Insgesamt 56 Tarotkarten gibt es in der kleinen Arkana des Tarot, die sich in 4 Gruppen untergliedern. Jede Gruppe beginnt mit dem Ass und reicht bis zum Zehner, um mit den Hofkarten zu schließen und jede Gruppe hat ein Element zugewiesen. Bei den Münz-Karten ist dies das Element Erde, was für Sicherheit und Loyalität steht.
Die Tarotkarte Zehn Münzen wird ab und an auch als Zehn der Münzen bezeichnet und steht für eine vollkommen zufriedenen Situation. Zieht man diese Karte als Karte des Tages oder auch im Rahmen eines Legesystem, so bedeutet sie, dass man alles hat, was man braucht. Man ist abgesichert und in der Liebe passt auch alles - was will man denn mehr?
Durch ein liebesintensives Leben kann man viele Situationen intensiver spüren und erleben.
Es gibt alle Optionen, viele Wege und alles das kann man für sich selbst in Anspruch nehmen. Man muss es nur erkennen und an sich selbst heranlassen, um den Weg zum Glück zu finden.
Als Teil des Ganzen gilt es, andere zu fördern und zu fordern und umgekehrt die Aufgaben der anderen, die an sich selbst gerichtet sind, erfolgreich zu lösen.
Die Karte der zehn Münzen zeigt eine junge und eine alte Bildfigur sowie die zehn Münzen wild durcheinander gewürfelt über das Kartenbild verteilt. Die zehn Münzen sind die Erfahrungen und Schätze, die frei zur Verfügung stehen und die vor dem Alter und der Jugend nicht halt machen.
Die Zeit ist endlos und jeder Mensch hat ein Stück der Zeit für sich. Er kann seinen Weg wählen und ist sich dessen bewusst, dass er Erfahrungen übernimmt, die die Generationen vor ihm gemacht haben und dass er Erfahrungen weitergibt, die die nächsten Generationen aufnehmen werden.
Somit ist die Angst, dass etwas aus dem eigenen Leben oder Schaffenswerk verloren gehen könnte unbegründet, weil es in den Nachkommen weiterlebt.
Alle vier Farben haben im Tarot die gleiche Struktur, wie man das auch von anderen Kartenspielen her kennt. Im Tarot kann man drei Abstufungen heranziehen und das gilt natürlich für die Münzen auch.
Den Beginn machen die Hofkarten, bei denen der König symbolisch für den erwachsenen Mann steht. Die Königin repräsentiert die erwachsene Frau und der Ritter ist der heranwachsende junge Mann. Der Page ist das Kind und entsprechend ist das Verhalten der jeweiligen handelnden Personen verschieden ausgeprägt.
Eine Sonderform ist mit dem Ass gegeben, denn diese Karte repräsentiert in jeder der vier Farben die Kraft des jeweiligen Symbols, in diesem Fall von Geld und Praxisdenken.
Als dritter Teil der Münzenkarten kommen die Zahlenkarten ins Spiel, die von zwei bis zehn ansteigend nummeriert sind.
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