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Bärnkopf befindet sich im Waldviertel beim Weinsberger Wald nördlich von Ybbs an der Donau und bietet eine ganze Reihe von Wanderwegen, die für die ganze Familie ausgewählt werden können. Ein solcher ist die Wanderung von Bärnkopf über den Schwemmweg, um an verschiedenen Teichen vorbeizukommen.
Dieser beginnt wie alle anderen Wanderwege an der Ortsstraße beim sogenannten Markierungsbaum. Hier zweigen die Wege nach Süden ab und es gibt eine Übersichtstafel, bei der der Weinsbergweg Richtung Süden führt. Zusammen mit weiteren Wegoptionen wandert man bergab und sieht schon bald die Wasserfläche des Schlesingerteiches.
Man passiert einen Zeltplatz mit einem Brunnen und einer WC-Anlage und folgt der Forststraße, wobei es zur Trennung vom Opfersteinweg kommt. Die Wanderung folgt weiter nach Süden und nach ungefähr 800 Meter biegt man nach rechts ab und erreicht den Hubertusteich. Nun geht die Wanderung bergauf zu einer Lichtung und über einen steiler ansteigenden Weg bis zur Dammkrone des Schlesingerteiches mit dem Teichwärterhaus.
Über die Asphaltstraße folgt man 700 Meter weiter bis zum Holzhackermuseum, das viel über die Holzwirtschaft und das Schwemmen erzählen kann und schließlich hat man den Ausgangspunkt wieder erreicht. Die Wanderung ist als Rundweg angelegt und ist ungefähr 4,3 Kilometer lang. Es werden 115 Höhenmeter überwunden und mit einer Gehzeit von 1,5 Stunden sollte die Runde zu machen sein.
Die Strecke ist leicht und für die ganze Familie auch in überschaubarer Zeit zu bewältigen und könnte auch noch als Spazierweg interpretiert werden. Die Teiche bieten eine überraschende Naturlandschaft, die man in der Form nicht immer und überall antreffen kann. Auch der Besuch des Holzhackermuseums ist lohnend.
Es ist also abhängig vom Interesse, ob man einen längeren Ausflug aus der Wanderung macht und sich länger bei den Teichen aufhält, die für das Fotografieren natürlich schöne Motive bieten können. Der Besuch des Museums verlängert den Aufenthalt ebenfalls und bietet einen zusätzlichen Mehrwert.
Niederösterreich hat von allen Bundesländern Österreichs die mit Abstand größte Fläche und damit auch sehr viele Möglichkeiten für ein Wandererlebnis. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Strukturen. Im Waldviertel im Nordwesten gibt es viele Hügel und eine sehr wechselnde Landschaft, im Weinviertel im Nordosten ist das Terrain viel flacher, im Industrieviertel südlich von Wien und der Donau gibt es das Flachland und dann den Übergang zu Hügel und den alpinen Regionen der Hausberge von Semmering bis zum Schneeberg. Und schließlich gibt es das hügelige Mostviertel im Südwesten, das ganz im Süden reichlich Berge bieten kann.
Den kompletten Überblick der gespeicherten Wanderwege in Niederösterreich finden Sie auf der Seite der Wanderwege in Niederösterreich.
Wanderwege im Waldviertel
Man sagt, dass nach jeder Kurve das Waldviertel anders aussieht und diesen Eindruck kann man wirklich gewinnen. So schnell ändert sich die Landschaft zwar beim Wandern nicht, aber es gibt durchaus viel Abwechslung und schöne Erlebnisse im namensgebenden Wald, den man oft antrifft.
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