Das Straßenbankett ist Teil der Straße, oftmals aber ein nicht genutzter Teil der Straße, der das seitliche Ende darstellt und häufig nicht befestigt ist. Das Straßenbankett kann zum Beispiel der geschotterte seitliche Abschluss einer Straße sein, aber es gibt auch befestigte Varianten, die das Straßenbankett ersetzen.
Dazu zählt beispielsweise der Gehsteig, der den Fußgängerinnen und Fußgänger zur Verfügung steht und für die Fahrzeuge nicht mehr nutzbar ist. Auch ein Fahrradstreifen ist eine denkbare Variante, um die äußersten seitlichen Zonen der Straße nutzbar zu machen. Sind solche Einrichtungen nicht vorgesehen, dann bleibt das Straßenbankett in meist geschotterter Beschaffenheit übrig, die die Straße von der umliegenden Natur (Wiesen, Wälder) trennt.
Oftmals ist zu beobachten, dass die asphaltierte Straße deutlich höher angelegt ist, als das Bankett selbst, sodass eine richtige Stufe entsteht. Das ist an sich kein wirkliches Problem für den Straßenverkehr, kann aber eines werden, wenn man müde ist und mit dem Automobil zu weit an den rechten Fahrbahnrand gerät. So manch böser Unfall ist durch die Stufe entstanden, weil man von der Fahrbahn abgekommen ist. Allerdings kann das Straßenbankett dafür nichts, Fahrfehler sind hier der Auslöser.
Solche Unfälle kennen auch Radfahrer oder Mopedfahrer, die von der Straße abgekommen sind und auf das Straßenbankett gelangt sind. Ist der Höhenunterschied zwischen der Fahrbahnoberfläche und des Banketts nicht hoch, ist der Vorfall gerade einmal ein schnell korrigierbarer Ausrutscher, bei höherem Unterschied kann die Situation schon gefährlicher werden.
Neben dieser vorgestellten Problematik kann es noch eine andere geben, wenn der Schotter als seitlicher Abschluss gegeben ist. Denn wenn man nicht acht gibt, kann es sein, dass man ein wenig zu weit nach rechts fährt und am Schotter ausrutscht. Das betrifft Radfahrer und Mopedfahrer besonders. In einem Moment hat man die glatte Straße des Asphalts und gute Haftung, im nächsten Moment rutschen die Reifen seitlich weg und man kann sich böse verletzen.
Die Straße ist ein Teil des Straßenverkehrs, den man täglich nutzt, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. In der Fahrschule lernt man erst, was es da alles an Einzelteilen gibt. Denn die Straße besteht etwa in der Stadt aus der Fahrbahn und dem Gehsteig. Die Fahrbahn selbst untergliedert sich in die Hauptfahrbahn und in die Nebenfahrbahn je nach Verkehrssituation und angelegter Straßenverhältnisse. Ein weiterer Begriff ist jener von der Richtungsfahrbahn.
Neben der Fahrbahn gibt es einen weiteren wichtigen Begriff mit dem Fahrstreifen. Eine Fahrbahn kann mehrere Fahrstreifen beinhalten und ein sehr bekannter ist der Pannenstreifen auf der Autobahn. Der Mehrzweckstreifen ist eine weitere Definition für die Nutzung und dazu passt auch der Radfahrstreifen vor allem im innerstädtischen Straßenverkehr. Ebenfalls ein häufig anzutreffender Begriff ist jener von der Spur auch als Grundlage für die Umschreibung des Umspurens.
Die Straße kann aber auch besondere Einrichtungen aufweisen wie etwa die Schutzinsel oder den selbständigen Gleiskörper etwa bei der Straßenbahn. Der Gehweg und der Radweg sind weitere Möglichkeiten und für die Verkehrsregelungen auch wichtig. Denn ein angebotener Radweg als Teil eines breiten Gehsteigs verpflichtet zur Nutzung, sodass die Radfahrer nicht auf der Fahrbahn den Platz mit den Autos teilen müssen. Ebenfalls Teil der Straße ist das Straßenbankett.
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