Blickmarken verwendet man im Straßenverkehr völlig automatisch, ohne sich des Begriffs bewusst zu sein, beispielsweise dann, wenn man den Abstand vom eigenen Fahrzeug zu den vorderen abschätzen muss. Das erfolgt durch einen raschen Blick auf den Rand der Straße, um zu sehen, wie lange es dauert, bis das vordere Fahrzeug diesen Punkt erreicht hat und wie lange es auch dauert, bis man selbst auf der Höhe des Punktes angelangt ist.
Blickmarken sind im Straßenverkehr schnell gewählte Fixpunkte, denen man sich bedient, um sich im Straßenverkehr zu orientieren. Gerade der Sicherheitsabstand ist ein wesentlicher Faktor, um sich gefahrlos bewegen zu können, das gilt für den Stadtverkehr ebenso wie für die Fahrt über die Autobahn oder Schnellstraße.
Auf Autobahnen wurden in unregelmäßigen Abständen Symbole an den Straßenrand angebracht, die für das Abschätzen der Sichtweite hilfreich sind. Diese dienen zur Information, wie weit man sehen kann und wurden von den verantwortlichen Autobahnbetreibern und den Sicherheitsbehörden angebracht, um im Falle von Nebel oder ähnlichen sichteinschränkenden Fahrbedingungen die Verkehrsteilnehmer auf die geringere Sicht hinzuweisen. Sie sind damit eine wichtige Hilfestellung für die Verkehrssicherheit und alle Teilnehmer, auch Fahrer mit Motorrad oder LKW-Fahrer.
Die richtige Reaktion ist dann das Reduzieren der Geschwindigkeit, um diese an die Sichtbedingungen anzupassen. Das Erkennen der angebrachten Symbole am Fahrbahnrand gehört auch zu den Blickmarken, die hilfreich sein können und die Fahrsicherheit erhöhen. Immer wieder erlebt man, dass Leute weiter mit 130 km/h auf der Autobahn fahren, obwohl es dichten Nebel gibt - das ist sehr gefährlich für sich selbst und auch für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Eine starke Veränderung erfolgt immer mehr durch die vielen Assistenten, die in den modernen Fahrzeugen eingebaut werden. Ein Abstandsassistent bietet die Möglichkeit, sich auf technische Art und Weise abschätzen lassen zu können, wie nah das vorherige Fahrzeug sich befindet. Allerdings sollte man selbst bei solchen Werkzeugen immer noch die Kontrolle selbst wahrnehmen können.
Das Thema der Blickmarken ist in der Stadt wichtig, aber noch mehr bei höherer Geschwindigkeit auf einer Freilandstraße oder Autobahn. Gerade auf der Autobahn erlebt man es immer wieder, dass man bei herrlichem Sonnenschein gemütlich 120 oder 130 km/h fährt und auf einmal fährt man in eine Nebelwand und weiß nicht, wo die daherkommt. Das richtige Verhalten ist dann die Reduktion der Geschwindigkeit und somit das Anpassen der Geschwindigkeit auf die Sichtweite.
Eine andere Lösung ist gegeben, wenn man einen optimalen Abstand zum vorderen Fahrzeug gewählt hat und frühzeitig aufgrund der Bremslichter der Fahrzeuge davor erkennen kann, dass es nicht mehr so weitergehen wird. Dann ist das frühzeitige Reduzieren der Geschwindigkeit auch eine Funktion, um Probleme zu vermeiden. Ein späteres Bremsen belastet das Material mehr und kann auch zu einer sehr knappen Geschichte werden, wenn man zügig unterwegs war.
Es gibt viel mehr Begriffe rund um den Straßenverkehr als man meine sollte. Der 3S-Blick und die 3-A-Regel sind aus der Fahrschule durchaus ein Begriff. Auch das 3-Blick-Training kennt man gut, doch manche Begriffe sind nicht so geläufig, obwohl man sie beim Fahren mit Auto oder Motorrad, selbst mit dem Fahrrad durchaus nutzt.
Dazu zählen etwa die Blickmarken für die Orientierung und Entfernung. Der Richtungsblick wird oft durchgeführt, aber namentlich kennt ihn vielleicht nicht jeder. Den Pendelblick lernen schon die Kinder, dann aber eher als "links-rechts-schauen".
Im Straßenverkehr ist der Schulterblick wie auch der Sicherungsblick wichtig. Erfahrungen mit dem Bedrängungsblick hat man auch schon gemacht, auch wenn der Begriff vielleicht nicht so bewusst ist. Eingeschränkte Sicht und Fahren auf Sicht sind hingegen geläufige Definitionen. Und dann gibt es auch den Orientierungsblick.
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