Zu den Bodenmarkierungen im Straßenverkehr zählen auch die Sperrflächen. Es handelt sich dabei um Straßenbereiche, die nicht befahren werden dürfen, sie sind daher auch für das Halten oder Parken nicht vorgesehen. Da sie aber trotzdem Teil der Straße sind, müssen sie mit Bodenmarkierungen entsprechend angezeigt werden.
Die Sperrfläche ist ein Bereich im Straßenverkehr, der nicht befahren werden darf. Sperrflächen erkennt man daran, dass sie durch eine Sperrlinie umrahmt sind, also durch eine durchgehende Linie und der Innenraum ist durch diagonale Linien gekennzeichnet. Eine solche Sperrlinie ist oft im Stadtverkehr im Zusammenhang mit den öffentlichen Verkehrsmittel, beispielsweise bei den Gleiskörpern zu finden.
Auch bei Abbiegesituationen oder in gefährlichen Kurven sind Sperrflächen als Bodenmarkierung angebracht, um sicherzustellen, dass diese Bereiche nicht befahren werden, wodurch die Verkehrssicherheit gesteigert werden kann. Man findet die Sperrflächen auch auf großen Parkplätzen, wo bestimmte Bereiche freigehalten werden müssen. Damit wird sichergestellt, dass bestimmte Aktionen einwandfrei durchgeführt werden können, manchmal setzt man auch Sperrflächen ein, um ein wenig Puffer zwischen den Fahrzeugen zu erzeugen und den Ablauf zu fördern.
Die Sperrfläche ist jetzt nicht so oft im Einsatz wie etwa die Sperrlinie und erst recht nicht wie die Leitlinie, die auf den Straßen die Spuren voneinander trennt, aber es gibt doch einige Situationen, in denen ein absolutes Fahrverbot in diesem Kontext notwendig ist und die Bodenmarkierung dafür vorgesehen ist.
Immer wieder kann man beobachten, dass gerade auf solchen Flächen Leute ihr Auto abstellen in der Annahme, dass Halten hier gestattet ist, doch das ist falsch. Es gilt absolutes Halteverbot und Parkverbot. Die Sperrflächen sollen frei bleiben von jeder Form von Straßenverkehr und dienen manchmal auch als Pufferzone zwischen Fahrstreifen oder auch als Leithilfe bei Kreuzungen beim Abbiegen. Damit erfüllen sie wichtige Funktionen im täglichen Straßenverkehr und dürfen nicht für andere Funktionen missbraucht werden.
Der Irrglaube, dass man diese Flächen sehr wohl befahren darf und etwa kurz stehenbleiben kann, um sich Zigaretten in der Trafik zu holen, ist falsch, aber recht verbreitet.
Die Leitlinie ist das täglich Brot im Straßenverkehr, zumindest für Auto, Motorrad und Co. Aber sie kann durch die Sperrlinie ersetzt werden, womit die Bedeutung eine ganz andere wird und beide können als Sperrlinie-Leitlinie auch in Kombination auftreten. Gesteigert werden diese einfachen, aber wirkungsvollen Symbole auf der Straße durch die doppelte Sperrlinie.
Ein häufiger Gast auf der Straße vor allem im Ortsgebiet ist der Zebrastreifen für ein sichereres Überqueren der Straße durch Fußgänger. Schutzweg oder Zebrastreifen ist aber ein Thema für sich, weil immer wieder auf dessen Bedeutung nicht so Rücksicht genommen wird wie gewünscht.
Andere Bodenmarkierungen sind die Haltelinie etwa bei Kreuzungen sowie die Richtungspfeile und auch die Sperrfläche.
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