne ist von der Erde nur 8,3 Minuten entfernt. Auch das zeigt die gewaltigen Ausmaße alleine der Heimatgalaxie und natürlich des Universums generell mit vielen weiteren Galaxien. Bis zu den äußeren Planeten braucht es schon ein Stück länger, ehe das Licht ankommt. Der Neptun ist nach knapp mehr als vier Stunden erreicht.
Die Menschen sind bis zum Mond geflogen, aber darüber hinaus kamen sie nicht. Und ein weiteres Beispiel zeigt auf, wie viel astronomisches Gut noch entdeckt werden kann: der Planet Jupiter ist seit dem Altertum bekannt, aber dass er über 60 Monde, auch Satelliten genannt, besitzt, weiß man erst seit den Jahren 2003 und 2004, als man eine ganze Reihe unbekannter Monde entdeckt hatte.
Die Technik wird immer besser und damit auch die Beobachtungsgenauigkeit. Auch die Sonden und andere Gerätschaften zur Erforschung des Sonnensystems sind viel präziser und leistungsfähiger geworden. Daher wird es auch weiterhin viele Neuigkeiten geben, die durchaus auch einige Überraschungen bieten können, wie beispielsweise die Erkenntnisse, die man in den letzten Jahren am Mars gewinnen konnte.
Seit jeher waren die Menschen von den Sternen und Planeten fasziniert. Das Interesse steigt noch mehr, wenn neue Erkenntnisse über die Himmelskörper gewonnen werden. Durch die Forschungsergebnisse der letzten Jahre stieg die Zahl der Hobby-Astronomen stark an und das Internet machte es möglich, dass viele Informationen nun leichter vernetzt werden können.
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Die Entstehung des Sonnensystems wird durch Theorien sehr gut erklärt, obwohl niemand dabei war. Doch es ist noch gar nicht so lange her, dass man den Pluto entdeckt hat, also lernt man ständig dazu.
Fix ist, dass die Sonne im Zentrum steht und ihre Energie zum Leben auf der Erde benötigt wird. Es folgen die Felsenplaneten vom Merkur über die Venus bis zu Erde und Mars und somit recht bis sehr kleine Planeten. Dann kommt ein größerer Abstand ohne Planet, in dem sich der Asteroidengürtel befindet. Es folgen die Gasriesen von Jupiter über Saturn bis zu Neptun und Uranus. Ganz draußen, Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, gibt es den Pluto wieder als Felsenplanet, der zum Zwergplaneten abgestuft wurde und den Abschluss bildet der Kuipergürtel.
Ein eigenes Thema ist, dass die meisten Planeten eigene Monde haben, die um die Planeten kreisen. Die Erde hat nur ein Stück, aber in Relation zur Größe der Erde ist das sogar ein sehr großer Mond.
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