Vielleicht würde es viel weniger Verkehrsunfälle geben, wenn es die Kreuzungen nicht gäbe, aber es ist leider nicht möglich, dass eine Straße endlos von A nach B führt, ohne Verbindungen zu anderen Straßen aufzubauen. Diese Verbindungen werden Kreuzungen genannt, unabhängig davon, in welchem Winkel die Überschneidung erfolgt.
Die klassische Kreuzung ist dann gegeben, wenn eine Straße die andere im 90 Grad-Winkel kreuzt. Dann gibt es in jede Himmelsrichtung eine Fahrbahn. Geklärt werden muss, wer Vorrang hat, wenn zwei Fahrzeuge aus verschiedenen Straßenzügen zur Kreuzung gelangen. Kreuzungen in diesem Stil sind oft durch eine Ampel geregelt, die können manuell durch die Polizei geregelt sein oder sie sind ungeregelt wie bei manchen Kreuzungen, die untertags durch eine Ampel geregelt, in der Nacht aber nur durch eine gelbe Warnanzeige ausgestattet ist. Dann gilt, wenn die Verkehrszeichen nichts anderes sagen, die Regelung, dass der Rechtskommende Vorrang hat.
Verkehrszeichen können die Kreuzungssituation wesentlich verändern. So kann eine Straße samt Abbiegeverhalten als Vorrangstraße definiert sein, sodass jener Nachrang hat, der von den anderen Fahrbahnen in die Kreuzung einfahren möchte, selbst wenn er der Rechtskommende ist. Die Kreuzung ist innerstädtisch die noch immer am häufigsten anzutreffende Verkehrssituation und für Fahranfänger oft ein Problem, vor allem bei komplexen Kreuzungen. Dazu zählen mehrere hintereinander auftauchende Verzweigungen von Wege an einem Knotenpunkt, die man als Erweiterung der Kreuzung bezeichnen könnte. Kaum hat man sich für eine Spur und Fahrtrichtung entschieden, gibt es die nächste ähnliche Situation und wieder muss man sich festlegen. Für Fahranfänger kein einfaches Unterfangen, erst recht nicht, wenn man die Strecke noch nicht kennt.
Die Kreuzung wird aber besonders im ländlichen Bereich, mittlerweile aber auch schon innerstädtisch, immer öfter durch den Kreisverkehr ersetzt. Der Kreisverkehr hat die gleiche Funktion wie die Kreuzung, aber der Vorrang ist klar. Wer sich innerhalb des Kreisverkehrs bewegt, hat Vorrang und es gibt nur eine Fahrtrichtung - nämlich nach rechts. So manch gefährliche Kreuzungssituation konnte auf diese Weise aufgelöst werden.
Zu beachten ist aber, dass von Land zu Land es unterschiedliche Regelungen geben kann. In Österreich ist jener Lenker, der sich im Kreisverkehr befindet, mit dem Vorrang ausgestattet. Er setzt seine Fahrt fort und der einbiegende Lenker muss auf eine freie Fahrt warten. Meist wird es hingegen so geregelt, dass der Rechtskommende wie bei normalen Kreuzungen Vorrang hat.
Die Kreuzung ist weiterhin ein zentrales Element im Straßenverkehr, speziell im Ortsgebiet und noch mehr in den Städten. Eine Option ist die geregelte Kreuzung, eine andere ist der Kreisverkehr. Die Armzeichen der Polizei und die Vorrangregeln sind auch zentrale Spielregeln bei der Nutzung der Kreuzung. Die Lichtzeichen der Ampel sind auch eine Möglichkeit, um die Fahrt zu koordinieren.
Und dann gibt es Begriffe rund um das Kreuzungsverhalten und die Passanten sowie anderen Verkehrsteilnehmer. Das Hilfsobjekt ist so eine Definition, das Löschobjekt und das Schutzobjekt zählen auch dazu. Außerdem gibt es die Querkommer in der Kreuzungssituation.
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