Vulkane sind nicht nur Berge, die Lava, Gesteinsbrocken und Gaswolken beim Ausbruch um sich schleudern, sie sind auch ein Prozess, der neue Landmassen schafft. Hawaii ist ein solches Beispiel und auch Island ist eine Vulkaninsel, also eine Insel, die ohne Vulkanaktivität bis heute nicht existieren würde.
Die Vulkaninsel ist eine Insel, die erst durch vulkanische Aktivitäten hat entstehen können. Es gibt viele Inseln und Inselgruppen, die durch die Aktivitäten der Vulkane entstanden sind, beeindruckend ist zum Beispiel Hawaii und sein größter Vulkan, der vom Meeresboden bis zu seiner Spitze auf Hawaii höher ist als der Mount Everest und damit eigentlich der höchste Berg der Erde sein müsste.
Von der Aktivität her und von der Dimension her ist Island aber dennoch nicht zu übertreffen. Die Vulkaninsel befindet sich direkt am Mittelatlantischen Rücken und diese Lage ist verantwortlich dafür, dass Zug um Zug die Insel als Produkt der Vulkanaktivitäten entstehen konnte. Immer neues Material wurde vom Erdboden nach oben gedrückt und durch das Meer entstand zuerst ein Felsen, später ein größerer und schließlich die Insel, wie man sie heute kennt. Mit der Schaffung neuer Landmassen ist es aber nicht getan. Wie man weiß, ist Island nicht nur die größte Vulkaninsel, sondern auch eine, die bis heute sehr aktiv geblieben ist.
Die Geysire sind nur ein Faktor, der dies untermauert, auch die Vulkane sind stets aktiv. Zwar ruhen sie für viele Jahre, brechen dann aber wieder aus und dabei hat Island einen gefährlichen Mix, auf den die Menschen stets gefasst sein müssen, weil sich hier heiße Vulkane mit dem Gletschereis verbinden. Gletscherschichten bilden sich Jahr für Jahr auf den Vulkanen, die vor sich hinschlafen. Wachen sie aber auf und ändern ihren Zustand auf aktiv, dann kommt es beim Ausbruch zu einer Verbindung der Glut mit dem Gletschereis, was große Gefahr für die umliegenden Regionen bedeutet, weil riesige Wassermassen herabgespült werden.
Andererseits kann man die Aktivitäten auch gut nützen. Auf Island wird die vulkanische Aktivität zum Beispiel zur Energiegewinnung verwendet, indem geothermische Kraftwerke durch die Vulkantätigkeiten betrieben werden und somit die Häuser der Menschen beheizt werden können.
Rund um die Vulkane und deren Entstehung sowie Ausbrüche gibt es viele Begriffe. Es gibt verschiedene Typen von Vulkane wie den Schichtvulkan, die aber mit der tatsächlichen Struktur zu tun haben. Es gibt aber auch Begriffe, die keine Typen, sondern Situationen umschreiben wie der Dekadenvulkan und der Supervulkan als Umschreibung sehr gefährlicher Ausbrüche oder überfälliger Eruptionen.
Die Eruption ist natürlich eine gute Quelle für Begriffe von der Asche über das Magma bis zur Blitzentladung, die auch beim extrem gefährlichen Pyroklastischer Strom zu sehen ist. Die Schuttlawine und der Schlammstrom sind weitere Bezeichnungen rund um den Ausbruch eines Vulkans. Es gibt aber noch andere Ausformungen.
Sehr heiße Quellen können zum Geysir führen wie man diesen in Island beobachten kann. Es kann sich auch ein Lavasee oder eine Vulkaninsel als Folge bilden. Und der Lavadom ist auch eine mögliche Auswirkung.
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