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Trampen als Urlaubsform

Günstige Reise per Anhalter

Mit den 1960er-Jahren kam nicht nur die Hippie-Generation auf, sondern mit ihr kamen auch viele gesellschaftliche Veränderungen, die sich international durchgesetzt haben. Dazu gehörte auch das Trampen, das die Form der Urlaubsreise nachhaltig verändert hat.

Trampen als Urlaubsform

Besonders junge Leute haben sich dieser Möglichkeit angeschlossen. Beim Trampen geht es darum, dass man hofft, per Anhalter von A nach B zu kommen. Das gelingt insofern, als man sich an den Straßenrand, meistens bei Durchzugsstraßen, stellt und den Daumen in die Höhe streckt. Ist ein Autolenker interessiert, die Person mitzunehmen, dann hält sie nach Möglichkeit an und nimmt den unbekannten Fahrgast mit.

Durch diese Form der Urlaubsreise haben viele Studentinnen und Studenten schon ihr Reiseziel erreicht, wobei sie manchmal überhaupt gratis zum Ziel gelangt waren, in manchen Fällen teilt man sich dann die Treibstoffkosten. Neben dem Anzeigen per Daumen gibt es auch die Option, dass man ein Schild in die Höhe hält, auf dem das Reiseziel geschrieben steht, wodurch die Autolenkerinnen und Autolenker gleich wissen, wohin man fahren oder auch gefahren möchte.

Trampen in der Gegenwart

Trampen ist auch heute noch ein Thema, besonders bei jungen Leuten, weil man viel Geld sparen kann. Dennoch ist das Trampen beispielsweise in Mitteleuropa stark zurückgegangen, weil es mittlerweile fast normal ist, dass man sehr früh sein erstes Auto erwirbt, wodurch man es nicht mehr nötig hat zu trampen.

Andererseits könnte Trampen wieder Aufschwung dadurch gewinnen, dass das Fahren von mehreren Personen im gleichen Auto umweltfreundlicher ist. Eine Form von Trampen mit doch ein Stück Distanz zum ursprünglichen Gedanken ist die Fahrgemeinschaft, bei der auch einer Fährt und die anderen mitreisen, wodurch nicht vier Fahrzeuge unterwegs sind, sondern nur eines. Wenn man das gleiche Ziel hat, macht das auch Sinn.

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Nachdem der private PKW keine Besonderheit mehr war, wurde der PKW-Tourismus zur häufigsten Art, in Urlaub zu reisen oder einen Ausflug zu unternehmen. Davor war der Bustourismus sehr beliebt und das gilt auch heute noch mit modernsten Fahrzeugen. Mit wenig Geld kann auch der Bahntourismus angestrebt werden und durch die Klimadiskussionen haben viele die Bahn wieder für sich entdeckt. Aber ferne Ziele sind per Flugreise einfacher und schneller zu erreichen.

Es geht aber auch ganz anders, indem man einen Urlaub sportlich gestaltet und von Fahrradhotel zu Fahrradhotel strampelt, etwa beim langen Donauradweg quer durch Europa. Das ist der Ansatz im Fahrradtourismus.

Generell gibt es einige Begriffe rund um die Art der Reise. Die Individualreise ist etwa so definiert, dass man für sich selbst die Anreise durchführt und nicht etwa in einer Gruppe per Flug oder Bus zum Ziel fährt. Man kann auch per Trampen oder Trekking sich die freie Zeit überlegen. Ein ganz anderer Ansatz ist die Teilnahme an einer Kreuzfahrt und damit zum Begriff des Kreuzfahrttourismus. Oder ganz anders: wie wäre es mit dem Urlaub auf dem Hausboot?

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Trampen als Form des UrlaubsArtikel-Thema: Trampen als Urlaubsform

Beschreibung: Das 🌍 Trampen ist eine Fortbewegungsmöglichkeit, bei dem man ✅ per Anhalter reist und so auch seinen Urlaub steuern oder sich selbst überraschen kann.

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