Als Querkommer bezeichnet man im Straßenverkehr jene Verkehrsteilnehmer, die die Fahrbahn queren, die man gerade selbst benützt, um von A nach B zu gelangen. Besonders bei Kreuzungen sind Querkommer zu erwarten, wobei hier ohnehin die Vorrangregeln zu beachten sind. Auch in Nebenstraßen sind Querkommer oft anzutreffen.
Querkommer gemäß dieser Definition ist daher auch ein Fußgänger, der die Straße überqueren will. Man hat je nach Situation die Möglichkeit, rücksichtslos aufs Gas zu steigen und die Überquerung der Fahrbahn zu unterbinden oder auf die Bremse zu steigen, um dem Passanten sein Ziel zu ermöglichen. In einer Nebenfahrbahn, erst recht in einem Wohngebiet, in dem man ohnehin nicht schneller als 30 km/h fahren darf, ist das Abbremsen vor einer Straßenkreuzung ohnehin nötig, um auf den Querverkehr zu achten. Hier ist es auch kein Problem, Fußgänger passieren zu lassen.
Dass man nicht bei jedem Fußgänger, der gerade die Straße überqueren will, stehenbleiben kann, ist auch klar. Das wissen auch die Fußgänger und warten auf eine Gelegenheit, bis die Überquerung tatsächlich möglich scheint. Auf Durchzugsstraßen bieten sich die ampelgeregelten Kreuzungen ohnehin an, um die Straße zu queren.
Dazwischen ist es kaum möglich, gefahrlos die Straße zu queren, auch wenn das trotzdem hin und wieder so durchgeführt wird. Damit gefährdet man sich aber selbst und natürlich die Fahrzeuglenker auf der Straße auch.
Querkommer können aber auch ganz andere Verkehrsteilnehmer sein. Wenn man an ein Waldgebiet, einen Park oder ähnliche Situationen denkt, so kann es vorkommen, dass dort die Straße nicht nur den Wald teilt, sondern auch den Reitweg unterbricht. Verkehrszeichen weisen darauf hin, dass ein Reitweg vorhanden ist und so kann es auch passieren, dass Pferd und Reiter die Straße überqueren, um auf der anderen Seite den Reitweg fortzusetzen. Während der Querung sind Pferd und Reiter natürlich auch Querkommer im Rahmen des Straßenverkehrs.
Die Situation ist heikel, weil man nie weiß, wie das Pferd reagieren wird und solche Reitwege werden meist in Nebenstraßen in Form einer Querung über die Straße angelegt. Dort fährt man ohnehin langsamer und so oft kommt die Querung nicht vor.
Ein sensibles Thema ist auch das Verhalten von kleineren Kindern. Sie wollen auch die Straße überqueren, reagieren aber ebenfalls nicht immer so wie man es sich vielleicht wünschen würde. Es gilt zu beobachten, was die Kinder planen, um sich entsprechend darauf vorbereiten zu können. Bremsbereit muss man auf alle Fälle sein, wobei solche Situationen vor allem im dichten Wohngebiet anzutreffen sind. In den Städten sind sehr häufig schon Tempo 30-Zonen eingerichtet worden, um diese Gefahren zu entschärfen.
Die Kreuzung ist weiterhin ein zentrales Element im Straßenverkehr, speziell im Ortsgebiet und noch mehr in den Städten. Eine Option ist die geregelte Kreuzung, eine andere ist der Kreisverkehr. Die Armzeichen der Polizei und die Vorrangregeln sind auch zentrale Spielregeln bei der Nutzung der Kreuzung. Die Lichtzeichen der Ampel sind auch eine Möglichkeit, um die Fahrt zu koordinieren.
Und dann gibt es Begriffe rund um das Kreuzungsverhalten und die Passanten sowie anderen Verkehrsteilnehmer. Das Hilfsobjekt ist so eine Definition, das Löschobjekt und das Schutzobjekt zählen auch dazu. Außerdem gibt es die Querkommer in der Kreuzungssituation.
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