Bei der Auswahl der Art, wie man seinen Urlaub erreichen und beginnen möchte, gibt es durchaus mehrere Optionen wie den Reisebus, die Eisenbahn oder auch das Flugzeug. Dazu gibt es den PKW als eigenes Fahrzeug und das führt zum Begriff des PKW-Tourismus oder auch des Urlaubs mit dem eigenen PKW.
Der PKW-Tourismus ist die Zusammenfassung aller Autofahren zu den Urlaubsorten, die mit dem eigenen Auto durchgeführt werden. Diese Form der Urlaubsreise ist weiterhin die am häufigsten gewählte und kann aber auch mit anderen Möglichkeiten (Bahn, Flugzeug) verglichen werden.
Spätestens ab dem Moment, als sich die breite Masse ein eigenes Auto leisten konnte, war der Urlaub mit dem eigenen Auto das Normalste auf der Welt, wobei man entweder ohnehin innerhalb des eigenen Landes Ausflugsziele und Urlaubsmöglichkeiten aufgesucht hat oder man ist in das nahe Ausland gereist wie etwa die beliebten Strände von Italien, um sich am Meer zu erfrischen und entspannen.
Die Idee hat nicht nur der Herr Maier, die Idee hatten sehr viele Leute, die sich einen Urlaub leisten konnten und die Folge war und ist nach wie vor, dass es auch die traditionellen Urlauberstaus gibt. Allerdings gibt es dieses Vergnügen nicht nur im Hochsommer sondern mittlerweile fast an jedem Wochenende, weil auch die Ausflugsziele und große Veranstaltungen vom Mittelalterfest bis zu verschiedene Märkte oder auch Konzerte die gleichen Effekte haben. Ein gepflegtes Wochenende in einem Skigebiet beginnt einmal mit zwei Stunden Stau bei der Anreise.
Damit ist aber die Bedeutung des PKW-Tourismus aus Sicht der Volkswirtschaft geklärt und besprochen, weil sehr viele Menschen mit ihrem eigenen Fahrzeug anreisen. Manchmal geht es nicht anders, weil es keinen Plan B gibt - etwa keinen Anschluss für die Bahn oder keinen Flughafen, manchmal ist es aber auch so, dass man einfach mit dem Auto fahren will. Es hat durchaus seine Vorteile, weil man flexibel ist, man kann einfacher mit dem Gepäck umgehen und man ist auch spontaner, wenn man vor Ort Ausflüge anstrebt. Obwohl das natürlich auch mit einem ausgeborgten Fahrzeug am Urlaubsort möglich ist, wie dies viele Fluggäste auch nutzen.
Der Urlaub mit dem eigenen PKW bringt Flexiblität, weil man jederzeit rund um den Urlaubsort Ziele ansteuern kann, aber er bedeutet auch, dass man eine anstrengende Anfahrt hat. Gernfahrer verspüren das nicht so sehr, doch eine Fahrt nach Spanien über 3.000 Kilometer ist schon mühsam, ein Flug ist einfacher. Obwohl ganz stimmt das auch nicht, weil man durch die vielen Sicherheitsbestimmungen aufpassen muss, dass man den Spielregeln des Flughafens und der Fluglinie entspricht. Beim PKW ist man sein eigener Chef und kann auch eine andere Route wählen, wenn der Verkehrsdienst Stau meldet.
Ob man nun doch lieber mit einem anderen Verkehrsmittel anreist oder nicht - die große Masse ist zumindest bei überschaubarer Strecke mit dem Auto unterwegs. Verbesserungen wie eine doppelte Tunnelröhre haben die Anfahrt auf den typischen Urlauberrouten vereinfacht, so ganz lustig ist es trotzdem nicht, wenn es zum Stau kommt und der kann sich schnell aufbauen.
Heute ist es zwar einfacher für die Betroffenen, weil es eine Klimaanlage gibt, doch bei 30 oder mehr Grad im Schatten ist die Fahrt trotzdem kein Vergnügen. Ob man das Auto nutzt oder auf andere Weise reist, hängt sich auch vom Geld und von der Art und Weise ab, wie man seinen Urlaub verbringen möchte. Wer sehr viele Ausflüge anstrebt, wird gerne mit dem eigenen Auto vor Ort sein, wer eher stationär im Bereich vom Hotel bleiben will, wird das eigene Auto nicht unbedingt brauchen.
Nachdem der private PKW keine Besonderheit mehr war, wurde der PKW-Tourismus zur häufigsten Art, in Urlaub zu reisen oder einen Ausflug zu unternehmen. Davor war der Bustourismus sehr beliebt und das gilt auch heute noch mit modernsten Fahrzeugen. Mit wenig Geld kann auch der Bahntourismus angestrebt werden und durch die Klimadiskussionen haben viele die Bahn wieder für sich entdeckt. Aber ferne Ziele sind per Flugreise einfacher und schneller zu erreichen.
Es geht aber auch ganz anders, indem man einen Urlaub sportlich gestaltet und von Fahrradhotel zu Fahrradhotel strampelt, etwa beim langen Donauradweg quer durch Europa. Das ist der Ansatz im Fahrradtourismus.
Generell gibt es einige Begriffe rund um die Art der Reise. Die Individualreise ist etwa so definiert, dass man für sich selbst die Anreise durchführt und nicht etwa in einer Gruppe per Flug oder Bus zum Ziel fährt. Man kann auch per Trampen oder Trekking sich die freie Zeit überlegen. Ein ganz anderer Ansatz ist die Teilnahme an einer Kreuzfahrt und damit zum Begriff des Kreuzfahrttourismus. Oder ganz anders: wie wäre es mit dem Urlaub auf dem Hausboot?
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