Für das Netzwerk gibt es zwei grundsätzliche Definitionen: im ersten Fall bezeichnet ein Netzwerk eine Verbindung verschiedener Computer, die Daten untereinander austauschen können und im zweiten Fall handelt es sich um Unternehmen und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zusammenarbeiten.
Beim Netzwerk im Sinne des Unternehmens sind beide Aufgaben wichtig, es soll hier aber der zweite Fall näher betrachtet werden. Besonders junge Unternehmen werden es schnell zu schätzen wissen, wenn sie ein Netzwerk aus Partnern, Geschäftsfreunden und Fachkräften haben.
Denn durch ein Netzwerk gelingt es schnell, Informationen einzuholen, für deren Organisation man sonst viel länger braucht. Ein Netzwerk bietet auch Fachleute, die man projektorientiert einsetzen kann. Wenn man beispielsweise für den Aufbau seiner eigenen Internetseite und der späteren Wartung jemanden braucht, ist die teurere Variante die Anstellung eines Webdesigners. Hat man hingegen im Netzwerk einen Webdesigner, so kann dieser die Aufgabe der Programmierung übernehmen, die Wartung kann man später selbst erledigen.
Vielleicht braucht dieser Webdesigner selbst etwas, das man liefern kann, dann kann ein Leistungsaustausch erfolgen. Der grundsätzliche Vorteil des Netzwerkes besteht darin, dass man selbst nicht alles wissen muss, aber man hat viele Leute zur Hand, die man fragen kann und kann somit auf das Wissen vieler Teilnehmer/innen im Netzwerk zurückgreifen.
Auf diese Netzwerkfunktion zu verzichten kann sich heute kaum mehr jemand leisten, weil der unternehmerische Alltag immer hektischer und immer vielfältiger wird. Auf externe Leute zurückzugreifen, um Unterstützung einzuholen, kann nie verkehrt sein, zumal man sich selbst dann auch als Teil des Netzwerkes präsentieren kann und dies mittlerweile längst zu einer Form des Marketings geworden ist.
Alleine schon durch die Spezialisierung gibt es so viele Informationen, die man alleine gar nicht bewältigen kann - das betrifft ein Einzelunternehmen ganz besonders, aber auch größere Unternehmen und selbst Konzerne.
Aus Sicht des Einzelunternehmens ist zum Beispiel der Unternehmensberater mit dem Angebot der Bilanzerstellung oder auch der einfachen Buchhaltung bereits eine Hilfestellung. Dass man ihn kontaktiert, ist ein typisches Beispiel für ein Netzwerk. Ein Dienstleister für das eigene Computersystem ist ein anderes Beispiel.
Themenseiten
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung