Neben den Vulkanen sind es die Geysire, die durch den Vulkanismus definiert werden und die aufgrund heißer Magma zu Erscheinungen an der Oberfläche werden. Island verdankt den Geysiren sogar viele internationale Touristen, die sich das Schauspiel gerne anschauen, aber die Geysire gibt es auch auf Hawaii oder Neuseeland.
Grundlage zur Entstehung eines Geysirs sind Spalten im Boden, wodurch Regenwasser eindringen kann und bis in tiefere Regionen fließt, um dort auf eine vulkanische Wärmequelle zu stoßen. Das Wasser wird schnell und stark erhitzt und der Wasserdruck steigt und entlädt sich an der Erdoberfläche durch eine Fontäne. Durch Geysirit (Kieselsinter), das zu großen Teilen aus Siliziumdioxid besteht, kommt es zu einem weiteren Effekt.
Denn das Geysirit versiegelt die Gänge, durch die das Wasser aufsteigt, sodass es zu einer Verengung und Konzentration kommt, deren Folge noch höhere Fontänen sind. Diese Fontänen kennt man auch aus vielen Dokumentationen und gerade Island ist dafür sehr bekannt geworden. Aber weltweit gibt es ungefähr 700 solcher Geysire.
Es sind keine Vulkanausbrüche und der Gefahrenmoment ist daher weit geringer, aber der Antriebsmotor ist weiterhin die Hitze im Erdinneren, wobei hier ein Zusammentreffen von kaltem Wasser und Magma die Fontänen auslöst. Island ist geradezu berühmt für seine Geysire und wird jedes Jahr von vielen Menschen aufgesucht, die sich dieses Schauspiel selbst einmal anschauen wollen. Hier sieht man keine glühende Lava, aber dennoch spielt die Temperatur eine Hauptrolle oder die Natur generell, die das Spektakel anzubieten versteht.
Der bekannteste Geysir ist aber Old Faithful im Yellowstone Nationalpark in den USA.
Rund um die Vulkane und deren Entstehung sowie Ausbrüche gibt es viele Begriffe. Es gibt verschiedene Typen von Vulkane wie den Schichtvulkan, die aber mit der tatsächlichen Struktur zu tun haben. Es gibt aber auch Begriffe, die keine Typen, sondern Situationen umschreiben wie der Dekadenvulkan und der Supervulkan als Umschreibung sehr gefährlicher Ausbrüche oder überfälliger Eruptionen.
Die Eruption ist natürlich eine gute Quelle für Begriffe von der Asche über das Magma bis zur Blitzentladung, die auch beim extrem gefährlichen Pyroklastischer Strom zu sehen ist. Die Schuttlawine und der Schlammstrom sind weitere Bezeichnungen rund um den Ausbruch eines Vulkans. Es gibt aber noch andere Ausformungen.
Sehr heiße Quellen können zum Geysir führen wie man diesen in Island beobachten kann. Es kann sich auch ein Lavasee oder eine Vulkaninsel als Folge bilden. Und der Lavadom ist auch eine mögliche Auswirkung.
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