Nördlich von Bad Mitterndorf im Norden der Steiermark befindet sich die Tauplitzalm und östlich davon haben sich in einer Reihe kleine Mulden gebildet, in denen Gebirgsseen entstanden sind. Solche Seen gibt es im nördlich davon gelegenen Toten Gebirge auch einige und jene der Tauplitzalm eignen sich wunderbar für eine mehrstündige Wanderung, bei der man von See zu See gelangen kann.
Die Wanderung zu den Tauplitzseen beginnt mit der Fahrt mit dem Sesselift auf das Hochplateau der Tauplitzalm. Insgesamt umfasst die Wanderung sechs Seen und der erste ist der Krallersee, der sich am Fuße des Lawinensteins, einem Berg mit 1.996 Meter Seehöhe im Westen der Tauplitzalm, befindet.
Nun wird die Wanderung von West nach Ost fortgeführt und man erreicht den Großsee, der in einer Mulde entstanden ist. Keine fünf Minuten später erreicht man in nördlicher Richtung den Märchensee, der tatsächlich märchenhaft in die Landschaft eingebettet wurde. Als vierten See erreicht man den Tauplitzsee, wobei man bei der Wanderung am Naturfreundehaus vorbeikommt. Auch der Tauplitzsee ist ein Moorsee und von dort erreicht man den Aussichtspunkt "Steirersee-Bankerl", der einen beeindruckenden Blick auf den Steirersee, aber auch auf die umliegenden Gipfel zulässt.
Der Steirersee ist der größte der Tauplitzseen und von ihm wandert man weiter zum letzten See dieser Wanderung, dem Schwarzensee. Dieser wurde so genannt, weil er bei wolkigem Wetter eine sehr dunkle Wasseroberfläche zeigt. Danach geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Die Wanderung zu den Tauplitzseen bietet viele herrliche Naturlandschaften, Moorseen und Ausblicke auf das Tote Gebirge und die östlich gelegene Warscheneck-Gruppe. Manche werden es wagen, ihre Füße im kalten Wasser zu erfrischen, anderen wird dies wohl doch zu kühl sein. Zur Erfrischung kann man aber dies durchaus wagen, vor allem an sehr warmen Sommertagen.
Die Wanderung bedarf einer Gehzeit von etwa vier bis fünf Stunden, auch abhängig von der Zahl und Länge der Pausen. Alleine die Bergwelt bietet sich zum Fotografieren und Verweilen an, das sogenannte Steirersee-Bankerl ist ohnehin für diese Ideen errichtet worden.
Unter der nachstehenden Internetadresse finden Sie weitere Fakten über Wanderungen auf der Tauplitz sowie über die Almhütten und Pausenstationen.
Wandern war und ist stets ein Begleiter der Menschen. Auch heute noch bewegt man sich gerne im Freien, genießt die Natur oder strebt besondere Orte an. Wandern ist aber eine Aktion, die ganz unterschiedlich ablaufen kann. Man wandert mit Kindern, mit dem Hund oder strebt steile Berge an.
Wandern (Ausrüstung, Arten, Tipps)
In Österreich gibt es sehr viele Wanderwege. Sie reichen vom Spaziergang entlang eines Sees bis zu hochalpine Strecken, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzen.
Über das Wandern hinaus kann man sich auch die Weitwanderwege überlegen. Alleine in Österreich legt man dann ein paar Hundert Kilometer zurück, vielleicht sogar mehr als 1.000.
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