Den Begriff „Webhosting“, oder auch „Hosting“, hat sicherlich jeder schon gehört, denn er ist so alt wie das Internet selbst. Was genau verbirgt sich jedoch genau dahinter und wie funktioniert Webhosting? Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Webhosting.
Jeder, der eine Webseite veröffentlichen will, muss sich zwangsläufig mit dem Webhosting Österreich beschäftigen. Der Begriff „Webhosting“ bedeutet nämlich nichts anderes, als die Bereitstellung von Webspace für die Veröffentlichung einer Webseite. Damit eine Internetseite jederzeit von überall aus aufrufbar ist, muss sie zunächst auf einem Server gespeichert werden, der ständig mit dem Internet verbunden ist. Ein Server ist ein Gerät oder Programm, das Dateien bereitstellt, auf die andere Geräte zugreifen können. Damit die Webseite auch mehrfachen zeitgleichen Zugriffen gerecht wird, ohne abzustürzen oder langsamere Ladezeiten aufzuweisen, sollte der Server entsprechend groß und leistungsstark sein. Über solche Server verfügen professionelle Webhosting-Anbieter.
Die Webseitenbetreiber buchen beim Anbieter ihres Vertrauens Webspace für ihre Seite und registrieren ihre gewünschte Domain bei diesem. Die Domain und der Server des Anbieters werden anschließend über das Domain Name System (DNS) miteinander verbunden. Gibt ein Internetbenutzer nun den Namen der Domain in seinen Browser ein, wird er auf die Webseite geleitet.
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Das ist möglich, aber wenig sinnvoll, da die Betriebskosten eines leistungsstarken Servers wesentlich höher sind, als die Gebühren eines professionellen Webhosting-Anbieters. Außerdem benötigt man jede Menge technisches Know-how, um einen funktionstüchtigen eigenen Server zu betreiben. Hosting-Anbieter sind auf die Bereitstellung von Webspace spezialisiert und sorgen dafür, dass eine Webseite auch dann erreichbar ist, wenn viele Anfragen auf einmal erfolgen oder ein Server einmal ausfällt. Dies gelingt, indem sie die Webseiteninhalte auf mehrere leistungsstarke Server verteilen. Zudem bedienen sich professionelle Webhosting-Anbieter diverser technischer Tricks, um auch in Stoßzeiten zu gewährleisten, dass Webseiten einwandfrei erreichbar sind.
Das kommt in erster Linie auf den eigenen Anspruch an. Die meisten Anbieter stellen verschiedene Leistungspakete für unterschiedliche Bedürfnisse zur Auswahl. Wer nur eine kleine Internetseite online stellen möchte, um sich und seine Hobbys zu präsentieren, hat andere Ansprüche als ein Unternehmen, dem die Webseite als Visitenkarte und zur Kundenakquise dient. Seriöse Webhosting-Anbieter stellen heutzutage neben dem Webspace auch bestimmte Basistechnologien wie eine Datenbank und ein SSL-Zertifikat zur Verfügung, die für einen schnellen und sicheren Betrieb der Seite sorgen. E-Mail-Postfächer sind ebenfalls oft inklusive – diese verhelfen zu einem professionellen Webauftritt. Wichtig für viele Unternehmen ist außerdem, dass der Anbieter Content-Management-Systeme wie WordPress oder Joomla unterstützt und einen deutschsprachigen Support anbietet. Für Betreiber von Onlineshops bedeutet ein Ausfall der Seite unmittelbar Gewinneinbußen – da ist es viel wert, wenn der Serveranbieter schnelle Hilfe bietet.
Kleine private Seiten kommen meist mit wenigen Gigabyte aus. Professionelle Seiten benötigen entsprechend mehr Webspace. Die meisten Anbieter halten für jeden Bedarf entsprechende Leistungspakete bereit.
Über einen Anbieter-Vergleich lässt sich schnell ein Dienstleister finden, der ideal zu den eigenen Bedürfnissen passt. Ein solcher Vergleich funktioniert genauso wie zum Beispiel auch bei Internetanbietern oder Kfz-Versicherungen – wichtige Kriterien, wie der Preis und der Leistungsumfang, werden übersichtlich nebeneinander aufgelistet. Sagt Ihnen ein Anbieter zu, können Sie dessen Seite mit einem Klick aufrufen und ihn sich näher anschauen.
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