Gefährliche Situationen entstanden in der Stadt immer wieder, wenn Fahrgäste aus der Straßenbahn ausgestiegen sind und sich mitten auf der Straße befunden haben. Die Autos haben ihre Fahrbahnen zu beiden Seiten des Gleiskörpers und die Fahrgäste müssen eine Verkehrslücke finden, um auf den sicheren Gehsteig wechseln zu können. Manchmal waren Ampelregelungen hilfreich, oftmals gab es diese aber nicht. Um diesen Gefahrenmoment zu entschärfen, wurden Schutzinseln eingerichtet, die sich im Stadtgebiet immer öfter finden.
Eine Schutzinsel im Straßenverkehr ist ein Stück Gehsteig zwischen den Fahrbahnen, um sich dort sicher aufhalten zu können und nicht durch die Autos gefährdet zu werden. Vor allem bei Stationen der öffentlichen Verkehrsmittel wird eine solche Einrichtung gerne genutzt, um für mehr Sicherheit zu sorgen.
Das betrifft nicht nur die Straßenbahn, sondern auch den Autobus, der oftmals auch in einer eigenen Spur mitten auf der Straße stehen bleibt, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Auch hier wären die Menschen zentral zwischen den Fahrbahnen zu finden gewesen.
Die Schutzinsel hilft in all den Situationen und stellt eine Art Gehsteig mitten auf der Straße dar. Durch die Randsteine ist die Schutzinsel im Niveau höher als die Fahrbahn und die Menschen können ungefährdet abwarten, bis der Verkehr den Wechsel der Seite zum seitlichen Gehsteig zulässt. Gleiches gilt für Personen, die auf das nächste öffentliche Verkehrsmittel warten. Die Schutzinsel hilft auch den Autofahrerinnen und Autofahrer, denn es gab schon so manche Verkehrssituation, in der die Fußgänger plötzlich über die Fahrbahn schritten, ohne dass man damit rechnen konnte.
Daher ist die Schutzinsel eine bauliche Maßnahme im allgemeinen Straßenverkehr, die verkehrsberuhigend wirkt, die Abwicklung des öffentlichen Verkehrswesens erleichtert und die Trennung zum motorisierten Verkehr verdeutlicht. Das ist besonders auch für die Kinder von großer Bedeutung, die sich sonst mitten auf der Straße nach dem Aussteigen befunden haben. Allerdings gibt es die Situationen immer noch oft genug, weil nicht überall aus Platzgründen Schutzinseln eingerichtet werden können.
Die Straße ist ein Teil des Straßenverkehrs, den man täglich nutzt, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. In der Fahrschule lernt man erst, was es da alles an Einzelteilen gibt. Denn die Straße besteht etwa in der Stadt aus der Fahrbahn und dem Gehsteig. Die Fahrbahn selbst untergliedert sich in die Hauptfahrbahn und in die Nebenfahrbahn je nach Verkehrssituation und angelegter Straßenverhältnisse. Ein weiterer Begriff ist jener von der Richtungsfahrbahn.
Neben der Fahrbahn gibt es einen weiteren wichtigen Begriff mit dem Fahrstreifen. Eine Fahrbahn kann mehrere Fahrstreifen beinhalten und ein sehr bekannter ist der Pannenstreifen auf der Autobahn. Der Mehrzweckstreifen ist eine weitere Definition für die Nutzung und dazu passt auch der Radfahrstreifen vor allem im innerstädtischen Straßenverkehr. Ebenfalls ein häufig anzutreffender Begriff ist jener von der Spur auch als Grundlage für die Umschreibung des Umspurens.
Die Straße kann aber auch besondere Einrichtungen aufweisen wie etwa die Schutzinsel oder den selbständigen Gleiskörper etwa bei der Straßenbahn. Der Gehweg und der Radweg sind weitere Möglichkeiten und für die Verkehrsregelungen auch wichtig. Denn ein angebotener Radweg als Teil eines breiten Gehsteigs verpflichtet zur Nutzung, sodass die Radfahrer nicht auf der Fahrbahn den Platz mit den Autos teilen müssen. Ebenfalls Teil der Straße ist das Straßenbankett.
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