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Überholvorgang laut Fahrordnung

Überholen von langsameren Fahrzeugen

Der Überholvorgang wird in der Umgangssprache mit dem Überholen gleichgesetzt, wobei Überholvorgang der richtige Begriff ist, das Überholen als solches ist die eigentliche Ausführung dieser Verkehrssituation, die oft anzutreffen ist, aber auch eine Quelle für mögliche Verkehrsunfälle bei falscher Anwendung.

Was ist der Überholvorgang?

Ein Überholvorgang findet dann statt, wenn ein Verkehrsteilnehmer einen anderen Verkehrsteilnehmer überholt und somit seitlich daran vorbeifährt und die höhere Geschwindigkeit nutzt. Es muss dabei nicht ein Auto ein anderes überholen, es kann auch ein Motorrad schneller unterwegs sein als der andere Verkehrsteilnehmer - beispielsweise ein Auto, ein anderes Motorrad oder ein Traktor. Auch Radfahrer sind hier zu nennen, wobei dann das Überholen kein großes Problem darstellt.

Zu unterscheiden ist der Überholvorgang vom Vorbeifahren von parkenden Autos. Wenn diese passiert werden, ist ein Überholvorgang nicht gegeben. Er gilt erst dann als solcher, wenn sich beide involvierten Verkehrsteilnehmer aktiv bewegen, unabhängig von der gewählten Geschwindigkeit.

Kein Überholvorgang ist gegeben, wenn man nebeneinander fährt, etwa im Stadtgebiet auf einer mehrspurigen Straße, bei der man immer wieder Fahrzeuge passiert.

Überholvorgang und gesetzliche Regeln

Wichtig beim Überholvorgang ist die gesetzliche Regelung, die sich von Land zu Land sehr unterscheiden kann. Beim Rechtsverkehr ist zu beachten, dass ein Überholvorgang nur links erfolgen darf, ein Auto darf beispielsweise auf der Autobahn nicht rechts überholen. Es gibt aber auch innerhalb der Länder Sonderregelungen, die beachtet werden müssen. Vor einer Urlaubs- oder Geschäftsreise ist es daher empfehlenswert, sich genau über die Vorschriften zu informieren.

Überholen und Sicherheit

Das Überholen ist eine wichtige Verkehrssituation, die mitunter absolut notwendig ist. Denn man will ja nicht ewig hinter dem Traktor fahren, aber auch ein so langsames Fahrzeug muss man richtig überholen können. Das setzt voraus, dass man freie Sicht nach vorne hat und auch überholen darf. Ist eine Sperrlinie aufgetragen, dann ist dies verboten, meist bei langgezogenen Kurven oder auf bergigen Straßenstücken. Andernfalls darf man überholen, kann aber vielleicht nicht, weil man den Gegenverkehr beachten muss.

Einfacher ist es auf der Autobahn, weil es mehrere Spuren gibt und alle die gleiche Fahrtrichtung nutzen. Zu beachten ist hier, ob von hinten ein schnelleres Fahrzeug kommt, das man abwarten muss, bevor man selbst zum Überholen ansetzen kann und darf.

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Die Fahrordnung als solches ist als Begriff vielen gar nicht geläufig. Dabei umfasst sie Handlungen, die alltäglich sind wie das Vorbeifahren oder auch das Nebeneinanderfahren und das Umkehren im Straßenverkehr. Die freie Wahl der Fahrstreifen wird von der Fahrordnung ebenso festgelegt wie auch die Änderung der Fahrtrichtung oder das Vorbeifahren.

Ein großes Thema ist das Überholen mit dem eigentlichen Überholvorgang sowie der Beachtung der Distanz beim Überholweg. Und auch die Überholverbote sind zu beachten.

Weitere wichtige Eckpfeiler bei der Fahrordnung ist das Rechtsfahrgebot und damit die Diskussionen etwa der Mittelstreifenfahrer auf der Autobahn oder auch das Reißverschlusssystem bei Engstellen. Seitlicher Sicherheitsabstand ist auch wichtig, weil es beim Vorbeifahren genauso Gültigkeit hat wie auch beim Überholen.

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Überholvorgang im StraßenverkehrArtikel-Thema: Überholvorgang laut Fahrordnung

Beschreibung: Der 🚘 Überholvorgang im Straßenverkehr wird umgangssprachlich mit ✅ überholen gleichgestellt und ist in der Straßenverkehrsordnung (STVO) klar definiert.

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