Die Philippinen haben durch die philippinische Störung, die durch den Inselstaat führt und die westliche Zone des pazifischen Feuerrings seit jeher eine hohe Aktivität bei Erdbeben und Vulkanen zu verzeichnen, wobei beide Effekte oft auch miteinander auftreten können. Aber auch alleine bei den Vulkanen gibt es viele Vertreter. Ein bekanntes Beispiel für diese Vulkantätigkeit ist der Vulkan Mayon.
Der Vulkan Mayon befindet sich auf der Insel Luzon in ihrem südlichen Bereich und damit nur etwas mehr als 200 Kilometer von der Hauptstadt Manila entfernt. Der Mayon ist 2.462 Meter hoch und ein Paradebeispiel für einen symmetrischen Schichtvulkan oder Stratovulkan. An seinen Hängen leben viele Menschen in Städte und Dörfer, die größte zählt fast 200.000 Einwohner.
Obwohl der Vulkan Mayon immer wieder aktiv ist und Glut und Asche zutage fördert, haben sich die Menschen an seinem Fuße ihr Leben aufgebaut. Dabei ist der Mayon bekannt für seine Ausbrüche, die schon mehrfach Menschenleben gekostet haben. Neben der Glut, die er auswirft, entstehen immer wieder pyroklastische Ströme oder Lahare. Lahare sind Schuttströme oder Schuttlawinen, die durch Wasser ausgelöst werden und sich mit losem Vulkangestein vermischt und zu Tal fließt. Je nach Neigung der Vulkanflanke können diese Schuttlawinen sehr hohe Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichen und reißen Bäume, Holzteile und Steine mit sich.
Name des Vulkans: Mayon
Höhe: 2.462 Meter
Land: Philippinen
Status: aktiver Vulkan
Vulkanart: Schichtvulkan
Letzter Ausbruch: 2009
Auf der Erde gibt es Dutzende Vulkane, die aber verschiedene Stadien durchlaufen. Bei manchen gibt es ständig Aktivität, manche haben sich schon seit Jahrmillionen nicht mehr gemeldet und andere brechen aus, obwohl das nicht zu erwarten war. Oder es gibt auch Vulkanausbrüche, die jetzt Menschen nicht unmittelbar gefährden, aber trotzdem für enorme Auswirkungen sorgen können. Der Eyjafjallajökull war nicht nur eine Herausforderung für die Moderatoren vom Namen her, sondern auch für die Flugfahrt, denn der Vulkan auf Island sorgte für eine so große Aschewolke, dass der Flugverkehr über Europa völlig zum Erliegen kam.
Hier war also ein Vulkan ausgebrochen ohne der nächtlich glühenden Lava wie bei anderen Vulkanen, die Auswirkungen waren trotzdem enorm. An sich sind in Europa die Begriffe Vulkan und Vulkanausbruch mit dem Ätna verbunden.
Themenseiten
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung