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Produktionsfaktoren für die Güterherstellung

Was braucht es für die Fertigung?

Es wird viel über den Produkt-Lebenszyklus gesprochen, es gibt viele Medienberichte über den Arbeitsmarkt, über den Bedarf der Menschen und über Angebot und Nachfrage am Markt. Aber vor all diesen zweifelsohne wichtigen Faktoren muss erst einmal die Produktion sichergestellt sein.

Die Überprüfung, ob die Produktion gelingen kann, erfolgt über die Produktionsfaktoren, die auch gerne als Ressourcen bezeichnet werden. Diese teilen sich in originäre Produktionsfaktoren und in den derivativen Produktionsfaktor.

Originäre Produktionsfaktoren

Unter den originären Produktionsfaktoren bei der Güterproduktion versteht man zwei Bereiche: Grund und Boden und die Arbeit. Grund und Boden ist das Grundstück, auf dem die Produktionshallen, das Firmengebäude oder andere Anlagen errichtet werden können. Meist spricht man nur vom Boden und meint den Grund ebenso, also Grundstücke, Firmengelände und dergleichen. Die Arbeitsleistung des Menschen zählt ebenfalls zu diesen ursprünglichen Produktionsfaktoren, um die Güterproduktion zu gewährleisten.

Derivitärer Produktionsfaktor

Das Kapital oder der derivitäre Produktionsfaktor ist die zweite Säule beim Produktionsprozess. Spätestens seit der industriellen Revolution reicht es nicht mehr, eine kleine Produktionsstätte zu errichten. Entweder es wird im großen Stil erzeugt, oder die Aktion rechnet sich fast nicht. Und das bedeutet, dass der Geldbedarf zur Finanzierung der Produktion ein viel größerer geworden ist.

Weitere Faktoren

Somit hat man lange Zeit Grund und Boden, Arbeit und Kapital als die Basis für eine erfolgreiche Produktion angesehen. Lange Zeit deshalb, weil man längst einen vierten Faktor hinzuzählt: das Know-How, das Wissen, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch die Verantwortlichen in der Firmenleitung mitbringen. Zum Know-How werden aber auch Rechte wie Patentrechte gezählt, ohne die so manche Produktion gar nicht starten könnte.

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Die Produktivität ist stets in den Medien vertreten, vor allem bei den Finanz- und Wirtschaftsnachrichten. Auch bei Lohnverhandlungen und neuen Standorten oder internationalen Geschäften ist die Produktivität ein gerne verwendetes Schlagwort. Die Massenproduktion wird als Begriff hingegen nicht so gerne verwendet und ist oftmals negativ besetzt.

Was man aber oft hört ist die Bedeutung in Sachen Export sowie die Wichtigkeit der Industrie und die Produktionsfaktoren. Einfachere Rahmenbedingungen senken die laufenden Kosten und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit. Auch Fragen von Personal, Zulieferer oder Standortmerkmale gilt es zu berücksichtigen.

Oft werden positiv die zahlreichen Arbeitsplätze in der Industrie erwähnt, seltener kommen die negativen Seiten der erfolgreichen Großunternehmen zum Tragen wie etwa beim Faktor Industriespionage bei Marktführer, deren Erfolg man gerne auf die eigene Seite holen möchte, wenn es sein muss auch mit illegalen Mitteln.

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Produktionsfaktoren in der WirtschaftArtikel-Thema: Produktionsfaktoren für die Güterherstellung

Beschreibung: Die 📊 Produktionsfaktoren bilden die Grundlage für die erfolgreiche ✅ Güterproduktion in der Volkswirtschaft.

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