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Baden, manchmal auch Baden bei Wien genannt, ist bekannt für die Badner Bahn, für die Thermalmöglichkeiten und Veranstaltungen, für das Casino, aber auch für die Waldgebiete und Wanderungen, die die Stadt und seine nähere Umgebung anbieten. Die südlich von Wien gelegene Stadt ist auch Ausgangspunkt einer Wanderung auf den Hohen Lindkogel.
Die Wanderung beginnt bei der Kapelle St. Helena in der Helenenstraße in Baden. Dort hat man ein Niveau von 245 Meter Seehöhe und wandert Richtung Schwechatfluß und vorbei beim Hotel Sacher zur roten Markierung des Wienerwald-Wanderweges 404, der man eine Stunde bergauf zum Gasthof Jägerhaus auf knappe 400 Meter Seehöhe folgt.
Weiterhin zeigt die rote Markierung den Weg und man erreicht über das Weichseltal und den Kaltenberger Forst den steilen Brennersteig, der bis zum Schutzhaus "Eisernes Tor" am Hohen Lindkogel führt, das auf 834 Meter Seehöhe liegt und einen fantastischen Ausblick über das Umland gewährt.
Das Schutzhaus ist in 2,5 Stunden erreicht und diese Zeit beansprucht der Rückweg ebenfalls. Dafür wird die gelbe Markierung gewählt, die nach 1 1/4 Stunden bergab zu einer Weggabelung führt. Hier wird der rechte Weg eingeschlagen, der noch gelb markiert ist und Richtung Cholerakapelle führt. Später wechselt man auf die grüne Markierung, um über das Helenental fast flach nach einer Stunde wieder das Hotel Sacher zu erreichen.
Die Wanderung ist keine so schwierige und auch für die ganze Familie zu bewältigen, allerdings ist die Wegzeit von etwa fünf Stunden nicht zu unterschätzen. Es gibt aber auch Abkürzungen, in dem man das erste Stück vom Helenental bis zum Hotel Krainerhütte mit dem Auto zurückgelegt, wodurch sich die Strecke abkürzt.
Ungeachtet dessen ist die Aussicht vom Hohen Lindkogel aus beeindruckend und mit der im 19. Jahrhundert entstandenen Sina-Warte gibt es einen zusätzlichen Bonus für die Wanderer.
Zusätzliche Informationen über das Schutzhaus am Hohen Lindkogel und mögliche Wanderrouten finden Sie unter der nachstehenden Internetseite.
Niederösterreich hat von allen Bundesländern Österreichs die mit Abstand größte Fläche und damit auch sehr viele Möglichkeiten für ein Wandererlebnis. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Strukturen. Im Waldviertel im Nordwesten gibt es viele Hügel und eine sehr wechselnde Landschaft, im Weinviertel im Nordosten ist das Terrain viel flacher, im Industrieviertel südlich von Wien und der Donau gibt es das Flachland und dann den Übergang zu Hügel und den alpinen Regionen der Hausberge von Semmering bis zum Schneeberg. Und schließlich gibt es das hügelige Mostviertel im Südwesten, das ganz im Süden reichlich Berge bieten kann.
Den kompletten Überblick der gespeicherten Wanderwege in Niederösterreich finden Sie auf der Seite der Wanderwege in Niederösterreich.
Wanderwege im Industrieviertel
Das Industrieviertel bietet angenehme Familienwanderungen im Flachland genauso an wie auch längere Wanderwege speziell im Süden einer prächtigen Aussicht auf die beginnende Bergwelt von Österreich. Es gibt aber auch sehr bekannte Wanderziele bei den Städten wie den Hohen Lindkogel bei Baden oder den Anninger bei Mödling.
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