Die Kombination aus eigenem Garten und einem Kind oder deren mehrerer führt häufig zur Sandkiste. Bei einem größeren Garten kann es auch eine Schaukel sein, die man einrichtet, um für Spaß zu sorgen. Eine Alternative ist in den letzten Jahren besonders beliebt geworden - das Trampolin.
Das Trampolin ist in Wirklichkeit ein sehr einfach gestricktes Gerät. Man springt auf eine federnde Oberfläche und wird zurückgeworfen, sodass man in die Höhe katapultiert wird. Je stärker man springt, umso höher wird man in die Lüfte bewegt und das macht einfach sehr viel Spaß. Man braucht kein Training und jeder kann so agieren, wie er mag.
Voraussetzung ist nur genug Platz, denn es ist kein kleines Gerät wie etwa ein Zimmerfahrrad. Manche Trampoline haben einen Durchmesser bis zu vier Meter oder sogar noch etwas mehr. Außerdem gibt es die verschiedensten Varianten, für die man sich entscheiden kann, doch das wird im nächsten Abschnitt näher behandelt.
Was ist das Tolle am Trampolin? Man kann auf einfachste Art und Weise Energie loswerden und es ist keine Arbeit, es macht einfach sehr viel Spaß. Gerade Kinder wissen oft nicht, wohin sie ihre Energie ablassen können und mithilfe dieses Freizeitgerätes gelingt der Energieabfluss ganz einfach - ohne Pflicht, ohne Übung. Und es wird ein breites Lachen ins Gesicht gezaubert. Dieses Prinzip funktioniert bei Erwachsenen übrigens ebenso.
Bildquelle: Pixabay.com / katerinavulcova
Besonders bekannt ist die runde Form eines Trampolins, das außen mit einem Sicherheitsnetz ausgestattet ist. Das Netz verhindert, dass man von der Sprungfläche nach draußen befördert werden kann und damit kann es nicht passiert, dass man am harten Boden landet und sich verletzt. Auch die Landung auf dem Kopf ist damit ausgeschlossen. Dieses Trampolin hat ein Gestänge für den Aufbau und sorgt dafür, dass die Sprungfläche deutlich höher eingerichtet ist, als der Rasen des Gartens.
Dennoch kann auch ein Trampolin ohne Netz möglich sein, was aber für die Nutzung vor allem von Kindern eher nicht die optimale Wahl ist. Das Freizeitgerät muss aber nicht unbedingt rund geformt sein, es gibt auch die seltener anzutreffenden Varianten eines Trampolins mit rechteckiger Ausformung. Das ist kreativ, aber oft eine Notwendigkeit, weil sich der Platz sonst nicht ausgehen kann.
Ebenfalls weniger bekannt ist die Variante vom Bodentrampolin. Dabei gibt es kein Gestänge und die Sprungfläche befindet sich - daher auch der Name - auf einem Niveau nur knapp über dem Boden ergo der Gartenwiese.
Die meisten Familien entscheiden sich für ein Trampolin mit Sicherheitsnetz und die Form ist auch in den meisten Fällen die des runden Trampolins. Gerade das Sicherheitsnetz ist ein wichtiges Auswahlkriterium, weil dann den Kindern nicht so leicht etwas passieren kann. Beim Springen entsteht eine nicht zu unterschätzende Menge an Energie und mit dieser Energie am harten Boden außerhalb zu landen, ist nicht erfreulich.
Hat man genug Fläche zur Verfügung, dann kann auch eine Gruppe von Kindern gleichzeitig ihre Sprungübungen durchführen und viel Spaß empfinden. Wie ansteckend diese gute Laune sein kann, lässt sich auch auf YouTube oder anderen Videoportalen erkennen. Es gibt reichlich Videos, in denen eine Ziege, ein Hund oder andere Tiere ein Trampolin betreten und darauf mit Begeisterung herumspringen.
Das Bodentrampolin ist auch eine Variante, aber gerade für die Kinder, die ihre Energie loswerden wollen, ist das klassische Trampolin mit erhöhter Sprungfläche und stärkerem Rückstoß interessanter. Das gilt auch für Erwachsene, die nach einem mühsamen Arbeitstag schnell gute Laune haben, wenn sie mit den Kindern herumhüpfen.
So ein Trampolin, gerade in der Variante mit Sicherheitsnetz, kann auch zum sozialen Treffpunkt werden. Es wirkt fast wie ein Zelt, man betrifft eine Fläche, die umschlossen ist. Und gerade Kinder haben das Zelten auch gerne, weil es sich wie ein Abenteuer anfühlt. So kann man auch auf dem Trampolin liegen, empfindet das Federn der Oberfläche beim Umdrehen des Körpers als angenehm und kann sich miteinander unterhalten. Es muss nicht immer gesprungen werden.
Selbst das Sonnenbad kann man mit dem Freizeitgerät verbinden. Und so bekommt ein Gerät für eine klassische Ausführung noch viele weitere Funktionen, mit denen man nicht ursächlich gerechnet hatte.
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