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In der bekannten steirischen Stadt Murau befindet sich ein ehemaliges Kapuzinerkloster, das seit dem 17. Jahrhundert existiert. Heute ist es unter anderem die Heimat des Stadtmuseums, um die Besucherinnen und Besucher über die wechselvolle Geschichte der Stadt Murau und des Umlandes zu informieren. Allerdings war das Handwerk stets ein wesentliches Thema des Stadtmuseums und so hat man sich entschlossen, das Museum als Handwerksmuseum weiterzuführen.
Die Idee zu einem Stadtmuseum gab es schon vor dem Zweiten Weltkrieg, doch Friedrich Zelburg scheiterte 1926 noch mit seiner Idee. Erst 1950 gelang Ernst Gasteiger die Gründung. Er war damals Apotheker in Murau und sammelte wichtige Objekte aus der Geschichte der Stadt. Die Sammlung wurde 1963 der Stadtgemeinde geschenkt und nach mehreren Ortswechseln gelangte das Museum schließlich in das Kapuzinerkloster und zwar im Jahr 1975.
Das Museum war zu diesem Zeitpunkt als Stadt- und Handwerksmuseum bezeichnet worden und wird seit dem Jahr 1999 vom Verein zur Förderung des Murauer Handwerksmuseums betreut, verwaltet und im Bedarfsfall auch erweitert. Das Murauer Handwerk ist weit über die Regionsgrenzen hinaus bekannt geworden und stellte schon seit jeher einen wichtigen Bereich des Stadtmuseums dar.
Und durch die Namensänderung hat man diesem Schwerpunkt zusätzlich Rechnung getragen, wobei die Stadtgeschichte auch weiterhin ein Thema ist, um Murau und seine Entwicklung den Besucherinnen und Besuchern näherzubringen.
Die Aufgabe des Hauses besteht darin, die Kulturgeschichte sowie das Handwerkwesen der Stadt und des Bezirks zu bewahren, aber auch für die Menschen verfügbar zu machen. Es gibt Kulturschätze, die auch zum Teil restauriert werden müssen und das Ziel die Entwicklung von Murau und Umgebung den Besucherinnen und Besuchern näher zu bringen.
Dazu werden Themenführungen angeboten und es gibt Dauerausstellungen aus der Sammlung der zusammengetragenen Objekte. Interessant ist bei diesem Museum, dass man die Wahl des Umfangs hat, wenn man sich für eine Führung anmelden möchte. Denn man kann einen bestimmten Bereich auswählen oder eine ganze Tour wählen, wodurch der Besuch in einer halben Stunde abgeschlossen sein kann oder auch zwei Stunden in Anspruch nimmt.
Außerdem gibt es zusätzliche Veranstaltungen wie Workshops, wodurch man persönlich mitwirken kann und nicht wie sonst üblich die Objekte getrachtet. Man hat einen zusätzlichen persönlichen Mehrwert.
Titel: Handwerksmuseum Murau
Adresse: A-8850 Murau, Grazerstraße 19
Geöffnet hat das Museum von Mitte Mai bis Mitte Oktober
Öffnungszeiten: Di - Sa von 14.00 bis 18.00 Uhr
Weitere Informationen zum Museum und den Ausstellungen sowie Öffnungszeiten und Möglichkeiten zur Anmeldung für Führungen finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
In der Steiermark gibt es ein umfangreiches Angebot an Museen und Ausstellungen, die von der Historie von Gemeinden bis zur gegenwärtigen Kunst reichen können. Von Schaubergwerke reicht der Bogen bis zur Münzsammlung. Rund um das Joanneum wurde ein Netzwerk gestaltet, das aber über die Stadt Graz hinaus wirkt. Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten, Wissenswertes zu erleben.
Museen in der Stadt Graz
Die Landeshauptstadt Graz hat mit dem Joanneum ein Zentrum des steirischen Ausstellungsangebots zur Verfügung, das weit über die Stadt Graz hinaus wirkt und an einigen weiteren Standorten Angebote bieten kann. Der Schwerpunkt ist aber in Graz zu finden mit dem GrazMuseum und Wissenswetes von der Galerie über das Naturkundemuseum bis zum Landeszeughaus.
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