Der All-inclusive-Urlaub ist so ziemlich das Gegenteil von einer Trekkingreise, bei der man jeden Tag individuell plant und je nach Wetter, Lust und Laune andere Orte ansteuert. Denn beim All-inclusive-Urlaub handelt es sich um ein Komplettpaket, das der Reiseanbieter zusammenstellt.
Der All-inclusive-Urlaub bedeutet, dass vom Frühstück bis zum Abendessen alles im Preis inbegriffen ist. Dazu zählt natürlich die Anreise samt Flug ebenso wie die Hotelgebühren. Dieses Paket hat also den Vorteil, dass man sich um nichts kümmern muss und als einzige Aufgabe den Alltag vergessen sollte, um sich zu entspannen.
Nicht für jeden Urlaubsgast ist all-inclusive die richtige Lösung, weil flexible Leute wollen vielleicht abseits der Masse ihre Ausflüge planen. Das ist zum Teil - je nach Angebot - auch möglich, aber meist gibt es gesammelte Ausflüge, Unterhaltungsprogramme und andere Möglichkeiten, um den Urlaub abwechslungsreich zu verbringen. Gerade die beliebten Urlaubsorte bieten diese Möglichkeit an und das gilt auch für die großen Hotelanlagen, in denen viele Urlaubsgäste untergebracht werden.
Man ist auch sehr flexibel, was die generelle Verköstigung betrifft. Wer früh aufstehen mag und sich auf das Frühstück freut, wird ebenso bedient wie jemand, der lange schlafen möchte. Die große Stärke beim all-inclusive besteht darin, dass diese Wünsche allesamt erfüllt werden können und auch bei einem Tagesausflug braucht man sich um das Essen keine Sorgen zu machen, weil dieses in die Planung der Route und der möglichen Pausen integriert ist.
Viele Urlaubsangebote in diesem Sinne sind Teil des Massentourismus und bekannte Urlaubsorte sind vor allem das Ziel der Buchungen, weil man damit die großen Hotels füllen kann und gleichzeitig aber in der Kalkulation günstiger wird. Mit der Masse sinkt auch der Preis, weil man einfacher organisieren kann. Da aber auch der Wunsch nach Individualität gerade bei Ausflügen und ähnlichen Aktivitäten ausgesprochen wird, sind die Urlaubsangebote flexibler geworden und der Massenbesuch von Urlaubsgruppen bei Sehenswürdigkeiten kann auch individuell geplant werden. Viele Urlaubsgäste wünschen das aber gar nicht und sind froh, wenn sich wer anderer ein Programm überlegt.
Eine wesentliche Grundlage im Tourismus ist die Buchung, vor allem bei Hotels und Flug. Diese kann sehr unterschiedlich erfolgen, etwa im Sinne einer Pauschalreise oder man wählt einen Urlaub nach dem Motto all-inclusive. Andere Möglichkeiten sind beim Cluburlaub oder beim Last-Minute-Urlaub gegeben. Der Trend zur späten Buchung mit günstigerem Angebot führte zu einer Überspitzung durch eine Buchung im Sinne von Very Last Minute.
Gebucht wird in der Regel über ein eigenes Buchungssystem, meist CRS abgekürzt. Dabei kann es zu einem Dynamic Packaging kommen und auch zu einer Überbuchung, wobei dies speziell ein Thema beim Flugzeug ist. Die Urlaubstrends sind prägend für die Art und Weise, wie man sich den Urlaub organisiert und das betrifft nicht nur das Reiseziel und veränderte Reisewünsche, sondern etwa auch die Art der Buchung selbst. Eine Organisation des Urlaubsziels knapp vor Antritt der Reise war früher etwa undenkbar. Die veränderten Trends bei der Urlaubsplanung sind schon sehr deutlich zu erkennen.
Wichtig ist vielen Urlaubsgästen das Hotelzimmer. Die Etage ist manchen nicht so wichtig, andere halten Zimmer hoch oben oder in einem unteren Stockwerk nicht aus und fragen genau nach, wo sich das angebotene Zimmer befindet. Der Begriff vom Zimmerstatus ist im Tourismus auch sehr bedeutend für die Organisation oder auch für Urlauberwechsel geworden.
Generell ist aber auch Vorsicht geboten, denn es gibt auch Betrugsmaschen bei der Buchung, die man erkennen sollte.
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