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Als sechstes Teilstück des alpinen Jakobsweges wird von Bad Hindelang nach Immenstadt/Bühl gewandert, eine Etappe mit über 21 Kilometer Wegstrecke, die aber ohne große Schwierigkeiten überwunden werden kann.
Die Wanderung von Bad Hindelang nach Immenstadt ist das 6. Teilstück des langen alpinen Jakobsweges von Tirol nach Allgäu in Deutschland. Von der Jakobs-Kirche nach rechts Richtung Rinnen, am Ortsende parallel zur Straße durch Wiesen hinab zum Moossee, zur Talstation des Thanellerkarlifts und zur schön restaurierten Sebastianskapelle (17. Jh.) in Rinnen. Bergab weiter Richtung Rieden. An der nächsten Wegverzweigung nicht nach links (Rauth/Wasserfall), sondern geradeaus weiter hinab Richtung Rieden. Der Forstweg führt an einem kleinen Wasserfall vorbei, am Stausee entlang und steil hinab bis zu einer Weggabelung. Links gelangt man auf sehr steilem Forststräßchen direkt hinab nach Rieden, der Pilgerweg folgt der Mountainbike-Route im weiten Rechtsbogen hinab zum Riedener See und ins Dörfchen mit hübscher Kapelle.
Auf dem bezeichneten Wanderweg weiter Richtung Weißenbach, zuletzt zur Landesstraße und über die Lechbrücke nach Weißenbach, das ideal ist zum Einkehren, Einkaufen und zum Übernachten. Zwischen Kirche und Gasthof Goldenes Lamm führt der bezeichnete Jakobsweg ab der Brücke dann am Weißenbach entlang Richtung alte Gaichtpassstraße bis zur schönen Mariahilfkapelle (1714) unter der Gaicht, die auch heute noch ein beliebtes Wallfahrtsziel ist. Sie wurde 1860 auf Kosten des Gastwirts Johann Martin Lutz vom Gasthaus Post vergrößert.
2002 wurde die letzte Gesamtrenovierung abgeschlossen. Der mit interessanten Infotafeln ausgestattete alte Handelsweg zum Gaichtpass zieht in Serpentinen über aufwändig restaurierte Bogenbrücken bergauf, überquert einmal die neue Passstraße und führt zum Weiler Gaicht (1117 m) im Tannheimer Tal mit der Kapelle „Maria Heimsuchung“, errichtet 1695 anstelle einer gotischen Kapelle. In Gaicht steht auch das älteste Haus des Tannheimer Tals.
Dem Pilgerweg Richtung Nesselwängle folgend, gelangt man beim Holzplatz/Parkplatz (Schneetal) durch die Unterführung der Bundesstraße zum Rad-/Wanderweg Tannheimer Tal links der Nesselwängler Ache und erreicht so die Talstation des Krinnenalplifts (Schmitte) mit Einkehrmöglichkeit. Wer ins Zentrum von Nesselwängle wandert zur Einkehr und zur Besichtigung der St. Antoniuskapelle, gelangt später über den Mühlenweg zum Krinnenalplift und wieder auf den Jakobsweg. Der Weiterweg führt zunächst durch Wiesen, dann am Ufer des Haldensees entlang bis zum Ende des Sees. Dort geht man noch vor dem Strandbad und Parkplatz geradeaus, hinter der bewirtschafteten Tauscher´s Alm vorbei, und weiter nach Haldensee. Die kleine Jakobskapelle (Stempelstelle), erbaut 1642, steht seit 1703 mitten im Dorf.
Titel: Jakobsweg Tirol - Allgäu, Etappe 6: Bad Hindelang - Immenstadt/Bühl
Gehzeit: etwa 5 Stunden
Streckenlänge: 21,4 Kilometer
Wandern war und ist stets ein Begleiter der Menschen. Auch heute noch bewegt man sich gerne im Freien, genießt die Natur oder strebt besondere Orte an. Wandern ist aber eine Aktion, die ganz unterschiedlich ablaufen kann. Man wandert mit Kindern, mit dem Hund oder strebt steile Berge an.
Wandern (Ausrüstung, Arten, Tipps)
In Österreich gibt es sehr viele Wanderwege. Sie reichen vom Spaziergang entlang eines Sees bis zu hochalpine Strecken, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzen.
Über das Wandern hinaus kann man sich auch die Weitwanderwege überlegen. Alleine in Österreich legt man dann ein paar Hundert Kilometer zurück, vielleicht sogar mehr als 1.000.
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