Für die Radfahrerinnen und Radfahrer gibt es abseits des normalen Straßenverkehrs zwei Einrichtungen, die das Bewegen mit dem Rad in der Stadt erleichern sollen. Die eine ist der Radfahrstreifen, ein Teil der Fahrbahn und die andere ist der Radweg. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Einrichtungen besteht darin, dass der Radfahrstreifen direkt auf der Straße mit Bodenmarkierungen festgelegt wird. Man bewegt sich damit im normalen Straßenverkehr an jenem Ort, wo sich Autos, Motorräder, Autobusse und dergleichen mehr auch fortwärtsbewegen.
Der Radweg befindet sich nicht auf der Fahrbahn, sondern er wird abseits davon angelegt. Für viele ist nicht klar, dass das Fahren auf dem Gehsteig mit dem Rad verboten ist. Wird ein Teil des Gehsteiges aber als Radweg deklariert, ist das Radfahren natürlich erlaubt und so teilen sich die Fußgänger und Radfahrer den Platz. Radwege werden auch weit weg von den Hauptverkehrsverbindungen angelegt, beispielsweise entlang von Flüsse oder Seitenarme, wo es zwar auch Straßen gibt, aber diese sind räumlich klar von jenen Flächen entfernt zu finden, auf denen der Radweg angeboten wird.
Die Hauptaufgabe von Radwege besteht darin, dass das Radfahren gefördert wird. So kann man auch quer durch eine Großstadt relativ gefahrlos fahren und, so die Hoffnung der Stadtverwaltung, die Zahl der Autofahrer reduzieren. Das funktioniert zwar nicht immer, aber eine gewisse Entwicklung ist festzustellen. Der Radweg ist in der Großstadt aber auch in Parks zu finden und hilft bei der Zufahrt. Der Radweg ist stets markiert und wird durch das entsprechende Verkehrszeichen deklariert.
Der Radweg ist für die verschiedensten Lösungen einsetzbar und für die verschiedensten Motivationen ein Thema. Es gibt Radwege, die man für einen Ausflug am Wochenende mit den Kindern nutzen kann - zum Beispiel die langen Radwege entlang von Donau, Mur, Inn oder anderen Flüssen. Diese finden fern der Bundesstraßen und Landesstraßen statt.
Dann gibt es Radwege in den Städten, die einen Teil des Gehsteigs in Anspruch nehmen, um das Fahren mit dem Rad zu erleichtern und auch die Gefahrenmomente zu reduzieren. In der Stadt Wien ist der Radweg am Ring ein gutes Beispiel, weil der Ring eine intensiv benutzte Straße und eine wichtige Verbindung ist. Aber durch den Radweg gibt es einen eigenen Platz zum Fahren, bei dem man mit den Autofahrern kaum in Kontakt tritt, dafür muss man auf Fußgänger achten. Diese Radwege sind aber auch mit Kindern nutzbar, was auf einem intensiv genutzten Straßenstück mit Autoverkehr kaum möglich ist.
Die Straße ist ein Teil des Straßenverkehrs, den man täglich nutzt, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. In der Fahrschule lernt man erst, was es da alles an Einzelteilen gibt. Denn die Straße besteht etwa in der Stadt aus der Fahrbahn und dem Gehsteig. Die Fahrbahn selbst untergliedert sich in die Hauptfahrbahn und in die Nebenfahrbahn je nach Verkehrssituation und angelegter Straßenverhältnisse. Ein weiterer Begriff ist jener von der Richtungsfahrbahn.
Neben der Fahrbahn gibt es einen weiteren wichtigen Begriff mit dem Fahrstreifen. Eine Fahrbahn kann mehrere Fahrstreifen beinhalten und ein sehr bekannter ist der Pannenstreifen auf der Autobahn. Der Mehrzweckstreifen ist eine weitere Definition für die Nutzung und dazu passt auch der Radfahrstreifen vor allem im innerstädtischen Straßenverkehr. Ebenfalls ein häufig anzutreffender Begriff ist jener von der Spur auch als Grundlage für die Umschreibung des Umspurens.
Die Straße kann aber auch besondere Einrichtungen aufweisen wie etwa die Schutzinsel oder den selbständigen Gleiskörper etwa bei der Straßenbahn. Der Gehweg und der Radweg sind weitere Möglichkeiten und für die Verkehrsregelungen auch wichtig. Denn ein angebotener Radweg als Teil eines breiten Gehsteigs verpflichtet zur Nutzung, sodass die Radfahrer nicht auf der Fahrbahn den Platz mit den Autos teilen müssen. Ebenfalls Teil der Straße ist das Straßenbankett.
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