Die Lärmschutzmauer ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um die Anrainer an stark befahrenen Straßen vor dem Straßenlärm zu schützen. Sie sind bauliche Maßnahmen, die zwischen dem Lärmerzeuger (dem Straßenverkehr) und den betroffenen Menschen errichtet werden und die Ausbreitung des Schalls verhindern.
Als man die ersten Lärmschutzmauern errichtet hatte, war die Begeisterung nur bedingt groß, denn viele Touristen bedauerten es, wenn man beispielsweise durch Österreich fuhr und statt der schönen Landschaft entlang der Autobahn graue Mauern sah. Diese wollte man eigentlich nicht sehen und sie sind auch nicht besonders attraktiv.
Umgekehrt ist das Verkehrsaufkommen so hoch geworden, dass ein Schutz für die Bevölkerung unbedingt erfolgen musste. Gerade die Autobahnen sind ein Lärmerzeuger erster Klasse und sowohl die Vielzahl an PKW´s als auch jene der LKW´s zwangen die Verantwortlichen Behörden geradezu zu baulichen Maßnahmen.
In der Zwischenzeit hat man entschärfte Lösungen schaffen können, sodass man teilweise mit Kunststoffmaterial, das durchsichtig ist, einen ähnlichen guten Lärmschutz gewährleisten kann. Das hat den Vorteil, dass die Menschen weiterhin vom Straßenlärm geschützt werden und umgekehrt die anreisenden oder durchreisenden Touristen doch wieder die schönen Berge und Täler zu Gesicht bekommen können. Zudem werden für die Produktion dieser durchsichtigen Lärmschutzeinrichtungen Plastikabfälle genutzt, die für das Recycling nicht in Frage kommen würden.
Manchmal gibt es auch Zwischenlösungen von Lärmschutzmauern, die durch solche durchsichtigen Elemente unterbrochen werden, damit hin und wieder ein Blick gewährleistet werden kann. In erster Linie dienen die Lärmschutzmauern aber nicht der Verschönerung, sondern ihre höchste Priorität gilt dem Lärmschutz und der Vermeidung von großer Lärmbelastung für die Menschen, die im näheren Umfeld zu Autobahnen, Autostraßen und ähnlichen Verkehrstrassen leben.
Bei der Umwelt denken viele an den Wald, vielleicht auch an die Flüsse, aber nicht an die unmittelbaren Einflüsse, obwohl man oftmals sogar darunter leidet. Der Lärm ist ein solches Beispiel, der belastet. Man denkt an den Arbeitsstress, ist aber vom Straßenlärm in Wirklichkeit vielleicht sogar mehr gestresst. Bei Autobahnen versucht man dieses Problem mit der Lärmschutzmauer zu reduzieren.
Ein anderer Einfluss ist die inflationäre Zunahme an elektronischen Geräten, was zum Thema Elektrosmog führt. Auch die vielen Beleuchtungen sind ein Problem etwa für Astronomen, die kaum mehr die Sterne erkennen können, weil die Lichtverschmutzung immer mehr zunimmt.
So mancher leidet auch unter der Zeitumstellung, womit man beim Stichwort der Sommerzeit angekommen ist. Die Wasserhärte ist kaum diskutiert, betrifft beim Wäschewaschen aber alle Menschen. Und dann gibt es natürlich die Auswirkungen des Klimawandels. Globale Erwärmung samt Zunahme der Tropennächte sorgt für Probleme beim Schlafen und belastet ebenfalls massiv.
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