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Sparquote in der Volkswirtschaft

Wie viel Geld wird angelegt?

Für die Wirtschaft ist es das beste, wenn gar nicht gespart wird. Sobald die privaten Haushalt Geld zur Verfügung haben, sollen sie damit Sportgeräte, Autos, Einrichtungsgegenstände einkaufen oder auf Urlaub fahren, am besten im Inland, damit die Tourismusbetriebe ihre Freude haben. Doch das spielt es nicht. Es wird nämlich nicht gerade wenig gespart, was zum Begriff der Sparquote führt.

Die Menschen tendieren eher dazu, das Geld, das nach Bezahlung der Fixkosten, der Lebensmittel und weiterer nötiger Einkäufe übrigbleibt, zu sparen. Manche Sparen des Sparens wegen, um im Bedarfsfall Geld zur Verfügung zu haben, andere sparen mit einem Ziel, beispielsweise für eine neue Wohnung, für einen teuren Urlaub oder ein neues Auto.

Was ist die Sparquote?

Die Sparquote ist eine Größe der Volkswirtschaft, die ausdrückt, wie viel innerhalb einer Volkswirtschaft gespart wird. Der Wert ermittelt in Prozent, wie viel Geld, das den Haushalten zur Verfügung steht, gespart wird. In Österreich ist die Sparquote traditionell höher als in vielen anderen Industriestaaten, selbst dann, wenn die Zinsen im Keller sind und man kaum einen Ertrag erwirtschaften kann. Doch einen Plan B in finanzieller Hinsicht zu haben, wenn es mit der Wirtschaft nach unten geht, ist immer wünschenswert und hat große Tradition vor allem in der österreichischen Bevölkerung.

So kommt es zu der Situation, dass die Wirtschaftslage sich ungünstig darstellt und die Nachfrage der privaten Haushalte nicht hilfreich ansteigt, sondern sinkt. Denn die Menschen erkennen, dass es wirtschaftlich nicht gut aussieht und legen lieber ihr Geld auf die Seite, um es später zur Verfügung zu haben, statt es in die Wirtschaft zurückzuführen und damit die Umsätze zu steigern. Ein solches Verhalten kann oft durch die Sparquote gut abgelesen werden.

Leitzinsen vs. Sparquote

Und genau deshalb ist die Funktion der Leitzinsen relevant, weil man damit das Zinsniveau senken kann. Sind die Zinsen niedrig, dann werden die Leute weniger sparen und mehr Geld ausgeben. Allerdings zeigt die Praxis, dass das nicht immer der Fall ist. Obwohl die Leute kaum Ertrag haben, sparen sie trotzdem, weil sie immerhin noch Geld zur Verfügung haben, wenn sie es brauchen. Gut, basierend auf der Inflationsrate gibt es sogar eine Geldentwertung bei niedrigen Zinsen, aber so denken viele private Haushalte nicht.

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Die Volkswirtschaft setzt sich aus den Teilnehmern zusammen und diese werden auch in den Finanznachrichten oder Wirtschaftsnachrichten oft genannt. Der einzelne Haushalt ist dabei genauso vertreten wie auch das Unternehmen oder der Staat. Der Staat beschäftigt zum Beispiel auch Menschen, die im Rahmen ihres Haushalts einkaufen gehen und das Geld wieder in die Wirtschaft bringen. Anders war es früher, denn die geschlossene Hauswirtschaft war ein in sich geschlossenes System von etwa Bauernfamilien mit Eigenversorgung durch Obst, Gemüse und Fleisch ohne Austausch mit anderen Wirtschaftssystemen wie dem Markt.

Wesentliche Faktoren bei der Beurteilung der Volkswirtschaft ist die Geldmenge und das Geldvermögen. Mehr Geld bietet mehr Möglichkeiten zur Investition im Unternehmen oder zu einem teureren Kauf im privaten Umfeld und die Geldmenge beeinflusst die Zinsen und die Inflation. Wesentliche Parameter sind auch die Investitionsquote und die Sparquote, denn bei viel Investition fördert man die Wirtschaft, wird viel gespart, dann gelangt weniger Geld in den Kreislauf. Das kann aber auch mit hohen Lebenshaltungskosten zusammenhängen, weshalb man gar nicht mehr ausgeben kann als man es aktuell durchführt.

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Sparquote in der VolkswirtschaftArtikel-Thema: Sparquote in der Volkswirtschaft

Beschreibung: Die 📊 Sparquote ist eine Größe in der Volkswirtschaftslehre, die aussagt, wie viel ✅ Geld die privaten Haushalte in Prozent relativ zum Einkommen sparen.

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