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Freilandstraße im Straßenverkehr

Straße außerhalb von Ortsgebiete

Die Freilandstraße ist eine Straße außerhalb der Ortsgebiete, wie es der Name schon verrät, wobei freies Land noch lange nicht gegeben sein muss, wenn man aus den Großstädten hinausfährt, weil die umliegenden Regionen längst für Wohnsiedlungen und Industriegebiete verwendet werden. Der Platz in der Stadt ist begrenzt und wird nicht größer, sodass der Begriff der Freilandstraße ein ursprünglicher war, der nicht immer wortwörtlich zutrifft.

Freilandstraße und Geschwindigkeit

Wesentlich für die Mobilisierung ist aber weiterhin die Tatsache, dass man auf der Freilandstraße schneller fahren darf als im Ortsgebiet. Im Ortsgebiet ist eine Geschwindigkeit von 50 km/h üblich, in Wohngebieten kann sie auf 30 km/h reduziert sein, um die Lärmbelästigung zu reduzieren. Auf der Freilandstraße sind hingegen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h möglich, was aber nicht automatisch heißt, dass diese Geschwindigkeit immer gegeben ist.

Gefährliche Passagen, scharfe Kurven, uneinsehbare Ausfahrten zu beiden Seiten der Freilandstraße zählen zu jenen Verkehrssituationen, in denen die Geschwindigkeit per Tempolimit und Verkehrszeichen reduziert werden. Manchmal auf 70, manchmal auf 80 km/h. Zu den Freilandstraße zählen auch Stadtautobahnen, auf denen meist 80 km/h als maximal zulässige Geschwindigkeit vorgeschrieben ist, die aber auch nur bei optimaler Verkehrslage erreicht werden kann. Gerade die Stadtautobahnen sind häufig so überfüllt, dass die Geschwindigkeit oft nur Wunschdenken sein kann.

Freilandstraße und Rechtsfahrgebot

Bundesstraßen, Landesstraßen und die Stadtautobahnen werden als Freilandstraßen zusammengefasst und bilden zusammen mit den Autobahnen und Schnellstraßen wichtige Verkehrsverbindung im Straßennetz. Es gilt die strenge Rechtsfahrordnung, auch wenn zwei Fahrspuren in eine Richtung möglich sind. Überholt man nicht, ist die richtige Fahrbahn die rechte und nicht die linke. Die traditionelle Bundesstraße hat meist nur einen Fahrstreifen in Fahrtrichtung, doch bei besonders stark befahrenen Stücken kann es auch zwei Fahrstreifen geben - in diesem Fall greift wieder das Rechtsfahrgebot.

Gleiches gilt natürlich auch für die Stadtautobahn, die meist zwei oder gar drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung anbietet.

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Das Straßennetz ist umfangreich und sehr variantenreich. Das muss es auch sein und so gibt es die Autobahn als schnellste Verbindung oder in der Großstadt als Stadtautobahn als reduzierte Variante. Gerade im Alpenraum kann es viele Tunnel und Brücken geben, um von A nach B zu gelangen, das betrifft die Autobahn häufig, aber auch viele andere Straßenverbindungen.

Im Ortsgebiet gibt es viele weitere Optionen. Schon im Umfeld kann es mit einer Ortsumfahrung eine Variante geben, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Die Einbahnstraße ist auch so eine Maßnahme wie auch die Wohnstraße. Vielfach wird die Seitengasse aber ganz normal benutzt, es sei denn, sie endet als Sackgasse oder Stichgasse.

Zwischen dem Ortsgebiet und der Autobahn oder auch Autostraße gibt es noch die Freilandstraße. Zusammen mit Autobahn & Co. gelten solche Straßen als Hauptverbindungen, seltener genutzte Routen werden als Nebenstrecke benutzt und auch definiert. Außerdem kann es zu einer unfreiwilligen Route kommen, wenn wegen Baustelle oder anderer Vorfälle eine Umleitung eingerichtet werden musste.

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Straßenarten FreilandstraßeArtikel-Thema: Freilandstraße im Straßenverkehr

Beschreibung: Die 🚘 Freilandstraße ist eine Straße außerhalb des Ortsgebietes mit ✅ höherer zulässiger Fahrtgeschwindigkeit als Reisegeschwindigkeit.

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