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Beim Urlaub kann man die verschiedensten Kriterien heranziehen, um eine Systematik zu erzielen, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten er Umschreibung. Schon beim Sporturlaub kann man ein Tenniscamp, einen Tauchurlaub oder einen Wintersporturlaub nennen und das ist nur ein Bruchteil der Möglichkeiten. Ein größeres Kriterium ist der Faktor Zeit und zwar sowohl in Bezug auf die Länge des Urlaubs als auch im Hinblick auf den Zeitpunkt.
Dass man drei oder gar vier Wochen am Stück Urlaub macht, ist heute nicht mehr möglich. Die Fabriken schließen nicht für eine so lange Zeit und können es sich auch gar nicht mehr leisten, einen Monat den Betrieb einzustellen und daher hat sich das Urlaubsverhalten deutlich verändert. Dazu kommt auch, dass die Menschen selbst lieber mehrfach in Urlaub gehen als einen langen Urlaub verbringen.
Der Kurzurlaub wurde zum großen Thema und Wunsch und damit einher geht der Städtetourismus, denn es ist recht praktisch, wenn man über ein Wochenende eine Stadt besucht und sich die Sehenswürdigkeiten anschaut. Optimal ist es, wenn man die bekannten Donnerstag-Feiertage im Frühjahr nutzen kann, weil dann ein verlängertes Wochenende noch besser ins Konzept passt und man braucht in der Regel nur den Freitag als Urlaubstag nehmen, hat aber bis zu fünf Tage Zeit, um eine Stadt mit ihren Spezialitäten zu besichtigen.
Aber es geht auch ganz anders. Manche reisen gerne in der kalten Jahreszeit in ferne Länder, um dort ihr Zelt aufzuschlagen. Wenn es wieder warm ist, kommen sie nach Mitteleuropa zurück. Thailand ist zum Beispiel eines jener Länder, in denen sich diese Leute gerne aufhalten. Ob man das dann als Langzeiturlaub definiert oder als Zweitwohnsitz ist Geschmackssache. Es zeigt jedenfalls, dass der Urlaub von ein paar Tagen bis zu mehrere Wochen oder gar Monate andauern kann. Die Weltreise wäre auch noch so eine Möglichkeit, die Fernreise sowieso. Eine Fernreise tritt man nicht an, wenn man drei Tage Urlaub ergo Zeit hat.
Und dann gibt es noch den Zeitpunkt selbst. Wer keine schulpflichtigen Kinder hat, der reist gerne im Juni. Da ist es warm, aber die Massen sind noch nicht anzutreffen. Andere weichen auf den September aus. Wer hingegen auf die Schulferien angewiesen ist, verbringt seinen Urlaub in der Hauptsaison.
Bei der Gliederung der verschiedenen Urlaubsformen nach der Zeitspanne gibt es eine wesentliche Unterscheidung vom Zeitpunkt her. Man strebt entweder den Urlaub in der Hochsaison an oder weicht eher auf die Nebensaison aus. Die Hochsaison wäre in Österreich oder Deutschland der Hochsommer und die Weihnachtsferien sowie Semesterferien für den Wintersport, die Nebensaison die Monate dazwischen.
Die zweite Entscheidung betrifft die Dauer des Urlaubs. Der Begriff Mindestaufenthalt kommt dann ins Spiel, wobei der Trend immer mehr zum Kurzurlaub führte und damit auch zur Steigerung im Städtetourismus. Viele haben beim Kurzurlaub den Mehrwert erlebt und auf diese Strategie ihr Urlaubsverhalten verändert.
Das Gegenteil ist der Langzeiturlaub. Die Fernreisen sind nicht mehr so ungewöhnlich, weil immer mehr geflogen werden kann, die Steigerung ist die Weltreise. Ein Thema sind dabei aber manchmal Beschwerden auf Fernreisen und ihre Lösungen.
Ein im Tourismus wichtiger Begriff rund um die Urlaubsdauer ist Overstay vor allem im Sinne der Zimmerorganisation im Hotel.
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