Durch das Internet hat sich auch das Tanken deutlich verändert, weil man punktgenau erheben kann, wo Benzin oder Diesel gerade wie viel kosten. Im Alltag wird man Vergleiche innerhalb der großen Städte und des Umfeldes anstellen, bei einer Urlaubsreise ist schon ein internationaler Vergleich interessant und man kann seine Fahrt und das Tankverhalten so planen, dass man nicht in Italien, sondern in Österreich tankt, wenn man seine Fahrt in Deutschland angetrieben hat oder man wählt bei anderer Route ebenfalls das Land aus, wo es günstiger ist.
Neben der Urlaubsreise gibt es dann aber den Tanktourismus, der den Alltag sehr wohl einbindet. Darunter versteht man zweierlei. Ursprünglich war der Tanktourismus dadurch entstanden, dass man über die Grenze in das Nachbarland fährt, um dort zu tanken. Die Folge ist wirtschaftlich gesehen eine natürlich zweifache, denn das Land, aus dem die Leute kommt, verliert an Umsatz an der Tankstelle, und das Land, in das gereist wird, gewinnt im gleichen Ausmaß.
Aber der Tanktourismus ist längst darüber hinausgegangen und neben dem Treibstoff wird dann gleich auch anderes eingekauft wie Lebensmittel oder auch größere Artikel - wenn man schon da ist, kann man dies gleich ausnutzen. Für Grenzgebiete ist daher der Tanktourismus ein Segen oder eine Katastrophe - abhängig von der eigenen Position.
Wer im Grenzgebiet wohnt und lebt, hat sich dem Tanktourismus oftmals schon angeschlossen, weil es teilweise sehr viel Ersparnis sein kann, die zusammenkommt, wenn man eine ganze Tankladung zum günstigeren Preis erwerben kann. Führt man diesen Tankausflug mehrfach im Jahr durch, kann eine beträchtliche Summe an Ersparnis entstehen.
Allerdings hängt es auch davon ab, wo man wirklich wohnt, denn wenn die Fahrt eine lange ist, macht es nur bedingt Sinn. Auch hängt es davon ab, wie sich die politische Lage abspielt, denn etwa nach der Flüchtlingskrise 2015, als sehr viele Menschen aus Syrien und auch aus Afghanistan nach Europa kamen, wurden wieder die guten alten Grenzkontrollen eingeführt und wenn man dann eine Stunde im Stau steckt, ist das erstens nervig und zweites verbraucht man im Zuge dessen vermutlich mehr Geld durch den Treibstoff, als die Preisunterschiede zum Nachbarland ausmachen.
Das Tanken war schon immer kostspielig, aber in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde es richtig teuer. Ein Preisvergleich macht daher Sinn. Das gilt erst recht, wenn man die Grenzen überschreitet und damit die Durchschnittspreise bei Benzin oder Diesel vergleichen kann.
Davon abgesehen bestehen viele Möglichkeiten, Treibstoff zu sparen. Nicht jeder Tipp ist immer allgegenwärtig und mancher wird auch gerne vergessen. Und auch die Tankstelle hat sich verändert, Stichwort Selbstbedienung.
Besonders wichtig ist der Treibstoff dann, wenn der Verbrauch steigt. Vor der Fahrt auf der Autobahn ist die neue Füllung interessant, weil man ein langes Stück ohne Unterbrechung zurücklegen kann.
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