Rezepte für die Weihnachtsbäckerei
Klassiker von Schokokugeln bis Vanillekipferl oder Früchtebrot
Die Adventzeit ist auch die Zeit, in der die Weihnachtsbäckerei eine Hauptrolle spielt. Es gibt dosenweise diese süßen Verführungen im Supermarkt zu kaufen, aber noch mehr Spaß macht es, sich diese Leckereien selbst zuzubereiten.
Manche dieser Klassiker sind sogar ganz einfach zuzubereiten wie die Schokokugeln. Andere Vertreter sind die Vanillekipferl, die Zimtsterne oder das Früchtebrot, bei dem man schon mehr Zutaten braucht.
Rezeptvorschläge auf dieser Seite
- feines Buttergebäck
- Früchtebrot
- feiner Honigkuchen
- Honig-Früchtebrot
- Honig-Nuss-Sterne
- Kokosbusserln
- Kokoskugeln
- Kokoskugeln mit Kokosett
- Schokokugeln
- einfaches Spritzgebäck
- Trüffelkugeln
- Vanillekipferl
- Zimtkekse
- Zimtsterne
Bildquelle: pixabay.com / distelAPPArath
Rezept für feines Buttergebäck
Das Buttergebäck ist auch eine Idee, die gerne für die Weihnachtsbäckerei gewählt wird und es gibt unterschiedliche Varianten der Zubereitung. Man unterscheidet vor allem durch die Art und den Charakter des Teiges, um welche Art von Buttergebäck es sich dabei handeln kann. Eine Variante ist das feine Buttergebäck.
Das Rezept für das feine Buttergebäck geht von 50 Stück aus und es braucht dafür eigentlich nur die üblichen Zutaten wie Butter, Zucker und Mehl, um es einmal selbst ausprobieren zu können. Die Zubereitung selbst ist in 5 Arbeitsschritten umsetzbar, wobei es eine recht kurze Backzeit von knapp über 10 Minuten braucht.
Zutaten für feines Buttergebäck (etwa 50 Stück)
- 250 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Ei
- 300 g Mehl
- 50 g Stärkemehl
- 1 gestrichener Teelöffel Backpulver
- 3 Esslöffel Rahm (süße Sahne)
Zubereitung des Buttergebäcks
- Die Butter wird mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Ei sehr schaumig gerührt.
- Dann wird das gesiebte Mehl, das Stärkemehl und das Backpulver darüber verteilt und alles wieder gut durchgerührt.
- Anschließend folgt der Rahm, den man Zug um Zug beimengt, bis die Masse einen geschmeidigen Charakter zeigt.
- Der Teig wird anschließend in einen Spritzbeutel gefüllt und auf ein eingefettetes und mit Mehl belegtes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech gespritzt.
- Im vorgeheizten Backrohr wird das feine Buttergebäck bei 200 bis 220 Grad Celsius ungefähr 10 bis 12 Minuten gebacken.
Rezept für Früchtebrot
Das Früchtebrot ist von der Backdauer her ein wenig aufwendiger, aber es wird von Jung und Alt gerne gegessen und hat eine lange Tradition. Die unterschiedlichen Früchte, die sich in jeder einzelnen Scheibe des Brotes verstecken, machen den Reiz aus und sorgen auch für den typischen Geschmack.
Man kann das Früchtebrot auch einfach kaufen, aber selbst zubereitet ist der Reiz noch größer und den Geschmack kann man dann auch noch mit eigenen Ideen beeinflussen. Das Rezept für das Früchtebrot erfordert doch einiges an Zutaten, wobei die eigentlichen Früchte von Rosinen über Feigen bis zu Datteln reichen. Die Zubereitung ist dann aber in 6 Arbeitsschritten durchgeführt, es gibt aber eine längere Backzeit von über einer halben Stunde.
Zutaten für das Früchtebrot
- Teig:
- 250 g glattes Mehl
- 15 g Germ
- 25 g Staubzucker
- 100 g Butter
- 1/16 l Milch
- 1 Eidotter
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- Fülle:
- 150 g Dörrzwetschken, entkernt (Zwetschken = Pflaumen)
- 100 g Feigen
- 100 g Rosinen
- 100 g Zitronat und Aranzini
- 50 g entkernte Datteln
- 50 g gehackte Mandeln
- 10 g Germ
- 50 g glattes Mehl
- 50 g Kristallzucker
- Zimt, Nelkenpulver
- 1 EL Slibowitz
- 1 EL Rum
- 2 Eidotter für das Bestreichen
- 10 halbe Nüsse zum Belegen
Zubereitung des Früchtebrotes
- Die Früchte werden würflig geschnitten und mit dem Germ (10 g), mit Zucker, Mehl, Aromaten, Mandeln und Alkohol zu einer festen Masse verarbeitet.
- Für den Teig wird die Milch erwärmt, der Germ (15 g) darin aufgelöst und die restlichen Teigzudaten beigemengt. Das Ganze wird zu einem Teig verknetet und für eine halbe Stunde kühl rasten gelassen.
- Dann wird der Teig rechteckig ausgerollt, die Früchtemasse in einer Art Ziegelform aufgetragen und die Teigränder mit Ei bestrichen.
- Nun wird der Ziegel vollständig vom Teig eingehüllt, die Teigenden zusammengepresst und mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben.
- Mit dem Dotter wird das Früchtebrot gut eingestrichen und nach dem Antrocknen wird nochmals mit Dotter bestrichen.
- Dann wird das Brot mit den Nüssen belegt und im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad für etwa 30 bis 40 Minuten gebacken.
Rezept für feinen Honigkuchen
Das Rezept für den feinen Honigkuchen braucht mehr Zutaten als die ganz einfachen Bäckereien in der Adventzeit und auch solche, die nicht jeder daheim hat wie etwa Nelkenpulver oder Mandeln. Die Zubereitung kann man in 6 Arbeitsschritten durchführen, wobei die Backzeit von 40 Minuten zu berücksichtigen ist.
Zutaten für den feinen Honigkuchen
- 250 g Honig
- 1/8 l Öl
- 125 g Zucker
- 60 g feingeschnittenes Zitronat
- 60 g feingeschnittenes Aranzini (Orangeat)
- 120 g gemahlene Mandeln
- 1 Prise Salz
- 1/2 Teelöffel Zimt
- 1 Messerspitze Nelkenpulver
- 350 g Mehl
- 2 Eier
- 1/2 Packung Backpulver
- 30 bis 35 geschälte Mandeln
- 15 Belegkirschen
- Dosenmilch
Zubereitung des Kuchens
- Der Honig wird mit dem Öl und dem Zucker unter ständigem Rühren aufgekocht.
- Dann werden Zitronat, Aranzini, Mandeln und die Gewürze hinzugefügt und die Masse zum Abkühlen beiseite gestellt.
- Das Mehl wird mit dem Backpulver in einer Rührschüssel vermischt und dann gesiebt und mit der Honigmasse und den Eiern verrührt.
- Dann wird ein Backblech gut eingefettet, wobei das Backblech optimalerweise tiefer ausgeformt sein sollte. Alternativ zum Fett kann man auch Backpapier verwenden.
- In das Blech wird der Honigteig etwa zwei Zentimeter hoch gleichmäßig verstrichen. Im Anschluss wird mit Hilfe eines Messers die Masse in gleich große Stücke eingeritzt und mit Dosenmilch bestrichen sowie mit den Mandeln und den Kirschen belegt.
- Bei 170 bis 180 Grad Celsius wird der Honigkuchen für ungefähr 40 Minuten gebacken. Wenn man quadratische Stücke vorgesehen hat, sind ungefähr 15 Stück möglich, bei rechteckiger Form erreicht man 30 Stücke.
Rezept für Honig-Früchtebrot
Das Rezept für das Honig-Früchtebrot braucht typische Zutaten wie Eier, Zucker und Mehl, aber auch Nüsse und Nelkenpulver, was nicht jeder immer daheim haben wird. Die Zubereitung erfolgt in 7 Arbeitsschritten, was nicht übertrieben aufwändig ist, aber man braucht fast eine Stunde Backzeit. Das ist deutlich länger als bei anderen Weihnachtsbäckereien.
Zutaten Honig-Früchtebrot
- 250 g Dörrobst (möglich: Äpfel, Zwetschken/Pflaumen oder Birnen)
- 4 EL Rum
- 4 Eier
- 250 g Zucker
- 50 g gehackte Haselnüsse
- 25 g gehackte Mandeln
- 50 g gewürfeltes Zitronat
- 100 g Rosinen
- 1 Teelöffel Zimt
- 1/4 Teelöfel gemischtes Nelkenpulver
- 50 g flüssiger Honig
- 350 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1/2 Packung Backpulver
Zubereitung des Früchtebrots mit Honig
- Das Dörrobst wird in kleine Würfel geschnitten und mit dem Rum vermischt. Das Ganze sollte man über Nacht ziehen lassen.
- Die Eier werden mit dem Zucker in einer hohen Rührschüssel vermengt und schaumig geschlagen.
- Dann werden die Haselnüsse, Mandeln, das Zitronat, die Rosinen sowie die Gewürze und der Honig hinzugefügt und alles gut miteinander verrührt.
- Das Mehl wird mit dem Packpulver vermengt und durchgesiebt und zum Teig hinzugefügt.
- Im Anschluss wird der fertige Teig in eine Kastenform gefüllt, die gut eingefettet und mit Semmelbrösel ausgestreut wurde.
- Bei 160 bis 180 Grad Celsius wird das Honig-Früchtebrot für 55 bis 60 Minuten gebacken.
- Dann lässt man das Früchtebrot auskühlen, erst dann wird es in Scheiben geschnitten.
Rezept für Honig-Nuss-Sterne
Das Rezept für die gefüllten Honig-Nuss-Sterne geht von ungefähr 45 Stück aus und erfordert nicht so viele Zutaten, jedoch mit der Kuvertüre doch ein paar, die nicht immer vorrätig sein dürften. Die eigentliche Zubereitung ist mit 6 Arbeitsschritten überschaubar und auch die Backzeit ist mit etwa 10 Minuten kürzer als bei anderen Ideen zur Weihnachtsbäckerei.
Zutaten für gefüllte Honig-Nuss-Sterne (für etwa 45 Stück)
- 100 g brauner Zucker (Rohzucker)
- 260 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 2 Eiklar (Eiweiß)
- 3 - 4 Esslöffel Honig
- 75 Gramm Zwetschkenmus (Pflaumenmus)
- 50 g Halbbitterkuvertüre
- 50 g Vollmilchkuvertüre
- 50 g gemahlene Haselnüsse zum Ausrollen
Zubereitung der Sterne
- Die Haselnüsse werden mit dem Zucker, den Eiklar und dem Honig in eine Rührschüssel gegeben und zu einem festen Teig verarbeitet.
- Die Arbeitsfläche wird mit den gemahlenen Haselnüssen ausgestreut, dann wird der Nussteig ungefähr einen halben Zentimeter dick darauf ausgerollt und die Sterne mit verschiedenen Größen ausgestochen.
- Das Backrohr wird auf 200 bis 200 Grad Celsius vorgeheizt und die Sterne auf ein gefettetes Backblech oder auf Backpapier ausgelegt und 8 bis 10 Minuten gebacken. Tipp: am besten die verschieden großen Sterne nach Größe sortieren und gemeinsam ins Rohr schieben.
- Nach dem Auskühlen werden die Sterne paarweise mit dem Zwetschkenmus bestrichen und vorsichtig zusammengesetzt.
- Dann werden sie zum Teil mit der Vollmilchkuvertüre, zum Teil mit der Halbbitterkuvertüre überzogen.
- Zuletzt lässt man die Honig-Nusssterne auf einem Gitter gut trocknen.
Rezepte für Kokosbusserln
Zu den Klassikern der Weihnachtsbäckerei zählen auch die Kokosbusserln. Sie sind deshalb so beliebt, weil sie sehr weich sind und einen hervorragenden Geschmack aufweisen. Nur wenn etwas schief geht, kann es passieren, dass sie schnell hart werden, aber bei richtiger Anwendung der Rezepte sollte das eigentlich nicht passieren.
Grundsätzlich gilt, dass die Kokosbusserln Klassiker sind wie die Vanillekipferl oder die Schokokugeln. In einer Dose mit süßen Leckereien dürfen alle drei nicht fehlen und das ist in vielen Haushalten so. Das Rezept für die Kokosbusserln verlangt nicht nach vielen Zutaten, Zucker, Mehl und Eier sowie natürlich die Kokosraspeln und etwas Zitrone reichen bereits. Die Zubereitung ist mit 4 Arbeitsschritten auch denkbar einfach, die Backzeit mit 15 Minuten begrenzt.
Zutaten Kokosbusserln (für ein Backblech)
- 100 g Staubzucker (Puderzucker)
- 25 g Kristallzucker
- 125 g Kokosraspeln
- 1 EL griffiges Mehl
- 3 Eiklar
- Schale einer Zitrone
Zubereitung der Kokosbusserln
- Die Eiklar werden mit dem Kristallzucker zu einem festen Schnee geschlagen.
- Dann werden Staubzucker, geriebene Zitronenschale und Kokosraspeln untergearbeitet. Die Masse wird über Dampf sehr warm verrührt und das Mehl eingerührt.
- Nun werden mit zwei Kaffeelöffeln die Busserln geformt und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech gelegt. Zu beachten gilt hier der nötige Abstand zwischen den Kokosbusserln.
- Im auf 200 Grad vorgeheizten Backrohr die Kokosbusserln auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen.
Rezept für Kokoskugeln
Das Rezept für die Kokoskugeln geht von etwa 60 Kugeln aus und man braucht nicht viele Zutaten. Zucker, Butter und Mehl gehören dazu, der Rum ist optional, die Kokosraspeln braucht man natürlich und hat nicht jeder daheim. Die Zubereitung selbst ist einfachst und mit 4 Arbeitsschritten umgesetzt. Man braucht nur für den Kühlvorgang ein wenig Zeit.
Zutaten Kokoskugeln (für ungefähr 60 Kugeln)
- 380 g Staubzucker (Puderzucker)
- 250 g Butter
- 130 g Kokosraspeln
- 70 g Mehl
- 1 Kochlöffel Kakao
- 1 EL Rum
- 1 Packung Vanillezucker
- Kokosraspeln zum Wälzen
Zubereitung des Rezepts
- Die Butter und der Zucker werden schaumig gerührt.
- Dann werden Mehl, Kokosraspeln, Kakao, Rum und Vanillezucker untergemengt.
- Die Masse wird in den Kühlschrank zum Abkühlen gestellt und danach werden aus der Masse kleine Kugeln geformt.
- Diese werden zum Abschluss in den Kokosraspeln gewählt und in Papierkapseln angerichtet.
Rezept für Kokoskugeln mit Kokosett
Eine Variante ist das Rezept für die Kokoskugeln mit Kokosett, was bedeutet, dass man weiterhin wenige Zutaten braucht, aber statt der Kokosraspeln, die man üblicherweise für die Kokuskugeln nicht, wird Kokosett verwendet. Die Zubereitung ist überhaupt einfach, weil man nur 2 Arbeitsschritte braucht, um die Kugeln fertigstellen zu können.
Zutaten Kokoskugeln mit Kokosett
- 5 dag Kokosett
- 20 dag Nüsse
- 10 dag Zucker
- 10 dag Butter
- 10 dag Schokolade
- 5 dag Brösel
- etwas Kognak
- 5 dag Kokosett zum Wälzen
Zubereitung der Kokoskugeln
- Alle Zutaten kalt vermengen, Kugeln formen und im Kokosett rollen und schon sind die Kugeln fertig.
- Wer Alkohol nicht mag, lässt einfach den Kognak weg, wodurch sich der Geschmack verändert.
Rezept für Schokokugeln
Das Rezept für die Schokoladekugeln braucht nur ein paar Zutaten, vor allem das Hafermark und Kokos. Die Zubereitung ist denkbar einfach, denn es braucht nur 2 Arbeitsschritte.
Zutaten Schokoladekugeln
- 25 dag Hafermark
- 25 dag Staubzucker
- 25 dag Butter
- 10 dag Kokos
- 5 dag Kakao
- 2 Pck. Vanillezucker
Zubereitung der Schokokugeln
- Alle Zutaten kalt vermengen, Kugeln formen und im Kristallzucker wälzen.
- Diese Kugeln schmecken am besten eisgekühlt, also frisch aus dem Kühlschrank.
Rezept für einfaches Spritzgebäck
Das Rezept für das Spritzgebäck geht von etwa 30 Stück aus, wobei die meisten Zutaten typische wie Mehl, Butter oder Zucker sind. Die Lebensmittelfarbe wird vielleicht nicht jeder daheim haben, ist aber auch eine Option. Die Zubereitung kann in 7 Arbeitsschritten durchgeführt werden, die Backzeit ist mit 10 Minuten recht kurz gehalten.
Zutaten einfaches Spritzgebäck (reicht für etwa 30 Stück)
- 150 g Mehl
- 80 g weiche Butter
- 80 g feiner Zucker
- 1 TL Backpulver
- 2 EL Speisestärke
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Ei, 1 Eigelb
- Deko: Eiweiß, 100 g Staubzucker (Puderzucker)
- Deko (Option): Lebensmittelfarbe
- Deko (Option): Zuckerdekoration
Zubereitung des Spritzgebäcks
- Der Backofen wird auf 180 Grad vorgeheizt, bei einem Umluftherd werden 160 Grad empfohlen.Das Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
- Das Mehl wird mit dem Backpulver und der Speisestärke vermischt.
- In einer anderen Schüssel wird der Zucker mit dem Vanillezucker und der Butter cremig gerührt. Dann folgen Ei und Eigelb und es wird das Ganze schaumig gerührt. Dann wird die Mehlmischung untergearbeitet.
- Der Teig wird anschließend in einen Spritzbeutel gefüllt. Empfohlen wird eine Lochöffnung von 1,2 cm Durchmesser. Dann werden kleine Kringel auf das Blech gezaubert, wobei auf genügend Abstand zwischen den einzelnen Kringel zu sorgen ist.
- Dann wird das Spritzgebäck für zehn bis zwölf Minuten goldbraun gebacken. Das Blech wird herausgenommen und das Spritzgebäck ausgekühlt.
- Gerade beim Spritzgebäck gibt es viele Ideen der Dekoration. Klassisch mischt man Eiweiß und Staubzucker mit dem Schneebesen und schlägt die Mischung, bis sie eine dickliche Charakteristik zeigt.
- Der Eischnee wird in den Spritzsack gefüllt und feine Linien auf das Gebäck gezaubert. Auf Wunsch kann man mit Lebensmittelfarbe experimentieren oder Zuckerguss wählen.
Rezept für Trüffelkugeln
Das Rezept für die Trüffelkugeln geht von etwa 60 Kugeln aus und hat als Basis 250 Gramm Kokosfett sowie typische Zutaten von Mehl bis Kakao sowie die Schokostreusel. Die Zubereitung selbst ist einfachst, weil man keine Backzeit hat und es braucht nur 2 Arbeitsschritte für die Fertigstellung.
Zutaten Trüffelkugeln (für ungefähr 60 Kugeln)
- 250 g Kokosfett
- 60 g glattes Mehl
- 60 g Kakao
- 1/2 kg Staubzucker (Puderzucker)
- 60 g Walnüsse, gerieben
- 1 Packung Vanillezucker
- etwas Rum
- Schokostreusel
Zubereitung der Kugeln
- Die Zubereitung ist schnell durchgeführt. Sämtliche Zutaten werden zu einer Masse verarbeitet, die gut durchgeknetet und danach zum Rasten in den Kühlschrank gegeben.
- Danach werden kleine Kugeln geformt, die in den Schokostreusel gewälzt und zum Abschluss in Papierkapseln oder Konfektkapseln eingesetzt werden.
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Rezept für Vanillekipferln
Das Rezept für die Vanillekipferl geht von ungefähr 45 Stück aus und braucht nicht viele Zutaten. Neben den typischen Zutaten wie Butter und Mehl sind die Vanilleschoten erforderlich, die nicht jeder daheim hat. Aber man kann auch den Vanillezucker nehmen. Die Zubereitung selbst kann in 7 Arbeitsschritten erfolgen, wobei es eine Backzeit von 20 Minuten gibt.
Zutaten Vanillekipferl (reicht für ungefähr 45 bis 50 Stück)
- 100 g gemahlene, geschälte Mandeln
- 150 g Mehl
- 150 g Butter
- 50 g feiner Zucker
- 4 Vanilleschoten (Alternative: Vanillezucker)
- 1 Prise Salz
- 1 Packung Vanillezucker
- 3 EL Puderzucker (Staubzucker)
Zubereitung der so beliebten Vanillekipferl
- Wer Vanilleschoten verwendet, schlitzt diese der Länge nach auf und kratzt das Mark heraus. Das Vanillemark wird mit den Mandeln vermischt. Hilfreich ist es dabei, das Mark zwischen den Fingern oder Händen zu zerreiben. Hier kann als Alternative Vanillezucker (ist günstiger) auch genommen werden - eine Packung sollte reichen.
- Das Mehl und die Mandeln werden auf einer Arbeitsfläche angehäuft. Die Butter wird in Flockenform zusammen mit Zucker und Salz darauf verteilt.
- Alles wird mit einem großen Messer gehackt und rasch zu einem Teig verarbeitet. Dieser Teig wird halbiert und die Hälften in Rollen geformt, die etwa einen Durchmesser um die drei Zentimeter haben. Beide Rollen werden in eine Folie gewickelt und für eine Stunde in den Kühlschrank gegeben.
- Das Backrohr wird auf 150 Grad vorgeheizt, bei Heißluft sollte man 130 Grad einstellen. Die Rollen werden aus dem Kühlschrank genommen und daraus Scheiben zu etwa einem Zentimeter erzeugt.
- Aus den Scheiben formt man kleine Würste mit einer Länge um die sieben Zentimeter, die zu der bekannten Kipferlform gebracht werden. Diese werden auf dem Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist, aufgelegt.
- In der mittleren Schiene werden die Vanillekipferl für 20 Minuten gebacken.
- In einer Schüssel werden Vanillezucker und Puderzucker vermischt. Die Vanillekipferl lässt man nach dem Herausnehmen kurz abkühlen und wendet sie dann in der Zuckermischung.
Rezept für Zimtkekse
Das Rezept für die Zimtkekse braucht nur ein paar Zutaten wie Butter, Milch und Mehl und ist auch sehr einfach umzusetzen. Denn für die Zubereitung sind nur 3 Arbeitsschritte notwendig.
Zutaten Zimtkekse
- 7 dag Butter
- 14 dag Staubzucker (Puderzucker)
- 20 dag Mehl
- 1-3 TL Zimt´
- 2 Dotter
- Etwas Milch
Zubereitung der Zimtkekse
- Masse vermischen und zu einem Teig verarbeiten.
- In etwa 20 Minuten rasten lassen. Formen ausstechen, mit Ei bestreichen und mit Nüssen, Mandeln, etc. verzieren.
- Bei etwa 150° im Rohr backen.
Rezept für Zimtsterne
Das Rezept für die Zimtsterne geht von etwa 45 Stück aus, wobei man nicht viele Zutaten braucht. Die Basis werden durch den Zucker und die Mandeln hergestellt. Das Zimtpulver und die gemahlenen Nelken wird vielleicht nicht jeder daheim haben. Die Zubereitung kann in 6 Arbeitsschritten umgesetzt werden, die Backzeit beträgt 15 Minuten.
Zutaten Zimtsterne (reicht für ungefähr 45 Zimtsterne)
- 300 g feiner Zucker
- 400 g gemahlene Mandeln
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL Zimtpulver
- 1 Prise gemahlene Nelken
- Ausstechform in Sternform
Zubereitung der Zimtsterne
- Die Eiweiße werden mit dem Salz durch den Mixer steif geschlagen. Dann wird der Zucker langsam während des Weiterrührens eingearbeitet. Es folgt der Zitronensaft (am besten frisch gepresst) und es wird weiter gerührt, bis die Masse zu glänzen beginnt. Dann werden 4-5 EL vom Eischnee entnommen, die man später für die Glasur braucht.
- In einer weiteren Schüssel werden Mandeln, Zimt und Nelken vermischt. Die Mandelmischung wird dem Eischnee hinzugefügt und das Ganze vorsichtig vermischt. Danach wird die Masse zu einem Teig, der sich gut formen lässt, verarbeitet.
- Das Backrohr wird auf 150 Grad vorgeheizt, beim Umluftherd reichen 130 Grad. Auf einer Folie, beispielsweise einer Klarsichtfolie, wird der Teig ungefähr einen halben Zentimeter hoch verteilt.
- Mit der Ausstechform werden die Sterne herausgearbeitet und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech gelegt.
- Nun wird die vorhin beiseite gelegte Eischneemasse mittels Messerspitze auf den Zimtsternen verteilt.
- Dann werden die Zimtsterne für 15 Minuten gebacken, wobei man aufpassen sollte, dass die Zimtsterne ihr helles Erscheinungsbild beibehalten. Nach der Backzeit aus dem Rohr herausnehmen und am besten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.