Es gibt verschiedene Methoden, um herauszufinden, wie hoch der Wirkungsgrad des Einsatzes der Investitionen ist, wenn man ein oder sein Unternehmen analysiert. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, dass man die Kapitalrentabilität nützt, bei der der Einsatz des Kapitals mit dem erzielbaren Gewinn in Verhältnis gebracht wird. Es ist dies eine wichtige Kennzahl, aber nicht die einzige. Eine beliebtere Variante ist aber die Umsatzrentabilität.
Bei der Umsatzrentabilität wird der erzielte oder - im voraus berechnet - der erzielbare Gewinn in ein Verhältnis mit dem Gesamtumsatz gebracht. Die Formel für die Umsatzrentabilität lautet
Umsatzrentabilität = Gewinn / Umsatz x 100
Die Umsatzrentabilität ist eine der vielen Kennzahlen, die in einem Unternehmen ermittelt und berechnet werden können, doch sie wird gegenüber der Kennzahl der Kapitalrentabilität vorgezogen und auch in den Medien häufiger genannt. Sie spielt in vielen Branchen und Unternehmen eine Hauptrolle, wenn es um den Erfolg und dessen Bewertung geht.
Besonders bei Handelsunternehmen, die sehr umsatzlastig agieren müssen, ist die Umsatzrentabilität öfter im Einsatz, weil die Handelsunternehmen zu der Erkenntnis gelangt sind, dass diese Kennzahl wesentlich aussagekräftiger ist als die Kapitalrentabilität.
Letztlich lässt sich aufgrund der Umsatzrentabilität ableiten, wie hoch der Gewinn sein könnte, wenn man den Umsatz x erreicht und damit lässt sich konkret planen. Die Schwierigkeit ist dabei, dass man nicht zu 100 % planen kann, weil es im Verkauf Schwankungen gibt, abhängig von der Wirtschaftslage, der Stimmung in der Bevölkerung und vielen anderen Details. Dennoch wird vor allem im Filialbetrieb häufig mit dieser Kennzahl gearbeitet, was bedeutet, dass man versucht die Umsätze zu steigern.
Das ist aber nicht immer möglich und der Druck, unter den jede Filiale gerät, ist meist nicht gerade hilfreich und produktiv, weil die Sorge um den Arbeitsplatz steigt und der Erfolg zu wünschen übrig lässt. Auch der Trend, jedes Jahr den Umsatz zu steigern gelingt nur bei optimalen Rahmenbedingungen. Fangen die Leute zu sparen an, wird man diese Ziele nicht erreichen können.
Umgekehrt ist natürlich die Kennzahl ein sehr guter Vergleichswert auch zwischen Unternehmen oder zwischen Filialen eines Unternehmens und damit kann man sehr gute Analysen durchführen - bis hin zum Standort oder Zielpublikum.
Kennzahlen dienen in der Wirtschaft für die Analyse der Entwicklung. Man kann Trends und Fehler ablesen und auch Vergleiche mit Branchenwerten anstellen. Aber man kann auch das Unternehmen selbst hinterfragen wie etwa in Sachen Finanzierung durch den Cash-Flow oder auch durch die Ermittlung der Liquidität und Umsatzrentabilität.
Die Werte kann man auf verschiedene Art und zu unterschiedlichen Themen anstreben, es gibt sie für die Finanzierung besonders oft, aber auch bei der Produktentwicklung spielen sie eine Rolle wie etwa bei Ermittlung vom Break-Even-Point.
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