Der Benzinpreis ist eine wirtschaftliche Größe, die Privathaushalte genauso betrifft als auch Unternehmen und Unternehmerinnen und Unternehmer, die vom Automobil abhängig sind wie zum Beispiel auch Leute, die als Vertreter viele Außendienstfahrten zu erledigen haben. Aber Benzinpreis greift nicht weit genug, auch Diesel ergo alle Treibstoffe sind wesentlich und basieren auf dem Ölpreis, was wiederum für die Inflationsrate ein großes Thema ist.
Oftmalig war zu beobachten, dass genau diese Spritpreise sich vielfach geändert hatten und zwar binnen eines einzelnen Tages, was zu großer Unsicherheit führte und auch nicht nachvollziehbar war.
Das Chaos rund um die Treibstoffpreise führte dazu, dass eine Regelung eingefordert wurde, die in Österreich nun schon seit Jahren Gültigkeit hat. Per gesetzlicher Verordnung ist die Erhöhung des Benzinpreises und damit die Veränderung nach oben nur noch einmal pro Tag möglich und zwar um 12 Uhr mittags, egal was am Ölmarkt auch sonst passieren sollte. Gesenkt darf der Benzinpreis aber so oft werden, so oft man Lust dazu hat oder aus Konkurrenzgründen die Notwendigkeit dafür sieht.
Das bedeutet, dass um 12 Uhr der Preis für Super 95, Diesel oder andere Treibstoffe deutlich teurer werden kann, wenn sich am Ölmarkt dramatische Veränderungen ergeben haben, aber eben nur einmal. Gibt der Ölpreis nach, dann kann man jede Stunde den Benzinpreis nach unten anpassen - das obliegt den Anbietern selbst.
Eine Erhöhung des Benzinpreises zum Beispiel am Vormittag ist daher unzulässig und kann geahndet werden, wenn dieses auffällt, wobei es schon so manche Diskussion gab. In den meisten Fällen war ein Systemfehler als Schuldiger angeführt worden.
Durch die Regelung bei den Änderungen des Benzinpreises soll eine Stabilität erfolgen und das Tanken nicht zum Casinobesuch werden, weil sich ständig der Preis ändert. Laut geworden war die Forderung nach einer solchen generellen Vereinbarung im Jahr 2007, als der Ölpreis neue Rekordhöhen erreicht hatte und über 140 US-Dollar pro Fass kostete. Damals waren die Benzinpreise mehrfach pro Tag angehoben worden.
Mittlerweile gilt als Tipp, dass man am Vormittag tankt, bevor die Möglichkeit besteht, dass der Preis nach oben angepasst werden kann. Weiterhin gilt natürlich, dass der Preisvergleich wichtig ist, weil man so am ehesten Geld sparen kann.
Das Tanken war schon immer kostspielig, aber in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde es richtig teuer. Ein Preisvergleich macht daher Sinn. Das gilt erst recht, wenn man die Grenzen überschreitet und damit die Durchschnittspreise bei Benzin oder Diesel vergleichen kann.
Davon abgesehen bestehen viele Möglichkeiten, Treibstoff zu sparen. Nicht jeder Tipp ist immer allgegenwärtig und mancher wird auch gerne vergessen. Und auch die Tankstelle hat sich verändert, Stichwort Selbstbedienung.
Besonders wichtig ist der Treibstoff dann, wenn der Verbrauch steigt. Vor der Fahrt auf der Autobahn ist die neue Füllung interessant, weil man ein langes Stück ohne Unterbrechung zurücklegen kann.
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