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Marktgleichgewicht in der Volkswirtschaft

Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage

Der Markt ist eine bewegliche Größe, die von Angebot und Nachfrage geprägt ist. Er ist stets in Bewegung, weil sich die Marktsituationen ständig ändern. Das hat mit dem Anbieter und seinem Unternehmen nicht immer zu tun, denn globale Wirtschaftsfaktoren wirken nachhaltig auf das Konsumentenverhalten, beispielsweise eine Wirtschaftskrise oder ein Boom. Das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage ist aber auch im Alltag ohne Krisen oder Euphorie gegeben und wichtig ist dabei das Marktgleichgewicht.

Was ist das Marktgleichgewicht?

Unter einem Marktgleichgewicht versteht man den Schnittpunkt der Angebotskurve mit der Nachfragekurve. Beide Kurven werden in eine Funktion eingetragen, bei der der Preis und die Absatzmenge ansteigen. Die Angebotskurve beginnt mit geringen Stückzahlen und geringem Preis und steigt an, weil immer mehr Stück angeboten werden, gleichzeitig steigt auch der Preis. Die Nachfragekurve fällt mit steigendem Preis immer mehr. In der Mitte treffen die beiden Kurven zusammen und dort ist der Gleichgewichtspreis erreicht, was bedeutet, dass das Angebot und die Nachfrage auf einem Niveau gegenüberstehen.

Steigt nun der Preis über den Gleichgewichtspreis, dann verlieren die Kunden das Interesse und es gibt den Angebotsüberhang, also mehr Angebot als Nachfrage. Sinkt der Preis unter den Gleichgewichtspreis, dann gibt es einen Nachfrageüberhang. In diesem Fall gibt es mehr Nachfrage als Angebot.

Einfach ausgedrückt will der Verkäufer bei hohem Preis so viel wie nur irgend möglich verkaufen, weil er viel Gewinn macht. Je niedriger der Preis ist, desto weniger hat er Lust zu verkaufen. Der Käufer will alles, wenn es gratis ist und viel, wenn es günstig ist. Je teurer der Preis, desto geringer das Interesse. Die Kunst besteht nun darin, dass der Verkäufer einen guten Gewinn macht und der Käufer sich den Preis leisten kann und will. Mit dem Marktgleichgewicht ist jener Punkt erreicht, wo beide Seiten zufrieden sein können.

Gleichgewichtspreis am Markt

Die Funktion des Gleichgewichtspreises ist der Schnittpunkt der beiden Kurven von Angebot und Nachfrage, der auch Gleichgewichtspunkt bezeichnet wird, bringt alle Möglichkeiten der Marktsituationen auf einen Punkt - der Preis beeinflusst die Nachfrage und umgekehrt. Der Preis beim Gleichgewichtspunkt, also der Gleichgewichtspreis, ist jenes Preisniveau, das stabile Verhältnisse bringt. Hier verändert sich Angebot und Nachfrage kaum und sorgt für kalkulierbare Umsätze einerseits und Kosten beim Einkaufen andererseits.

Allerdings gibt es Rahmenbedingungen, die die beiden Kurven verändern. Wenn die Wirtschaft boomt, steigen die Preise und es steigt auch die Nachfrage trotz steigender Preise. Wenn die Wirtschaft am Boden ist, sinken die Preise und kommen der Nachfrage entgegen, die ohnehin sehr gedämpft ist, weil die Menschen Geld sparen müssen.

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Die Maslowsche Pyramide erklärt mit einfachen Mitteln die verschiedenen Bedürfnisse und ihre Reihung vom Hunger bis zum Luxusartikel. Das Bedürfnis ist ein Wunsch nach einem Produkt, weil man einen Mangel empfindet. Alle Bedürfnisse, die abgedeckt werden können, werden als Bedarf zusammengefasst. Das Bedürfnis führt zur Nachfrage und damit zum Bekunden des Interesses. Wie viel man dann wirklich kauft, teilt die Nachfragemenge mit, wobei die Kaufkraft ins Spiel kommt - wie viel Geld ist überhaupt vorhanden und wie viel kann darum gekauft werden?

Die Bedürfnispyramide dokumentiert damit die Bedeutung der Wünsche, aber nicht bei jedem Menschen ist diese gleich. Es gibt daher auch den Begriff der Bedürfnisintensität also der Reihung, wie sehr man etwas vermisst und unbedingt haben will. Braucht man es nicht unbedingt, wird man den Kauf vielleicht verschieben oder überhaupt absagen. Auch die Haushaltsnachfrage ist ein wichtiger Begriff der Volkswirtschaft. Bleibt es beim Interesse und steht das Geld zur Verfügung, dann braucht es ein Angebot, um den Wunsch erfüllen zu können.

Am Point of Sale erfolgt der tatsächliche Tausch - meist Ware gegen Geld. Aber es kann auch zum Konsumverzicht kommen oder zu besonderen Situationen wie im Giffen-Fall oder im Verblen-Fall. Angebot und Nachfrage wurde längst zur Redewendung, zwei wichtige Definitionen gibt es mit dem Gleichgewichtspreis und mit dem Marktgleichgewicht zwischen den beiden Größen. Außerdem ändern die Kunden ihr Verhalten, wenn isch die Rahmenbedingungen ändern wie bei höherem Gehalt im Sinne der Einkommenselastizität oder bei verändertem Preis durch die Preiselastizität.

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Beschreibung: Das 📊 Marktgleichgewicht ist eine Größe, die die ✅ Zusammenhänge von Angebot und Nachfrage analysiert.

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