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Wie Streaming-Dienste dem traditionellen Fernsehen den Rang ablaufen

Fernsehmarkt mitten in großer Veränderung

Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video befinden sich bereits seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Sie verändern die Art und Weise, wie die Menschen ihre Freizeit verbringen und wie sie auf Filme und Serien zugreifen maßgeblich. Lang sind die Zeiten vorbei, in denen man um 20:15 Uhr pünktlich zur Lieblingsserie vor dem Fernseher sitzen musste – jetzt ist alles On-Demand zu jeder Zeit und überall abrufbar, sogar per Smartphone von unterwegs. Traditionelle Fernsehsender wie ORF ziehen bereits mit. Werden wir uns über kurz oder lang vom linearen Fernsehen verabschieden?

Streamingdienst Netflix

Bildquelle: Unsplash / Mollie Sivaram

Inhalte zu jeder Zeit und überall aus der Cloud

Wie funktionieren die Streaming-Dienste überhaupt? Beim bekanntesten Anbieter Netflix zum Beispiel oder auch bei Amazon Prime Video steht eine umfangreiche Bibliothek an Filmen, Serien und Dokumentationen bereit. Diese können ganz einfach über das Internet angesehen werden, ohne eine DVD einzulegen oder eine Datei herunterzuladen. Zum Einsatz kommt hier die Technologie der Cloud, die bereits seit geraumer Zeit in zahlreichen Bereichen des Lebens auf dem Vormarsch ist. Zum Beispiel kennen die meisten Verbraucher die Cloud unter anderem durch Google Drive, Dropbox und die iCloud, die es Nutzern ermöglicht, Dateien, Fotos, Dokumente und Co. online abzuspeichern und zu sichern. Auch im Bereich der Spiele ist die Cloud bereits zu sehen. Zum Beispiel gibt es auf den Plattformen der Online Casinos die besten Slots NetBet in einer umfangreichen Bibliothek, auf die online zugegriffen werden kann. Klassische Casinospiele wie die beliebten Spielautomaten werden hier bereitgestellt, ohne sie herunterladen zu müssen. Durch die Entwicklung des Cloud-Gamings tritt diese Technologie jetzt auch in den Bereich der Videospiele, die dabei über eine Cloud bereitgestellt werden. Auf vielfältige Weise verändert die Cloud damit das Nutzerverhalten der Verbraucher. So auch das Fernsehen.

Streaming verändert das Nutzerverhalten der Menschen

Viele können sich heute kaum noch vorstellen, zu einer bestimmten Zeit zu Hause auf der Couch sitzen zu müssen, um die Lieblingsserie zu schauen. Auch einen Film mit Werbeunterbrechungen anzusehen, ist heute kaum noch vorstellbar, so sehr haben sich die Streaming-Dienste etabliert. Damit einhergehend hat sich die Art und Weise, wie die Menschen fernsehen, über die Jahre drastisch verändert. Zum Beispiel hat man zuvor noch immer eine Woche warten müssen, bis eine neue Folge der Lieblingsserie erschien. Bei den Streaming-Anbietern werden stattdessen oftmals gleich ganze Staffeln veröffentlicht, sodass man auf Wunsch eine Staffel an einem Wochenende durchschauen kann. Eine weitere maßgebliche Veränderung: Jetzt ist der Fernseher immer mit dabei. Die Streaming-Anbieter ermöglichen es Nutzern, über Smartphones und Tablets zu streamen, sodass man nicht mehr an die eigene Couch gebunden ist, um fernzusehen. Dieser Trend zeigt sich auch in den Statistiken: Noch ist in Österreich zwar das Telefonieren und Fernsehen auf Platz eins der Lieblingsbeschäftigungen in der Freizeit, doch die Internetnutzung liegt ihnen dicht an den Fersen und konnte über die Jahre maßgeblich an Bedeutung gewinnen.  

Fernsehen

Bildquelle: Unsplash / Glenn Carstens-Peters

Auch traditionelle TV-Sender ziehen mit

Doch längst beherrschen nicht nur die Streaming-Anbieter wie Netflix und Amazon Prime Video den Markt. Während diese zwar den größten Marktanteil ausmachen, gibt es auch zahlreiche weitere Möglichkeiten, Fernsehen im Stream online zu schauen. Zum Beispiel hat sich im Oktober 2020 der Streaming-Dienst Zattoo mit Krone.at zusammengetan, um es Österreichern zu ermöglichen, unabhängig vom Internetanbieter fernzusehen. Es sind über 70 TV-Sender inkludiert, die man von jedem Gerät aus mit einer bestehenden Internetverbindung streamen kann. Doch nicht für jeden Sender ist ein solches Abonnement vonnöten, denn einige Sender bieten alle oder ausgewählte Sendungen zum kostenlosen Streamen online an. So kann man über die Mediathek von ORF sogar live oder zeitversetzt im Internet den Österreichischen Rundfunk ansehen. Damit gehen auch die traditionellen Sender mit dem aktuellen Trend mit, um es Zuschauern zu ermöglichen, zu jeder Zeit und überall über das Netz fernzusehen.

Durch das Aufkommen der Streaming-Anbieter wird das Fernsehverhalten der Menschen maßgeblich auf den Kopf gestellt. Das Fernsehen über das Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist auf dem besten Weg, das traditionelle, lineare Fernsehen zu verdrängen. Traditionelle Fernsehsender ziehen jedoch mit und stellen ihre Sendungen bereits online zur Verfügung. Das Streamen scheint gekommen sein, um zu bleiben.

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Ein Techniktrend wurde das Streamen und die Streamingdienste. Videospiele im Online-Stream wird immer populärer und ist für die Anbieter äußerst interessant und die Spiele selbst haben ganz eigene Wege eingeschlagen. Die E-Sport-Fakten zeigen deutlich, wie professionell, aber auch lukrativ dies sein kann. Weiterhin hilft Entertainment gegen Langeweile mit unzähligen Spieltiteln. Überhaupt sind die Techniktrends bei Spiele beeindruckend, wenn man zurückblickt. Das gilt auch für die TV-Serien, aber nicht alles funktioniert. Das Netflix-Abo ist etwa mit werbefinanzierter Idee gescheitert.

Ebenfalls ein Thema ist das Geld. Mit Browsergames Geld verdienen, ist gar nicht mehr so unüblich, mit Twitch kann man als Gamer sein Einkommen aufbessern. Das Thema Geld ist aber auch problematisch, denn viele Seiten und damit auch Spiele übertreiben es mit Werbung, weshalb der Adblocker gerne eingesetzt wird. Zu beachten ist zudem die Altersfreigabe bei Videospielen.

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Streamingdienste vs. klassisches FernsehenArtikel-Thema: Wie Streaming-Dienste dem traditionellen Fernsehen den Rang ablaufen

Beschreibung: Die 🎬 Streaming-Dienste überholen immer öfter das klassische Fernsehen, wobei die harte Konkurrenz für ✅ zusätzliche Dynamik am Fernsehmarkt sorgt.

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