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Hollenstein ist eine Gemeinde im Südwesten von Niederösterreich, unweit der Landesgrenze zum Bundesland Oberösterreich und bietet im Süden bzw. Südosten den langgezogenen Königsberg an. Dieser Bergrücken ist auch das Ziel einer Rundwanderung, die in Hollenstein beginnt.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Raiffeisenkasse in Hollenstein, womit die Wanderung bei 487 Meter Seehöhe beginnt. Auf der Straße wandert man am Rathaus und dem Gasthaus "Zur goldene Sense" vorbei und über die Bachbrücke. Es folgen der Friedhof und das Hollenstein Dorf sowie Dorfleiten.
Nach ungefähr zehn Minuten findet man den Wegweiser "Will-Gruber-Weg", der als Weg Nummer 4 markiert ist und über einen Steig in Serpentinen aufwärts führt. Man trifft auf den Grenzbergsteig, der als Nummer 6 markiert ist und der stets aufwärts durch den Wald führt. Man passiert den Bauernhof, der am Grenzberg errichtet wurde und geht am Güterweg etwa zehn Minuten abwärts, um das Gehöft am Sattel zu erreichen. Hier findet man auch die Königsbergstraße.
Dieser folgt man rechts und damit aufwärts vorbei am Lift III und nach 20 Minuten ist die Jausenstation Hochschlag erreicht. Nun wandert man mittels roter Markierung, auch als Nr. 62 gekennzeichnet, auf der Waldstraße aufwärts über den Bärenhag bis zur Kitzhütte am Königsberg auf 1.300 Meter Seehöhe. Bisher war man drei Stunden gewandert. Hier bietet sich der Höhenweg am Königsberg an, der eine schöne Fernsicht gewährleistet.
Für den Rückweg führt die rote Markierung (wieder Nr. 62) zurück über Hochschlag zur Königsbergstraße und zum Sattelbauern. Hier biegt man links zum Güterweg ab und dann gleich wieder links am Feldweg abwärts, der als Weg Nr. 8 markiert ist. Ein schmaler Waldsteig führt abwärts und man trifft auch auf die Wege Nr. 7 und Nr. 9 und erreicht nach etwa zwei Stunden den Ausgangspunkt in Hollenstein.
Insgesamt nimmt die Wanderung fünf Stunden Gehzeit in Anspruch und bietet als Höhepunkt die Fernsicht am Königsberg als Belohnung für den Aufstieg. Die Wanderung ist nicht besonders schwer, aber man überwindet doch 800 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt. Damit hat man es mit einer längeren Strecke zu tun und muss mehr Pausen einlegen, wenn man mit den Kindern unterwegs ist.
Niederösterreich hat von allen Bundesländern Österreichs die mit Abstand größte Fläche und damit auch sehr viele Möglichkeiten für ein Wandererlebnis. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Strukturen. Im Waldviertel im Nordwesten gibt es viele Hügel und eine sehr wechselnde Landschaft, im Weinviertel im Nordosten ist das Terrain viel flacher, im Industrieviertel südlich von Wien und der Donau gibt es das Flachland und dann den Übergang zu Hügel und den alpinen Regionen der Hausberge von Semmering bis zum Schneeberg. Und schließlich gibt es das hügelige Mostviertel im Südwesten, das ganz im Süden reichlich Berge bieten kann.
Den kompletten Überblick der gespeicherten Wanderwege in Niederösterreich finden Sie auf der Seite der Wanderwege in Niederösterreich.
Wanderwege im Mostviertel
Aufgrund des Terrains gibt es natürlich sehr viele Wanderwege und Wandervorschläge für das Mostviertel. Dabei sind besondere Erlebnisse wie die Myrafälle genauso dabei wie Familienwanderungen von der Burgruine Aggstein bis zur Kukubauerhütte und auch durchaus längere und auch steilere Wanderungen wie auf den Türnitzer Höger.
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