Sprichwörter über die Armut entstanden im Volksmund auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Mit den Sprichwörtern über die Armut im ursprünglichen Sinne wird die Folge des arm seins umschrieben, wie etwa im Sprichwort "Armut treibt zur Arbeit", womit ausgedrückt wird, dass man Geld braucht, um überleben zu können. Aber es gibt auch die andere Seite des Themas, mit Sprichwörtern über die Armut, die sich auf Reiche und Wohlhabende beziehen. Sie werden als arm umschrieben, wenn sie gar nicht mehr zu schätzen wissen, was sie eigentlich haben und nutzen können.
Solche Sprichwörter gibt es schon lange, sie sind aber weiterhin gültig und umschreiben auch die Gesellschaft. Das Sprichwort "Dem Fleißigen guckt der Hunger zuweilen ins Fenster, aber ins Haus darf er nicht kommen" umschreibt etwa die Situation, dass man teilen könnte, aber nicht will. Ein Thema, das weiterhin gültig ist.
Der Widerspruch vom emotional reichen Menschen, der eigentlich arm ist und vom finanziell reichen, der emotional arm ist, zeigt sich immer wieder. Das ist etwas, das auch in der Gegenwart Gültigkeit hat und arme spenden mehr und lieber als reiche Menschen - warum auch immer.
Es gibt sehr viele Sprichwörter zu nahezu jedem Thema. Um die große Zahl der gesammelten Sprüche und Lebensweisheiten besser zu untergliedern, haben wir Registerseiten aufgebaut, auf denen die einzelnen Themen angeführt sind.
Es sind dies:
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