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Payerbach bei Reichenau an der Rax ist über die Südstrecke von Wien oder Mürzzuschlag leicht zu erreichen und ist auch bekannt als Ende des Höllentales, wenn man von der Kalten Kuchl oder Gutenstein im Norden anreist. Von hier aus kann man eine schöne, aber konditionell ansprechende Rundwanderung in Angriff nehmen, die das Ziel der Kofeleben mit dem Friedrich-Haller-Haus anstrebt.
Die Wanderung von Payerbach zum Friedrich-Haller-Haus beginnt beim Bahnhof Payerbach (480 Meter Seehöhe) und führt mittels roter Markierung ins Schneedörfl, das sich nördlich von Payerbach befindet. Die bald anzutreffende gelbe Markierung wird ignoriert und man wandert rot markiert weiter bergauf durch den Wald und erreicht die romantische "Eng", eine Stelle auf etwa 900 Meter Seehöhe.
Hier gibt es eine Weggabelung. Die rote Markierung für zum nördlich gelegenen Hochschneeberg, es wird aber die gelbe Markierung gewählt, um das Friedrich-Haller-Haus zu erreichen. Durch den Wald wandert man ständig ansteigend eine weitere Stunde, um die blaue Markierung an der Waldstraße anzutreffen. Nach etwa fünf Minuten (gelb und blau markiert) ist das Friedrich-Haller-Haus auf der Knofeleben auf 1.250 Meter Seehöhe erreicht.
Hier bietet sich die Option, den nördlich gelegenen hohen Krumbachstein (1.603 Meter hoch) anzusteuern, wofür man 1 - 1,5 Stunden Gesamtzeit einplanen müsste. Die Rundwanderung verzichtet auf diese Option aber und wendet sich wieder der Waldstraße zu, um blau markiert zur Bodenwiesen zu führen. Weg von der Straße geht es zur Forsthütte Lakaboden und durch den Wald wieder zurück zur Straße, um später die Bodenwiese zu erreichen. Es handelt sich um eine große Almwiese, für deren Querung man schon eine halbe Stunde brauchen kann.
Es folgt der Alpengasthof Waldburg-Anger-Hütte (1.200 Meter Seehöhe). Die blaue Markierung führt weiter entlang am schmalen Waldpfad, teilweise geht es steil bergab und nach 20 Minuten ist man bei der Hinweistafel zur Jubiläumsaussicht angelangt. Diese Aussicht sollte man nützen, sie verbraucht nur wenig Zeit und ist vor allem bei guter Fernsicht mehr als lohnend.
Danach geht es weiter bergab zum Gasthaus Hochberger und eine weitere halbe Stunde später ist der Bahnhof und damit der Ausgangspunkt wieder erreicht. Bis zum Friedrich-Haller-Haus braucht man etwa 2,5 Stunden, für den Rückweg 3 Stunden, also eine nicht sehr schwere, aber doch anspruchsvolle Rundwanderung, für die man mit 5,5 Stunden rechnen sollte.
Wie bereits ausgeführt, kann man den Rundwanderweg auch noch erweitern und das Wandernetzwerk ist rund um Payerbach mit den sogenannten Wiener Hausbergen Schneeberg im Osten und Raxalpe im Westen sehr groß. Dabei kann man auch alpine Routen wählen, vor allem bei der Rax, aber auch gemütliche Wanderwege lassen sich ergänzen.
Die hier vorgeschlagene Route ist für eine Familie sicher machbar, aber die Kondition ist ein Thema mit mehr als fünf Stunden Wegzeit. Das ist vor allem bei Kindern zu berücksichtigen. Andererseits hat man ein wunderbares Bergpanorama vor sich.
Über das Ziel der Wanderung und die Knofeleben mit Rastmöglichkeit und weiteren Optionen finden Sie Infos auch auf der nachstehenden Internetseite.
https://www.tourismus-payerbach.at/index.php/attraktionen/wandern-biken-pilgern
Niederösterreich hat von allen Bundesländern Österreichs die mit Abstand größte Fläche und damit auch sehr viele Möglichkeiten für ein Wandererlebnis. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Strukturen. Im Waldviertel im Nordwesten gibt es viele Hügel und eine sehr wechselnde Landschaft, im Weinviertel im Nordosten ist das Terrain viel flacher, im Industrieviertel südlich von Wien und der Donau gibt es das Flachland und dann den Übergang zu Hügel und den alpinen Regionen der Hausberge von Semmering bis zum Schneeberg. Und schließlich gibt es das hügelige Mostviertel im Südwesten, das ganz im Süden reichlich Berge bieten kann.
Den kompletten Überblick der gespeicherten Wanderwege in Niederösterreich finden Sie auf der Seite der Wanderwege in Niederösterreich.
Wanderwege im Industrieviertel
Das Industrieviertel bietet angenehme Familienwanderungen im Flachland genauso an wie auch längere Wanderwege speziell im Süden einer prächtigen Aussicht auf die beginnende Bergwelt von Österreich. Es gibt aber auch sehr bekannte Wanderziele bei den Städten wie den Hohen Lindkogel bei Baden oder den Anninger bei Mödling.
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