Die Kollision im Rahmen der Plattentektonik ist ein Effekt, der eintritt, wenn zwei Erdplatten aufeinanderprallen. Hier kann man als Beispiel die Bildung der Gebirge nennen. Der Himalaya mit seinen hohen Gipfel entstand dadurch, dass die Chinesische Platte im Norden mit der Indisch-Australischen Platte im Süden aufeinanderprallt und zwar auch heute noch und das Ergebnis ist eine Kollision und die Bildung einer Kollisionszone.
Dabei türmen sich die Erdmassen aufeinander, wenn die beiden Erdplatten aneinanderstoßen. Deshalb ist der Mount Everest als höchster Berg der Erde heute höher als noch zum Zeitpunkt der Erstbesteigung. Zwar spielt sich die Erhöhung im Zentimeterbereich ab, aber wenn man sich überlegt, wie viel Energie nötig ist, um ein so großes Bergmassiv um einige Zentimeter zu erhöhen, kann man sich eine Vorstellung davon machen, welche Kräfte hier am Wirken sind.
Beim Himalaya entstanden durch die Kollision aber wenige Vulkane. Es wurden eher Faltenstränge geschaffen, die sich quer durch das Gebirge fortführen. Solche Faltenstränge gibt es auch in den Alpen oder am Balkan.
Ganz anders sieht die Situation in Mittel- und Südamerika aus. Die Karibische Platte befindet sich östlich von Mittelamerika sowie nördlich von Südamerika und trifft auf die Südamerikanische Platte, die nach Norden strebt und in diesem Bereich sind sehr wohl einige Vulkane entstanden, wobei sich diese sowohl in Mittelamerika im unmittelbaren Einzugsbereich befinden wie auch etwas südwestlich der Kollisionszone in Südamerika. Wobei es dort einen zweiten Effekt durch die Subduktion der Nazca-Platte unter die Südamerikanische Platte gibt, sodass gleich zwei Effekte die Erdkruste betreffen.
Somit kann man zusammenfassen, dass nicht immer bei einer Kollision von zwei Platten und der Entstehung einer Kollisionszone Vulkane ausbrechen müssen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch. Brechen keine Vulkane aus, dann entstehen neue Gebirge oder werden bestehende deutlich erhöht, weil die Erdmassen beim Aufeinandertreffen nur einen Weg nützen können - jenen nach oben. Es hängt auch von der örtlichen Beschaffenheit ab, von der Dicke der Erdkruste und der aktuellen Gesamtsituation, ob sich ein Vulkan bilden kann. Die Kraft, die beim Aufprall zweier Platten entsteht, hat auf jeden Fall Veränderung als Konsequenz ausgewiesen, aber die Veränderung mag kaum sichtbar ein höherer Berg sein, sie kann auch in Form eines sehr aktiven Vulkans sichtbar werden.
Vulkane sind auf Planeten ganz normale Vorgänge aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen. Auf der Erde können sie durch die Plattentektonik entstehen, wenn sich Erdplatten aufeinander zubewegen oder wenn sie sich untereinander legen. Sie können sich auch aneinander vorbeibewegen und auch voneinander wegbewegen. Abhängig von der aktuellen Situation spricht man von verschiedenen Zonen.
Damit alleine kann man alle Vulkane aber nicht beschreiben, denn es entstehen auch welche fern der Abgrenzungen der Erdplatten. Dann braucht es einen Hot Spot für die Entwicklung des Vulkans.
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