Lustige Stilblüten aus Schulaufsätze über die Menschen
Menschen und ihre Alltagssituationen
Eine Aufgabe in der Schule besteht darin, dass die Kinder Aufsätze über das Erlebte schreiben. Diese Erzählungen betreffen oft die Familie, aber auch die Schule und Urlaubserlebnisse. Manche Aussagen kann man aber auch falsch verstehen und dann hat man es mit lustigen Stilblüten zu tun.
Neben der Familie oder dem Lehrer sind die Menschen allgemein häufig ein Thema. Sie müssen sich kleiden, gehen zur Arbeit, haben besondere Aufgaben und werden daher von den Kindern auch genau beobachtet. Und diese Informationen finden sich dann auch in den Schulaufsätzen wieder.
Lustige Stilblüten über die Menschen
- Zyklopen waren Menschen, die am Kopf dort, wo andere nichts haben, ein Auge besaßen.
- Zum Fortpflanzen ist der Mensch an bestimmte technische Voraussetzungen gebunden. Das ist vor allem beim Mann der Fall. Die Frau ist nicht an eine bestimmte Paarungszeit gebunden.
- Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben und sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die Römer was dagegen.
- Am Wochenende läuft mein Vater immer herum wie der letzte Mensch. Er trägt eine ziemlich dreckige Cordhose, ein ausgefranstes Hemd und manchmal einen Pullover mit Löchern am Ellbogen. Aber sonst ist er ein vertrauenswürdiger Mensch.
- Mein Onkel Werner war ein sehr bescheidener Mensch, der stets sagte, dass die Welt auch ohne ihn weiter bestehen würde. Nach seinem Tod zeigte sich, dass er recht hatte.
- Meine Schwester ist noch so klein, dass sie noch kein richtiger Mensch ist. Sie liegt den ganzen Tag herum und brüllt die meiste Zeit. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
- Zum Glück war bei dem Unfall nichts passiert, nichts menschliches - nur Blechschaden. Meine Mutter wartete, bis die Polizisten kamen und zeigte ihnen dann alles, was sie sehen wollten.
- Der Uhu und der weibliche Uhu, der Eule heißt, sind Nachttiere. Das heißt, sie sehen nachts besser als die Menschen. Dafür sind sie am Tage sehr kurzsichtig.
- Die Bernhardinerhunde finden die Menschen auch unter tiefem Schnee, weil die Verschütteten riechen, wenn sie tot sind.
- Bei den frühen Menschen herrschte das Mutterrecht, das heißt, die Väter hatten damals noch weniger zu sagen als heute.
- Im Reiche Karls des Großen ging die Sonne nicht unter. So mussten die Menschen im Hellen schlafen.
- Obwohl Mona Lisa nicht weiß, wo sie herstammt und auch nicht, wie ihr richtiger Mann heißt, zieht sie seit über 400 Jahren mit ihrem unergründlichen Lachen die Menschen in seinen Bann und ins Museum.
- Eine Ehe ist aber auch deshalb recht nützlich, weil man darin die menschlichen Beziehungen ungestört ausüben kann.
- Zuallererst müssen die Menschen ihre Abgase besser zurückhalten.
- Immer mehr Menschen bemühen sich jetzt, dem Energiesparen energisch zu Leibe zu rücken.
- Für den Menschen ist es jedes Mal ein einmaliges Erlebnis, wenn er stirbt.
- Wenn ich der liebe Gott wäre, würde ich eine einzige Sprache für alle Menschen machen. Dann müsste ich nicht mehr Englisch und Lateinisch pauken.
- Man darf nicht alles glauben, was die Leute über andere Leute so sagen. Viele Menschen sind nämlich besser als ihr Ruf, und zwar deshalb, weil ihr Ruf noch schlechter ist als sie.
- Ein Skelett ist ein Mensch, der bis auf die Knochen abgemagert ist.
- Im Gegensatz zum Rindvieh sind die Menschen keine Wiederkäuer. Wenn sie die Nahrung einmal geschluckt haben, bleibt sie endgültig im Magen.
- In der Mitte vom Bauch sitzt der Nabel des Menschen. Dann gibt es auch noch den Nabel der Welt. Wo der sitzt, weiß ich aber nicht.
- Der Mensch hat zwei Ausscheidungsorgane, die Blase und den Popo. Wenn die nicht ausreichen, kann man im Notfall den Mund zu Hilfe nehmen.
- Die meisten Menschen sprechen durch den Mund. Nur vornehme Leute sprechen durch die Nase.
- Die menschliche Haut, die wir im Winter wegen der Kälte immer bedeckt halten müssen, wird dadurch sehr schüchtern. Wenn wir sie dann im Sommer nackt in die Sonne halten, wird sie rot.
- Es gibt zweierlei Bakterien: gute und böse. Die bösen überfallen die Menschen und bescheren ihnen eine Grippe, die guten lassen es sich im Käse wohl sein und bringen ihm guten Geschmack bei.
- Der menschliche Körper besteht aus mehreren Teilen: Kopf, Oberkörper mit Armen, Unterleib mit Beinen. Der wichtigste Teil ist der Unterleib, weil sich dort alle lebenswichtigen Vorgänge abspielen.
- Der Mensch hat an seinem Körper mehrere Öffnungen, aber nur mit einer kann er reden.
- Früher gingen die Menschen abends und am Wochenende noch hinaus, um sich gegenseitig zu besuchen. Heute sitzen sie jeden Abend in Massen vor dem Fernseher. Daher kommt auch der Name Massenmedien.
- Es liegt nicht in der Natur des Menschen, sein ganzes Leben an einem bestimmten Ort zuzubringen.
- Die Zähne sind für den Menschen sehr wichtig. Die Milchzähne, die man als Kind hat, verliert man später, weil sie zu weich sind, um sich damit durchs Leben zu beißen.
- Im Frühling, der ersten der vier Jahreszeiten, schlagen die Bäume aus und die Menschen sich mit Erkältungen herum.
- Weil er dem furchtbaren Menschenvergießen Einhalt gebieten wollte, streckte er dem Feinde seine friedliche Hand entgegen. Der ergriff sie freudig, denn auch er und seine Soldaten waren zu müde, noch länger die blutigen Köpfe zu schlagen.
- Der große Platz war fast schwarz von bunt gekleideten Menschen.
- Der ganze Marktplatz war gedrängt voll. Die Menschenmenge pflanzte sich sogar in den Nebenstraßen fort. Weil sie dort aber nichts sehen konnten, wurde ihnen über Lautsprecher der Marsch geblasen.
- Auf dem Friedhof liegen die Gestorbenen begraben, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Aber auch andere Menschen werden dort beerdigt.
- Jeder Mensch, auch die Frauen, darf sich mit achtzehn seinen Abgeordneten selber aussuchen.
- Die verschmutzte Luft ist in den Großstädten besonders dick, weil dort die Abgase und Ausdünstungen der Industrie, der Autos und besonders vieler Menschen zusammenkommen.
- Der Verkehrsminister muss außerdem auch aufpassen, dass den Menschen beim öffentlichen Verkehr nichts passiert, dass dieser regelmäßig stattfindet und dass man überall gut hinkommt.
- Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute und sie hatten auch nicht so starken Verkehr.
- Die ersten Menschen gingen mit historischen Werkzeugen auf die Jagd.
- Der Rhein war einmal Deutschlands schönster und stolzester Strom. Aber das ist schon lange her. Jetzt schütten die Menschen und Fabriken Tag und Nacht stinkenden Unrat hinein und beschmutzen damit sein Bett.
- Wir Kinder müssen in der Schule viel lernen, weil wir die zukünftigen Menschen von morgen sind, in deren Händen das Alter unserer Eltern liegt.
- Im Frühling, wenn die Bäume ausschlagen und die Tage länger werden, sind die meisten Menschen wieder guter Hoffnung.
- Bei den Menschen nennt man die Dressur Erziehung.
- Ältere Menschen bestehen überwiegend aus Frauen.
- Der Urwald ist ein Ort, wo die Hand des Menschen niemals richtig Fuß fasst.
- Neulich hat mich mein Vater fürchterlich verdroschen, weil er mich mit einem Pornoheft erwischt hat. Er hat gesagt, so was schaut ein anständiger Mensch nicht an. Dann hat er sich hingesetzt und alles von vorne bis hinten angeschaut.
- Die Bäume und alle anderen Gemüse müssen die Colahydrate der vorüber brausenden Autos einatmen. Notgedrungen geben sie sie beim Essen an die Menschen weiter.
- Meine Lieblingsfächer sind Geschichte und Biologie, weil man da erfahren kann, wie es die Menschen früher getrieben haben.
- Durch fehlerhafte Teilung der Mimose kann es zu Erbkrankheiten bei Menschen kommen.
- Der Mensch ist ein Säugetier. Er saugt sein Leben lang viel Flüssigkeit in sich hinein.
- Die Menschen haben fast alle Elemente ganz gut im Griff, nur die Winde können wir nicht halten.
- Die Menschen schlafen auf dem Fußboden und kennen es nicht anders. Die Kinder lernen das von selbst.
- Die ursprünglichen Kasten waren: die Kuh, der Hund, der Mensch, die Katze.
- Es gehören fast 600.000 Menschen den Kindererzeugnissen an.
- Ich bahnte mir meinen Weg in den Waggon. Eilfertig hastete ich durch die ersten drei Abteile, vorbei an Menschen und Koffern, die zum Ausgang strebten.
- Die Menschen von heute müssen sich dringend mit der Zukunft befassen, denn sie liegt unmittelbar vor uns.
- Ich will, dass alle Menschen in Frieden leben und sich nicht gegenseitig totschießen. Deshalb werde ich auch Kriegsdienst verweigern, wenn ich später einmal gewehrpflichtig bin.
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