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Wandern muss nicht immer gleich eine Ganztagestour sein, es geht auch gemütlicher und ein solches Beispiel ist die Wanderung von Wolfsthal zur Ruine Pottenburg, die in etwas mehr als zwei Stunden bewältigt ist. Sie kann aber mit verschiedenen anderen Wegen erweitert und verlängert werden, sodass es viele Optionen gibt.
Die hier vorgestellte Route beginnt in Wolfsthal im Bezirk Bruck an der Leitha, das sich direkt an der Staatsgrenze zur Slowakei, östlich von Hainburg befindet. Bei der Kirche gibt es Parkmöglichkeiten und dann folgt man der "Oberen Gasse" und anschließend der roten Markierung über die Rohrwiese. Es kommt dann eine blaue Markierung, die zur Ruine Pottenburg und wieder zurück bis Wolfsthal und dem Ausgangspunkt führt. Mit wenig Aufwand kann die Ruine damit erreicht werden und dennoch hat man ein lohnendes Ausflugsziel auf dem Plan.
Denn bei der Ruine Pottenburg gibt es die Königswarte, eine Aussichtsmöglichkeit, die den Blick bis in die ungarische Tiefebene gewährt. Man befindet sich im absoluten Flachland des niederösterreichischen Ostens und daher ist hier der Ausblick sehr weit möglich, ohne auf eine große Höhe wandern zu müssen, wie das im hügeligen Alpenvorland schon eher nötig wäre.
Und es gibt viele weitere Möglichkeiten, um die Strecke auszudehnen. In der hier vorgestellten Variante wandert man etwas mehr als zwei Stunden, um die Wanderung abzuschließen. Man kann natürlich auch länger bei der Burgruine verbleiben, aber eigentlich dies eine ganz einfache und gemütliche Wanderung, die gute Geher vielleicht sogar als verlängerten Spaziergang interpretieren würden.
Als eine Erweiterung kann man die Weinberge im Weinort Berg aufsuchen, der sich südöstlich von Wolfsthal, unmittelbar vor dem bekannten Kittsee befindet. Und man kann auf eine größere Wanderung ausweiten, die von Hainburg aus zur Ruine Pottenburg führt und auch die Ruine Rötelstein integriert. Diese Wanderung würde 5,5 Stunden in Anspruch nehmen.
Es gibt auch die interessante Variante, dass man das Wandern mit dem Radfahren entlang von March und Donau kombiniert. Fahrrad-Verleihstellen gibt es viele, beispielsweise in Orth an der Donau, Hainburg oder Gänserndorf. Und gerade in dieser Ecke bieten sich sehr umfangreiche Möglichkeiten an, denn der Donauradweg führt bis nach Deutschland oder bis nach Ungarn und auch die March wird mit der KTM-Tour von manchen für Radurlaube genutzt (KTM = Kampf-Thaya-March-Radweg).
Wandern war und ist stets ein Begleiter der Menschen. Auch heute noch bewegt man sich gerne im Freien, genießt die Natur oder strebt besondere Orte an. Wandern ist aber eine Aktion, die ganz unterschiedlich ablaufen kann. Man wandert mit Kindern, mit dem Hund oder strebt steile Berge an.
Wandern (Ausrüstung, Arten, Tipps)
In Österreich gibt es sehr viele Wanderwege. Sie reichen vom Spaziergang entlang eines Sees bis zu hochalpine Strecken, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzen.
Über das Wandern hinaus kann man sich auch die Weitwanderwege überlegen. Alleine in Österreich legt man dann ein paar Hundert Kilometer zurück, vielleicht sogar mehr als 1.000.
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