So fasziniert die Menschen von Wetterphänomenen auch sind, so gefährlich kann das Wetter auch sein. Heftiger Hagelschlag im Rahmen einer großen Gewitterzelle, rekordverdächtiger Schneefall in den Bergen aber auch intensiver Regen auf kleiner lokalen Ebene - all diese Wettersituationen können sowohl gefährlich sein, als auch großen Schaden anrichten.
Aus diesem Grund gibt es in vielen Ländern eine eigene Unwetterzentrale, die mit den Wetterdiensten zusammenarbeitet oder teilweise von diesen auch unterstützt oder gebildet wird. So gibt es beispielsweise in Österreich, in Deutschland oder auch in der Schweiz ein eigenes Team, das aus Meteorologinnen und Meteorologen besteht und die mit eigenen Webseiten auf Gefahrenmomente, die durch das Wetter hervorgerufen werden, hinweisen.
Diese Teams aktualisieren sehr rasch die Warnungen, die auf der jeweiligen Landkarte in fünf Farben auftreten können. Grün ist dabei die Entwarnung und bedeutet, dass es keine nennenswerten Gefahrenmomente gibt, Violett hingegen weist auf besondere Gefahren hin, beispielsweise auf Regen mit mehr als 100 Liter Niederschlag pro m² innerhalb von 24 Stunden oder Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 130 km/h-Marke.
Durch die Unwetterwarnungen können sich auch die Gemeinden und Regionen auf nahende Gefahrenmomente einstellen. So ist es wichtig, dass die Feuerwehren über nahende heftige Gewitter informiert sind, damit sie rasch reagieren können.
Die Webseiten der Unwetterzentrale je nach Land (Links siehe nachstehend) bietet zudem die Möglichkeit, dass man eigene Wetterwarnungen ausspricht. Das hat große Vorteile, weil man als Nutzer der Seite mitlesen kann, wo es gerade starken Sturm gibt, wo sehr viel Regen fällt oder wie es um das Hochwasser in bestimmten Regionen bestellt ist. Auf diese Weise kann man sogar mitverfolgen, wie heftige Gewitterzellen weiterwandern.
Die Warnkarte zeigt dabei die zusammengetragenen Informationen einerseits der Leute und andererseits durch die Wetterdaten und auch hier kann man mitverfolgen, wie sich die Schwerpunkte verändern und verlagern. Die Wetterwarnungen gibt es auch von den offiziellen Wetterdiensten und den zahlreichen Wetterreaktionen, doch viele Nutzer im Internet haben die Unwetterzentrale als Informationsquelle kennengelernt und auch schätzen gelernt, weil man umgehend über viele Gefahrenmomente von Eis über Schnee bis zu Sturm und Starkregen informiert wird. Die Bilder der Nutzer, die das Hochwasser vor Ort fotografieren oder zum Teil auch spektakuläre Bilder von Blitzentladungen aufnehmen, ergänzen das Infoangebot der Webseiten.
https://uwz.at (Österreich)
https://uwr.de/ (Deutschland)
https://unwetter.ch/ (Schweiz)
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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