Im Tarot werden 78 Karten verwendet, die sich in die Trumpfkarten der großen Arkana und in die 56 Karten der kleinen Arkana teilen. Die kleine Arkana hat die Gliederung der 4 Gruppen und die Münz-Karten sind dem Element Erde zugeordnet, was für Bodenständigkeit und Sicherheit steht.
Die Tarotkarte Neun Münzen kennen manche auch unter Neun der Münzen und steht für einen großen Gewinn. Zieht man die Karte als Tageskarte oder auch bei einem Legemuster, dann bedeutet dies, dass sich etwas plötzlich und auch unerwartet verändert hat, wodurch man zum Glück gelangt - im Beruf oder auch im Liebesleben.
Eifersucht und andere negative Empfindungen sind fehl am Platz. Stattdessen gibt es viele neue positive Erlebnisse mit bekannten Mitmenschen.
Mit Respekt wird den Mitmenschen begegnet und somit erntet man einen Platz in der Gesellschaft, an dem man sich ausbreiten kann. Kein Vorteil und kein Nachteil können daran etwas ändern, dass man Teil von etwas ganz großem ist.
Nägel mit Köpfe ist das Motto und Pseudohandlungen sind nicht gefragt. Man weiß, was man will und strebt danach konsequent und ohne Scheinbilder.
Viele Fragen wirft die Karte der neun Münzen auf. In der Mitte steht die Bildfigur, die möglicherweise einen Edelmann darstellen soll. Er hat auf seiner linken Hand einen Falken sitzen. Zu beiden Seiten versammeln sich die neun Münzen und hinter der Figur beginnt eine hohe Hecke.
Die Karte zeigt im Vordergrund eine Schnecke und auch die Weintrauben sind in die Hecke eingearbeitet. Der Wein steht für den Genuss, aber auch für die harte Arbeit der Weinberge. Die Schnecke steht für langsames Vorgehen, aber auch für ein sicheres Heim und so ist die Karte der neun Münzen sehr widersprüchlich.
Es geht letztlich darum, sich zu entscheiden, ob man sich weiterbewegen möchte und die Hecke nur ein Schutz ist oder ob man gehemmt am Fleck stehenbleibt, weil die Hecke die weitere Bewegung verhindert. Neue und alte Freunde werden gewonnen und man findet seinen Platz mit allen positiven wie negativen Charakterzügen. Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Alle vier Farben haben im Tarot die gleiche Struktur, wie man das auch von anderen Kartenspielen her kennt. Im Tarot kann man drei Abstufungen heranziehen und das gilt natürlich für die Münzen auch.
Den Beginn machen die Hofkarten, bei denen der König symbolisch für den erwachsenen Mann steht. Die Königin repräsentiert die erwachsene Frau und der Ritter ist der heranwachsende junge Mann. Der Page ist das Kind und entsprechend ist das Verhalten der jeweiligen handelnden Personen verschieden ausgeprägt.
Eine Sonderform ist mit dem Ass gegeben, denn diese Karte repräsentiert in jeder der vier Farben die Kraft des jeweiligen Symbols, in diesem Fall von Geld und Praxisdenken.
Als dritter Teil der Münzenkarten kommen die Zahlenkarten ins Spiel, die von zwei bis zehn ansteigend nummeriert sind.
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