Die Tarotkarten teilen sich in zwei Bereiche, denn es gibt die große Arkana mit 22 Trumpfkarten und die kleine Arkana mit 56 Karten zu vier Gruppen. Eine der Gruppen sind die Münz-Karten mit dem zugeordneten Element Erde, was für Loyalität, Bodenständigkeit und Sicherheit steht.
Die Tarotkarte Sechs Münzen kennen manche Leute auch unter Sechs der Münzen und steht für die Hilfsbereitschaft. Zieht man diese Karte als Tageskarte oder in einem Legesystem, dann bedeutet sie, dass man hilfsbereit sein will und Güte zeigt. Aber solches Verhalten kann auch ausgenutzt werden.
Der Austausch in der Beziehung ist sehr wichtig. Nicht nur das innere Gleichgewicht ist vonnöten, sondern auch das Geben und Nehmen zwischen den Partnern steht im Mittelpunkt.
Besonders glücklich macht, wenn man andere an den eigenen Leistungen und Talenten teilhaben lassen kann. Das befriedigt den Menschen selbst und der Mitmensch honoriert dies obendrein.
Das Weitergeben von Talenten und das Teilhaben-lassen an den eigenen Fähigkeiten spornt zu noch mehr Leistung an, wodurch sich ein beträchtlicher Gewinn erzielen lässt.
Auf den ersten Blick sieht man auf der Karte der sechs Münzen eine Person, die armen Menschen Geld gibt, die bettelnd auf den Knien darauf hoffen. In Wirklichkeit geht es bei dieser Karte im Tarot um das Geben und Nehmen von Leistungen, Dinge und Empfindungen.
Nicht die Spende von Utensilien, die man ohnehin nicht braucht, ist das Thema dieser Karte, sondern das Weitergeben von Schätzen - von Leistungen der eigenen Talente und von Wissen, das man erfahren hat und mit anderen teilt. Gleichzeitig nimmt man Wissen und Produktives von den Mitmenschen und erhält so eine größere Reichweite der eigenen Möglichkeiten.
Beides muss sich im Vergleich die Waage halten, weil man sonst nur ausgenützt werden würde und die Waage zu einer Seite kippt. Deshalb ist das Symbol der Waage auf dem Bild der Karte sehr wichtig.
Alle vier Farben haben im Tarot die gleiche Struktur, wie man das auch von anderen Kartenspielen her kennt. Im Tarot kann man drei Abstufungen heranziehen und das gilt natürlich für die Münzen auch.
Den Beginn machen die Hofkarten, bei denen der König symbolisch für den erwachsenen Mann steht. Die Königin repräsentiert die erwachsene Frau und der Ritter ist der heranwachsende junge Mann. Der Page ist das Kind und entsprechend ist das Verhalten der jeweiligen handelnden Personen verschieden ausgeprägt.
Eine Sonderform ist mit dem Ass gegeben, denn diese Karte repräsentiert in jeder der vier Farben die Kraft des jeweiligen Symbols, in diesem Fall von Geld und Praxisdenken.
Als dritter Teil der Münzenkarten kommen die Zahlenkarten ins Spiel, die von zwei bis zehn ansteigend nummeriert sind.
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