Die Autoversicherung setzt sich üblicherweise zusammen aus der gesetzlich verpflichtenden Haftpflichtversicherung und der Kaskoversicherung, die als Teilkasko oder Vollkasko ausgewählt werden kann. Die Haftpflicht deckt die Schäden Dritter ab, die Kasko die Schäden am eigenen Auto, wobei die Vollkasko noch mehr Schäden abdeckt als die Teilkasko. Soweit ist das Thema Autoversicherung klar. Aber es gibt nicht nur einen freien Markt und zum Teil extreme Preisunterschiede bei den Prämien, sondern auch verschiedenste Formen von Umweltbonus, wodurch sich die Höhe nochmals verändern kann.
Beim Kfz-Umweltbonus wird nicht ein bestimmter Bonus genannt und man kann von Versicherung zu Versicherung vergleichen, sondern es gibt die verschiedensten Ideen und Produkte. Ein paar dieser Möglichkeiten im Rahmen des Begriffs Umweltbonus bei Autoversicherungen sind nachstehend dargestellt.
Wer einen leichten PKW fährt, kann bei manchen Versicherungen auf einen entsprechenden Umweltbonus hoffen, weil diese Fahrzeuge üblicherweise auch weniger Umweltverschmutzung verursachen. Kriterium sind einmal mehr die Luftschadstoffe.
Es gibt Leute, die jeden Tag viele Kilometer zurücklegen und andere, bei denen das Auto mehr steht als fährt - zum Beispiel bei Leuten, die von zu Hause aus arbeiten und daher gar keine berufsbedingten Fahren vorzuweisen haben. Solche sogenannten Wenigfahrer können bei manchen Versicherungen sogar mit der Rückzahlung von Prämien rechnen, wobei das Kriterium bei 7.000 Kilometer pro Jahr liegt. Fährt man weniger, gibt es das Angebot der Rückzahlung.
Besonders beliebt wurde das Thema Umweltbonus im Zusammenhang mit den Elektrofahrzeugen. Wer ein solches Fahrzeug nutzt, kann mal 15, mal 25 Prozent weniger Prämie nutzen und hat den gleichen Versicherungsschutz. Gerade bei diesen Fahrzeugen gibt es flexible Pakete. Manchmal wird einfach ein x-Betrag in Prozent von der Prämie abgezogen, manchmal gibt es ein ganzes Paket zum Thema.
Und schließlich gibt es auch das Thema Umwelt und Umweltbonus im Zusammenhang mit dem Ausstoß selbst. Wer weniger als 160 g CO² auf den Kilometer vorzuweisen hat, kann mit einem günstigeren Angebot rechnen.
Generell gilt, dass diese Angebote von Versicherung zu Versicherung und von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich sind. Es gibt keine direkte Vergleichsmöglichkeit. Doch nachfragen kostet nichts und sollte man auf jeden Fall durchführen, um Kosten bei der Prämie zu sparen. Auch der Vergleich der Versicherungsangebote ist relevant.
Die Autoversicherung ist eine der häufig gewählten Versicherungsarten, weil bekanntlich sehr viele Menschen auch auf das Auto angewiesen sind, etwa um den Arbeitsplatz erreichen zu können. Da ein Schadensfall auch sehr teuer sein kann, ist das Abdecken durch die Versicherung eine wichtige Funktion und deshalb auch gesetzlich vorgeschrieben, zumindest in Sachen Haftpflichtversicherung.
Die Kaskoversicherung ist der stärkere Schutz, wobei auch bei der Autoversicherung ein Preisvergleich wichtig ist. Wichtig ist auch das Verständnis vom Bonus-Malus-System. Wer lange unfallfrei fährt, fährt billiger. Und auch wichtig ist die Funktion der Kennzeichenhinterlegung zu kennen. Damit kann man aktiv Geld sparen.
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