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Sättigungsgüter mit stabiler Nachfrage am Markt

Stabile Nachfrage losgelöst vom Einkommen

Im Rahmen der Einkommenselastizität der Nachfrage kennt man drei Arten von Güter: die inferioren, die Sättigungsgüter und die Nichtsättigungsgüter. Die Sättigungsgüter sind dabei jene Art von Güter, die unabhängig vom Einkommen auf stabilem Niveau gefragt sind.

Grundlage: die Einkommenselastizität

Die Grundlage für die Überlegungen zu den verschiedenen Güterarten nach der Nachfrage hängt stark von der Einkommenselastizität ab. Dabei wird berechnet, wie sehr sich die Nachfrage verändert, wenn man ein anderes Einkommen sein eigen nennt. Das gilt für den beruflichen Aufstieg und ein plötzlich höheres Einkommen genauso wie für den Absturz nach einer Kündigung nach einem gut bezahlten Arbeitsplatz.

Falsch ist anzunehmen, dass man den Einkauf komplett analysiert, es wird ein Zusammenhang zwischen einem einzelnen Produkt und dem Einkommen hergestellt. Also geht es um die Frage, ob mehr Butter gekauft wird, wenn man reich ist oder weniger und umgekehrt, wenn man kein Geld hat.

Sättigungsgüter und Einkommenselastizität

Berechnet man die Einkommenselastizität, zeigt die Kurve der Sättigungsgüter zu Beginn einen leichten Anstieg, bis es zum Sättigungspunkt kommt. Danach fällt die Kurve aber nicht, sondern sie bleibt stabil erhalten, egal wie hoch das Einkommen der beobachteten Person oder des beobachteten Haushaltes auch ansteigen mag.

Sättigungsgüter sind beispielsweise Lebensmittel, die unabhängig vom Einkommen gefragt sind, wie die Milch. Der Bedarf an Milch kann bis zu einem bestimmten Einkommensniveau sogar leicht ansteigen, dann ist die Sättigung erreicht und man braucht nicht mehr Milch als bisher konsumiert. Aber man braucht auch nicht weniger, weshalb das Niveau beim Verbrauch erhalten bleibt. Ob man nun eine Million Euro im Monat verdient oder nicht spielt daher keine Rolle.

Auch Medikamente kann man hier anführen, denn die braucht man als armer Mensch genauso wie als reicher. Es macht aber keinen Sinn, mehr dieser Medikamente einzusetzen, weil das kann sogar ungesund sein. Man braucht aber auch nicht weniger als bisher.

Sättigungsgüter und andere Güterarten

Die Sättigungsgüter unterscheiden sich damit von den inferioren Gütern wie Kartoffeln (Erdäpfeln) oder billigen Getränken, die mit Anstieg des Einkommens weniger verlangt werden oder in der Nachfrage sogar eine rückläufige Kurve aufweisen.

Ebenfalls unterscheiden muss man von den Sättigungsgütern die Nichtsättigungsgüter. Das sind Luxuswaren, Schmuck, Gold, teure Autos, Immobilien usw., nach denen mit steigendem Einkommen sogar noch mehr nachgefragt wird.

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Die Güter gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Bereichen und so braucht es auch verschiedene Begriffe, zumal Güter auch verschiedene Ziele beinhalten können oder verschiedene Reaktionen auslösen. Es gibt dabei die Unterscheidung der Konsumgüter und der Produktionsgüter sowie auch der Sachgüter. Eine spezielle Form sind die Rechte.

Die Güter können aber verschiedene Charakterzüge aufweisen - weniger die Güter selbst, sondern die Konsumenten. Sie können bei höheren Einkommen andere Güter wählen oder zusätzlich zum ausgesuchten Angebot Zubehör aussuchen. Solche Reaktionen führten zu Begriffen wie Komplementärgüter und inferiore Güter sowie Substitutionsgüter. Man unterscheidet auch Nichtsättigungsgüter und Sättigungsgüter.

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Sättigungsgüter in der VolkswirtschaftArtikel-Thema: Sättigungsgüter mit stabiler Nachfrage am Markt

Beschreibung: Die 📊 Sättigungsgüter sind jene Güter am Markt, die unabhängig vom Einkommen eine ✅ stabile Nachfrage bis zu einem bestimmten Punkt zeigen.

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