Es gibt den Einzelhandel, den Großhandel, die Dienstleistungsbetriebe, das Transportwesen und viele weitere Unternehmensformen und Geschäftsfelder in der globalisierten Wirtschaft. Aber den Anfang macht stets der Hersteller, ohne dem gar nichts gehen würde.
Der Hersteller ist eine Person oder ein Unternehmen, der oder das ein Produkt erzeugt, das später im Handel durch Angebot und Nachfrage abgesetzt werden kann. Gibt es keinen Hersteller, dann gibt es auch kein Produkt und damit auch keinen Handel. Dabei ist der Hersteller als Begriff gerne mit einer großen Fabrik gedanklich verbunden, aber das ist nur bedingt richtig.
Der Hersteller hat auch viele Namen, denn neben Hersteller kann man auch Produzent oder Erzeuger sagen.
Ein Hersteller kann zum Beispiel auch ein Bauer sein, der seine Milchprodukte erzeugt, um sie anschließend zu verkaufen und so die Milcherzeugnisse in den Markt bringt. Ein Hersteller kann natürlich auch ein großes Unternehmen sein, das mit einem Maschinenpark seine Produktpalette erzeugt, um im großen Stil Waren in den Handel zu bringen und damit Profit macht. Auch ein Tischler ist ein Produzent von Holzmöbel oder anderen Produkten.
So wie Handelsunternehmen sich am Bedarf der Menschen orientieren müssen, gilt dies auch für den Hersteller. Die Entwicklung neuer Produkte braucht Investitionen in Forschung und Entwicklung, kurz F&E. Der Bauer braucht das nicht, denn seine Milchprodukte sind stets gefragt. Das Großunternehmen, das Gartenmöbel erzeugt, muss sich hingegen sehr wohl fragen, ob seine Produkte noch reißenden Absatz finden oder ob man Anpassungen vornehmen muss, um erfolgreich sein zu können.
Eingangs wurde davon geschrieben, dass der Hersteller der Beginn der Kette ist, die über den Handel bis zum Verbraucher reicht. Aber das stimmt natürlich nur zum Teil. Denn wenn es keine Rohstoffe gibt, gibt es auch den Hersteller nicht. Der Tischler kann ohne Holz nicht arbeiten, viele Unternehmen ohne Erdöl nicht den Betrieb sichern. Daher ist die Abhängigkeit des Handels vom Hersteller ähnlich gelagert wie die Abhängigkeit vom Hersteller vom Rohstofflieferanten.
Gründet man einen Betrieb, dann gibt es viele Entscheidungen und auch Vorschriften. Man ist dann eine Firma und bei entsprechender Größe ist die Eintragung in das Firmenbuch Voraussetzung. Eine Entscheidung ist, ob man ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten möchte, wobei auch die Dienstleistung im Sinne des Marketing ein Produkt ist. Und natürlich muss man sich auch entscheiden, was man eigentlich sein möchte.
Der Betrieb kann als Hersteller auftreten und in der Fertigung seine Aufgabe sehen. Bei großer Stückzahl ist dann auch der Begriff Industrie zutreffend, wobei man als nächsten Schritt Partner im Handel für einen entsprechenden Absatz brauchen wird. Thema ist aber auch dann die Partnerschaft mit dem Zulieferer etwa bei Rohstoffe.
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